Einsame, abwechslungsreiche Gratwanderung zum Greppon Blanc
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In der Zwischensaison profitieren wir manchmal von Orten wo Sessel- und andere Lifte nicht funktionnieren und die Restaurants geschlossen sind. Da hat man das Gebiet meistens für sich allein. So war es auch heute : wir sind den ganzen Tag keinem einzigen Menschen begegnet...
Der Wetterbericht sah zwar nicht allzugut aus. Trotzdem war der Himmel noch blau und quasi wolkenlos, als wir in Thyon 2000 starteten. Aber schon bald bildeten sich die ersten Wolkenfelder. Wir folgten dem ausgeschilderten Weg zum Greppon Blanc, der uns zuerst zum Grat La Trabante führte. Anschliessend gings auf und ab über eine ganze Serie von kleinen Gipfeln, was die ganze Wanderung abwechslungsreich machte.
Bedrückend und sehr traurig war hingegen zu sehen, wie ein Skigebiet im Frühling aussieht : eine total aufgeweichte Erdmasse in der man manchmal fast bis zu den Knöcheln versank, mit null Vegetation und Abfall jeder Art!!
Der skiliftfreie Hang hingegen, jener vom Val d'Hérémence, war ein reiner Blumenteppich. Ganze Enzianen und Anemonenfelder konnten wir da bewundern. Nur leider war es nicht warm oder sonnig genug, damit sich diese Blumenpracht öffnete. Eine Augenweide wars trotzdem.
Auf jedem kleinen Gipfel gab es einen kleinen Halt um das Panorama zu geniessen und der Greppon Blanc rückte immer näher. Die Gewitterwolken leider auch. Beim letzten Aufstieg, zum Greppon Blanc, konnten die verbliebenen Schneereste nicht mehr umgangen werden und das Vorwärtskommen verlangsamte sich dementsprechend. Auf dem Gipfel gab es nochmals eine ausgiebige Rast. Die wunderbare Stille, die Einsamkeit sowie der Blick auf die umliegenden Gipfel taten wohl bis ins Innerste. Un moment volé à l'éternité, wie man hier sagt.
Dann zogen wir weiter dem Bec de la Montau entgegen. Die Wolken wurden jedoch immer schwärzer und drohender, was uns schlussendlich zu einem schnellen Abstieg - via Skipiste - Richtung La Chotte bewegte. Wir taten gut daran, denn ein kräftiges Gewitter mit starken Windböen und Hagel ging los just als wir unten ankamen. Zum Glück fanden wir Unterschlupf im Gebäude des Sessellifts. Erst als das Unwetter sich verzog, setzten wir unseren Weg fort. Entlang dem Ancien Bisse de Chervé kehrten wir zurück nach Thyon 2000 und stellten fest, dass ein paar hundert Meter weiter kein Tropfen Regen gefallen war...
Der Wetterbericht sah zwar nicht allzugut aus. Trotzdem war der Himmel noch blau und quasi wolkenlos, als wir in Thyon 2000 starteten. Aber schon bald bildeten sich die ersten Wolkenfelder. Wir folgten dem ausgeschilderten Weg zum Greppon Blanc, der uns zuerst zum Grat La Trabante führte. Anschliessend gings auf und ab über eine ganze Serie von kleinen Gipfeln, was die ganze Wanderung abwechslungsreich machte.
Bedrückend und sehr traurig war hingegen zu sehen, wie ein Skigebiet im Frühling aussieht : eine total aufgeweichte Erdmasse in der man manchmal fast bis zu den Knöcheln versank, mit null Vegetation und Abfall jeder Art!!
Der skiliftfreie Hang hingegen, jener vom Val d'Hérémence, war ein reiner Blumenteppich. Ganze Enzianen und Anemonenfelder konnten wir da bewundern. Nur leider war es nicht warm oder sonnig genug, damit sich diese Blumenpracht öffnete. Eine Augenweide wars trotzdem.
Auf jedem kleinen Gipfel gab es einen kleinen Halt um das Panorama zu geniessen und der Greppon Blanc rückte immer näher. Die Gewitterwolken leider auch. Beim letzten Aufstieg, zum Greppon Blanc, konnten die verbliebenen Schneereste nicht mehr umgangen werden und das Vorwärtskommen verlangsamte sich dementsprechend. Auf dem Gipfel gab es nochmals eine ausgiebige Rast. Die wunderbare Stille, die Einsamkeit sowie der Blick auf die umliegenden Gipfel taten wohl bis ins Innerste. Un moment volé à l'éternité, wie man hier sagt.
Dann zogen wir weiter dem Bec de la Montau entgegen. Die Wolken wurden jedoch immer schwärzer und drohender, was uns schlussendlich zu einem schnellen Abstieg - via Skipiste - Richtung La Chotte bewegte. Wir taten gut daran, denn ein kräftiges Gewitter mit starken Windböen und Hagel ging los just als wir unten ankamen. Zum Glück fanden wir Unterschlupf im Gebäude des Sessellifts. Erst als das Unwetter sich verzog, setzten wir unseren Weg fort. Entlang dem Ancien Bisse de Chervé kehrten wir zurück nach Thyon 2000 und stellten fest, dass ein paar hundert Meter weiter kein Tropfen Regen gefallen war...
Tourengänger:
CarpeDiem
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