Grindelwald anno 1974 : Faulhorn und Oberer Grindelwaldgletscher
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Aus der alten Diakiste : Im August 1974 auf Familienurlaub in Grindelwald.
Damals war ich 11 Jahre alt, und in diesem Sommer wurde meine Bergleidenschaft , -liebe, -sucht , oder was auch immer das nun genau sein mag, nachhaltigst erweckt. Im Sommer zuvor war ich zwar auch schon z.B. auf der Hörnlihütte am Fuß des Matterhorns gewesen, und meinen ersten Dreitausender hatte ich schon zuvor in den Ostalpen erklommen ( Ankogel 3256m , bei Mallnitz) - aber es mag sein, dass sich nun, altersmäßig wohl normal, mein Blick vom nahegelegenen auf und am Weg allmählich emporrichtete zu den großen alpinen Dimensionen ringsherum und über mir, zu den Gletschern und Gipfeln und Graten.
Jedenfalls wurde in diesem Jahr, 1974, der Grundstein gelegt zu allem, was ich später an Alpentouren unternommen habe.
Dies hier sind gescannte Dias von damals:zum ersten vom heute nicht mehr existierenden Leiternweg am Oberen Grindelwaldgletscher, der einst vom Chalet Milchbach hochführte auf einen aussichtsreichen Absatz mit Blick auf den Gletscher, zu Füßen der gewaltigen Mättenberg-Aufschwünge.
Und zum zweiten von einer Wanderung auf das Faulhorn, von der Bergstation First aus - damals noch mit einer Fahrt im offenen, Wind und Wetter ausgesetztem Sessellift erreichbar.
Mitte der 70er Jahre hatte der Obere Grindelwaldgletscher sogar eine Phase des Vorstoßes - von Klimaveränderung war damals noch keine Rede, wie die Bilder eindrücklich beweisen !...
Der frappierende Vergleich zu 2009 :http://www.hikr.org/tour/post16567.html
Damals, 1974, führte der Steig noch rechts am Gletscher vorbei und hinauf , teils durch grottenartige Höhlungen, zu einer Aussichtskanzel am Fuß des Steurihorns bzw. -turms am Mättenberg.
Heutzutage geht es schnee- und eisfrei über den einstigen Untergrund empor zu einer Hängebrücke.
Inwieweit sich dieser Weg aber erhalten lässt, ist ungewiss, denn am orographisch linken Gletscherrand drohen neue Felsabbrüche...
Damals war ich 11 Jahre alt, und in diesem Sommer wurde meine Bergleidenschaft , -liebe, -sucht , oder was auch immer das nun genau sein mag, nachhaltigst erweckt. Im Sommer zuvor war ich zwar auch schon z.B. auf der Hörnlihütte am Fuß des Matterhorns gewesen, und meinen ersten Dreitausender hatte ich schon zuvor in den Ostalpen erklommen ( Ankogel 3256m , bei Mallnitz) - aber es mag sein, dass sich nun, altersmäßig wohl normal, mein Blick vom nahegelegenen auf und am Weg allmählich emporrichtete zu den großen alpinen Dimensionen ringsherum und über mir, zu den Gletschern und Gipfeln und Graten.
Jedenfalls wurde in diesem Jahr, 1974, der Grundstein gelegt zu allem, was ich später an Alpentouren unternommen habe.
Dies hier sind gescannte Dias von damals:zum ersten vom heute nicht mehr existierenden Leiternweg am Oberen Grindelwaldgletscher, der einst vom Chalet Milchbach hochführte auf einen aussichtsreichen Absatz mit Blick auf den Gletscher, zu Füßen der gewaltigen Mättenberg-Aufschwünge.
Und zum zweiten von einer Wanderung auf das Faulhorn, von der Bergstation First aus - damals noch mit einer Fahrt im offenen, Wind und Wetter ausgesetztem Sessellift erreichbar.
Mitte der 70er Jahre hatte der Obere Grindelwaldgletscher sogar eine Phase des Vorstoßes - von Klimaveränderung war damals noch keine Rede, wie die Bilder eindrücklich beweisen !...
Der frappierende Vergleich zu 2009 :http://www.hikr.org/tour/post16567.html
Damals, 1974, führte der Steig noch rechts am Gletscher vorbei und hinauf , teils durch grottenartige Höhlungen, zu einer Aussichtskanzel am Fuß des Steurihorns bzw. -turms am Mättenberg.
Heutzutage geht es schnee- und eisfrei über den einstigen Untergrund empor zu einer Hängebrücke.
Inwieweit sich dieser Weg aber erhalten lässt, ist ungewiss, denn am orographisch linken Gletscherrand drohen neue Felsabbrüche...
Tourengänger:
Alpenorni

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Kommentare (3)