Konditionstest am Haldensteiner Calanda 2805
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Und mit Bravour bestanden! Zweitausendzweihundertfünfungzwanzig Höhenmeter rauf und wieder runter. Neun Stunden Marschzeit und Tags darauf KEIN MUSKELKATER - der Calanda war gerockt und wir sind fit :-)!
Seriös bereiten wir uns für die Hochtourensaison vor und da gilt es Höhenmeter in die Beine zu bekommen. Mächtig thront der Calanda über der ältesten Stadt der Schweiz und es gilt als Pflicht eines jeden Churers den Hausberg mindestens einmal bestiegen zu haben.
Wir starteten um 07:30 Uhr im beschaulichen Haldenstein und fussten vorbei am Schloss und der Calandagass. Der Wanderwegweiser zeigt einem bereits die Richtung, obschon es ja nur eine, RAUF gibt und dies gleich mächtig. Vorbei an der hübschen Turm-Ruine schlängelt sich der Weg dem Calanda-Massiv entgegen. Die Vegetation ist abwechslungsreich und wechselnd. Alsbald liegt einem Chur zu Füssen.
Unser Tempo war der Dauer der Tour und den geplanten Höhenmetern angepasst. So konnten wir plaudern und die Blumenpracht am Wegesrand erfassen und bestaunen. Wir folgten dem Wanderweg und erreichten zuerst Arella P989, Nesselboden P1393, Fintanolja über die Haldensteiner Alp zur Alp Altsäss P1973 bis schliesslich zur Caldandhütte SAC in 3:45 Stunden ohne eine Pause. Die letzten Meter begleitete uns ein Graupelschauer. Rasch in die Hütte und was Wärmendes für die Kehle bestellen - ein Calanda-Kaffi ;-). Wir plauderten nett mit dem neuen Hütten-Paar, Daniela und Roman Reiner bei einer leckeren Apfelwähe.
Zögerlich schlüpften wir wieder in unsere Wanderschuhe und zogen die Wind- und Regenjacke über. Mal sehen ob wir den Gipfel erreichen. Die Wolken kamen und gingen, zwischendurch blitzte blauer Himmel uns entgegen - wir packen es! Der Weiterweg beginnt gleich hinter der Hütte, Nordwest und war mit 2:15 Stunden vorangeschlagen. Murmeltiere gross und fett schauten uns von ihrem Bau aus zutraulich zu.
Zuerst wird östlich das Felsband des Calandasiten umgangen bis P2236 und dann Nordwest nahe der Kante. Die Steilheit nimmt zu und bald packe auch ich meine Stöcke aus dem Rucksack aus. Der Untergrund ist nun loser jedoch Trittfreudig. Wir sind eher entzückt, dass die Sonne an diesem Tag nicht erbarmungslos auf uns nieder scheint und uns zeitweise eher ein starker Wind begleitet. Noch keine Müdigkeit in den Muskeln spürend erreichen wir eine Hochebene bei P2634. Relativ nahe führt der Weg an der Westkante des Calandas bis zum P2755.
Bei den letzten 50 Höhenmetern beginnt für uns der Höhepunkt des Aufstieges. Unschwieriges und leichtes kraxeln im Blockfels - ein Spass! Das grosse, holzende Gipfelkreuz mit seinem kleineren, eisernen Bruder empfängt uns einsam nach genau 2 Stunden. Stolz sind wir auf unsere Halbzeit-Konditionsleistung und dies verdient einen Gipfelbucheintrag, klasse in ROT!!! :-)
Die Rundsicht bei klarem Wetter muss ein Traum sein! Die West- und Südsicht war besser. Dennoch wir waren glücklich und zufrieden. Der kräftige Wind liess uns die Rast kürzer ausfallen und so ging der Kraxelspass nach unten los, leider halt nicht lange. Die Calandahütte erreichten wir in 1:45 Stunden und ein verdientes, zweites Calanda-Kaffi musste genossen werden.
Mit lockerer, Stockabwärtstechnik erreichten wir in 2:15 Stunden wieder unseren Ausgangspunkt Haldenstein. Hoch schauten wir empor zum Calanda und unsere Reserven waren nicht mal aufgebraucht.
Fazit
Eine tolle Konditions-Tour mit landschaftlich abwechslungsreichen Eindrücken und wechselnden Ansprüchen. Einig sind wir uns, der Calanda wird wieder gerockt!! :-)
Tour mit Lisbeth & Nico
Seriös bereiten wir uns für die Hochtourensaison vor und da gilt es Höhenmeter in die Beine zu bekommen. Mächtig thront der Calanda über der ältesten Stadt der Schweiz und es gilt als Pflicht eines jeden Churers den Hausberg mindestens einmal bestiegen zu haben.
Wir starteten um 07:30 Uhr im beschaulichen Haldenstein und fussten vorbei am Schloss und der Calandagass. Der Wanderwegweiser zeigt einem bereits die Richtung, obschon es ja nur eine, RAUF gibt und dies gleich mächtig. Vorbei an der hübschen Turm-Ruine schlängelt sich der Weg dem Calanda-Massiv entgegen. Die Vegetation ist abwechslungsreich und wechselnd. Alsbald liegt einem Chur zu Füssen.
Unser Tempo war der Dauer der Tour und den geplanten Höhenmetern angepasst. So konnten wir plaudern und die Blumenpracht am Wegesrand erfassen und bestaunen. Wir folgten dem Wanderweg und erreichten zuerst Arella P989, Nesselboden P1393, Fintanolja über die Haldensteiner Alp zur Alp Altsäss P1973 bis schliesslich zur Caldandhütte SAC in 3:45 Stunden ohne eine Pause. Die letzten Meter begleitete uns ein Graupelschauer. Rasch in die Hütte und was Wärmendes für die Kehle bestellen - ein Calanda-Kaffi ;-). Wir plauderten nett mit dem neuen Hütten-Paar, Daniela und Roman Reiner bei einer leckeren Apfelwähe.
Zögerlich schlüpften wir wieder in unsere Wanderschuhe und zogen die Wind- und Regenjacke über. Mal sehen ob wir den Gipfel erreichen. Die Wolken kamen und gingen, zwischendurch blitzte blauer Himmel uns entgegen - wir packen es! Der Weiterweg beginnt gleich hinter der Hütte, Nordwest und war mit 2:15 Stunden vorangeschlagen. Murmeltiere gross und fett schauten uns von ihrem Bau aus zutraulich zu.
Zuerst wird östlich das Felsband des Calandasiten umgangen bis P2236 und dann Nordwest nahe der Kante. Die Steilheit nimmt zu und bald packe auch ich meine Stöcke aus dem Rucksack aus. Der Untergrund ist nun loser jedoch Trittfreudig. Wir sind eher entzückt, dass die Sonne an diesem Tag nicht erbarmungslos auf uns nieder scheint und uns zeitweise eher ein starker Wind begleitet. Noch keine Müdigkeit in den Muskeln spürend erreichen wir eine Hochebene bei P2634. Relativ nahe führt der Weg an der Westkante des Calandas bis zum P2755.
Bei den letzten 50 Höhenmetern beginnt für uns der Höhepunkt des Aufstieges. Unschwieriges und leichtes kraxeln im Blockfels - ein Spass! Das grosse, holzende Gipfelkreuz mit seinem kleineren, eisernen Bruder empfängt uns einsam nach genau 2 Stunden. Stolz sind wir auf unsere Halbzeit-Konditionsleistung und dies verdient einen Gipfelbucheintrag, klasse in ROT!!! :-)
Die Rundsicht bei klarem Wetter muss ein Traum sein! Die West- und Südsicht war besser. Dennoch wir waren glücklich und zufrieden. Der kräftige Wind liess uns die Rast kürzer ausfallen und so ging der Kraxelspass nach unten los, leider halt nicht lange. Die Calandahütte erreichten wir in 1:45 Stunden und ein verdientes, zweites Calanda-Kaffi musste genossen werden.
Mit lockerer, Stockabwärtstechnik erreichten wir in 2:15 Stunden wieder unseren Ausgangspunkt Haldenstein. Hoch schauten wir empor zum Calanda und unsere Reserven waren nicht mal aufgebraucht.
Fazit
Eine tolle Konditions-Tour mit landschaftlich abwechslungsreichen Eindrücken und wechselnden Ansprüchen. Einig sind wir uns, der Calanda wird wieder gerockt!! :-)
Tour mit Lisbeth & Nico
Tourengänger:
Nicole

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (14)