Bisse Vieux
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Der Zugang zur Schöpfe der Grand Bisse de Vex war wegen Bauarbeiten gesperrt. Ich stieg deshalb von Planchouet direkt zur Strasse hinauf zur Bushaltestelle (siehe Foto). Weil mir noch reichlich Zeit zur Verfügung stand, wanderte ich auf der Bisse Vieux weiter nach Haute Nendaz.
So endete der Bericht über die Grand Bisse de Vex. Diese lässt sich ideal mit der Bisse Vieux kombinieren. Der angenehm zu begehende Hüterweg, gelegentlich mit Steinen und Wurzelwerk durchsetzt, führt mit gleichmässig sanftem Gefälle talauswärts, oft im Wald, aber immer wieder mit schönen Ausblicken ins Val de Nendaz und dann nach ca. zwei Kilometern hinunter ins Rhonetal. Nach einer kurzen Verengung des Weges steht man unvermittelt oben an der Treppe neben der Cascade de Dix-Huit. Diese heisst nicht etwa so, weil sie 18 Stufen zählt, sondern wegen der Anzahl der Geteilen, die den Bewässerungsturnus auf 18 Tage festlegen. Seit Juli 2010 befindet sich unten an der Cascade eine Holzskulptur, eine überdimensionierte Hand, die mir mit ihrer Aussagekraft ganz gut gefällt.
Weniger gut gefallen hat man mir dann die Rückkehr in die Welt des Massentourismus. Auf eintägigen Touren ist nicht zu vermeiden, dass man aus dem Rummel in die Stille und aus der Stille wieder zurück in den Rummel pendelt. Da freue ich mich jetzt schon auf die Fjälltour im August/September. Zehn Tage wandern in unverfälschter Natur!
Zum Schluss zurück zur Diskussion die Bisse oder der Bisse, die ich im letzten Bericht angerissen habe. Aus meiner Sicht ist es erfreulich, dass man bei Hikr über solche Themen sachlich diskutieren kann. Da der Duden in dieser Angelegenheit nicht entscheidet, lassen wir uns halt von unserem individuellen Sprachgefühl leiten.
Zitat aus "Wandern an sagenhaften Suonen" von Johannes Gerber:
Die Bisse erstaunt durch ihr geringes Gefälle - abgesehen von der Cascade de Dix-Huit. Gefasst wird sie an der Printse auf 1560 Meter über Meer. Die Bisse Vieux heisst auch Bisse d'en Haut, weil sie die oberste der drei Bissen von Haute-Nendaz ist.
Link zum Inventar
So endete der Bericht über die Grand Bisse de Vex. Diese lässt sich ideal mit der Bisse Vieux kombinieren. Der angenehm zu begehende Hüterweg, gelegentlich mit Steinen und Wurzelwerk durchsetzt, führt mit gleichmässig sanftem Gefälle talauswärts, oft im Wald, aber immer wieder mit schönen Ausblicken ins Val de Nendaz und dann nach ca. zwei Kilometern hinunter ins Rhonetal. Nach einer kurzen Verengung des Weges steht man unvermittelt oben an der Treppe neben der Cascade de Dix-Huit. Diese heisst nicht etwa so, weil sie 18 Stufen zählt, sondern wegen der Anzahl der Geteilen, die den Bewässerungsturnus auf 18 Tage festlegen. Seit Juli 2010 befindet sich unten an der Cascade eine Holzskulptur, eine überdimensionierte Hand, die mir mit ihrer Aussagekraft ganz gut gefällt.
Weniger gut gefallen hat man mir dann die Rückkehr in die Welt des Massentourismus. Auf eintägigen Touren ist nicht zu vermeiden, dass man aus dem Rummel in die Stille und aus der Stille wieder zurück in den Rummel pendelt. Da freue ich mich jetzt schon auf die Fjälltour im August/September. Zehn Tage wandern in unverfälschter Natur!
Zum Schluss zurück zur Diskussion die Bisse oder der Bisse, die ich im letzten Bericht angerissen habe. Aus meiner Sicht ist es erfreulich, dass man bei Hikr über solche Themen sachlich diskutieren kann. Da der Duden in dieser Angelegenheit nicht entscheidet, lassen wir uns halt von unserem individuellen Sprachgefühl leiten.
Zitat aus "Wandern an sagenhaften Suonen" von Johannes Gerber:
Die Bisse erstaunt durch ihr geringes Gefälle - abgesehen von der Cascade de Dix-Huit. Gefasst wird sie an der Printse auf 1560 Meter über Meer. Die Bisse Vieux heisst auch Bisse d'en Haut, weil sie die oberste der drei Bissen von Haute-Nendaz ist.
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Tourengänger:
laponia41
Communities: Suonen / Bisses, Seniorenwanderungen (70 Plus)
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Kommentare (3)