Brünig Haupt (2312m)
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Wie lange haben Darkthrone und ich schon davon gesprochen, den Brünig Haupt zu besteigen? Oft, sehr oft! Heute war es endlich soweit!
Mit dem Auto sind wir auf die Melchsee-Frutt gefahren. Fahrzeiten beachten! Vom Parkplatz auf dem normalen Wanderweg vorbei am Blausee und kurz darauf rechts auf den blau-weiss markierten Wanderweg abgebogen. Nun den vielen, gut erkennbaren Markierungen folgend über Stock und Stein auf den Grat. Der Zustieg ist gegen Schluss ziemlich steil. Hier gibt es eine Leiter die einem erlaubt, den Grat gegen die Alp Älgi zu überschreiten. Auf dem Grat kann man sich dann gut erholen bevor man den Makierungen folgend absteigt oder, wie wir, einen kleinen Abstecher auf den Chli Brünig Haupt macht.
Anschliessend kommt die erste Schlüsselstelle: Eine kleine, ausgesetzte Platte muss gequert werden. Nach dieser Platte geht es über Wiesen weiter und kurz darauf kommt die nächste Schlüsselstelle. Angeblich kehren hier viele Leute um. Man muss ein Felsabbruch/Couloir absteigen welches aber mit einer Kette gesichert ist. Eindrücklicher ist aber der weitere Wegverlauf der von hier oben viel schlimmer aussieht als er wirklich ist! ;-)
Nach der Kette kommt eine weitere, grössere Platte die man queren muss. Hier wäre abrutschen definitiv keine gute Idee. Dazu kommt, dass die Griffe Mangelware sind und die wenigen leider nicht immer sehr zuverlässig sind.
Anschliessend folgt man einem Meer aus Markierungen unschwer über grasdurchsetzte Felsplatten bis an einen kleinen, einfachen Kraxel-Aufschwung. Danach steil über Wiesen bis man den Grat wieder erreicht und diesen auf die andere Seite wechseln muss. Nach wenigen Metern Grat noch eine kurze, sehr ausgesetzte Stelle und dann nochmals über Gras und Felsen auf den Gipfelrücken. Diese Stellen sind auch nicht ohne! ;-)
Die letzten Meter sind dann wieder einfach und die letzten zwei Meter Kraxeln auf den Gipfel sind das Dessert.
Abstieg praktisch auf dem gleichen Weg. Anstatt aber bei der Leiter wieder gegen die Frutt abzusteigen sind wir auf dem Grat geblieben und diesem bis zum Abgschütz gefolgt. Von dort auf dem offiziellen Wanderweg zurück zur Frutt.
Fazit: Eine super Tour. Nicht zu lange und mit viel Abwechslung und knackigen Schlüsselstellen. Betreffend Bewertung waren wir uns lange unschlüssig. Ich könnte auch eine T6- vertreten. Angeblich gab es früher bei den Platten eine Sicherungskette, die heute aber nicht (mehr) vorhanden war.
Danke Darkthrone!
Mit dem Auto sind wir auf die Melchsee-Frutt gefahren. Fahrzeiten beachten! Vom Parkplatz auf dem normalen Wanderweg vorbei am Blausee und kurz darauf rechts auf den blau-weiss markierten Wanderweg abgebogen. Nun den vielen, gut erkennbaren Markierungen folgend über Stock und Stein auf den Grat. Der Zustieg ist gegen Schluss ziemlich steil. Hier gibt es eine Leiter die einem erlaubt, den Grat gegen die Alp Älgi zu überschreiten. Auf dem Grat kann man sich dann gut erholen bevor man den Makierungen folgend absteigt oder, wie wir, einen kleinen Abstecher auf den Chli Brünig Haupt macht.
Anschliessend kommt die erste Schlüsselstelle: Eine kleine, ausgesetzte Platte muss gequert werden. Nach dieser Platte geht es über Wiesen weiter und kurz darauf kommt die nächste Schlüsselstelle. Angeblich kehren hier viele Leute um. Man muss ein Felsabbruch/Couloir absteigen welches aber mit einer Kette gesichert ist. Eindrücklicher ist aber der weitere Wegverlauf der von hier oben viel schlimmer aussieht als er wirklich ist! ;-)
Nach der Kette kommt eine weitere, grössere Platte die man queren muss. Hier wäre abrutschen definitiv keine gute Idee. Dazu kommt, dass die Griffe Mangelware sind und die wenigen leider nicht immer sehr zuverlässig sind.
Anschliessend folgt man einem Meer aus Markierungen unschwer über grasdurchsetzte Felsplatten bis an einen kleinen, einfachen Kraxel-Aufschwung. Danach steil über Wiesen bis man den Grat wieder erreicht und diesen auf die andere Seite wechseln muss. Nach wenigen Metern Grat noch eine kurze, sehr ausgesetzte Stelle und dann nochmals über Gras und Felsen auf den Gipfelrücken. Diese Stellen sind auch nicht ohne! ;-)
Die letzten Meter sind dann wieder einfach und die letzten zwei Meter Kraxeln auf den Gipfel sind das Dessert.
Abstieg praktisch auf dem gleichen Weg. Anstatt aber bei der Leiter wieder gegen die Frutt abzusteigen sind wir auf dem Grat geblieben und diesem bis zum Abgschütz gefolgt. Von dort auf dem offiziellen Wanderweg zurück zur Frutt.
Fazit: Eine super Tour. Nicht zu lange und mit viel Abwechslung und knackigen Schlüsselstellen. Betreffend Bewertung waren wir uns lange unschlüssig. Ich könnte auch eine T6- vertreten. Angeblich gab es früher bei den Platten eine Sicherungskette, die heute aber nicht (mehr) vorhanden war.
Danke Darkthrone!
Tourengänger:
Pasci,
darkthrone


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