Hike (Rosegg) and Bike (Madereck) - Beide Male dem Regen nicht entkommen!
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Nachdem heute der Hund bewegt werden musste, damit für den Armen, nicht wieder "Freitag, der 13."
sondern "Samstag, der 14." war, beschlossen wir eine gemütliche Roseggrunde zu "drehen".
Wir gehen schon lieber über das Rosegg auf die Mugel. Warum werden Sie fragen: Erstens ist es weniger begangen, daher auch ruhiger und zweitens geht man sehr viel im Wald, was die "Schweißabsonderung", speziell im Sommer, auf ein erträgliches Maß reduziert.
Gemütlich ging es über Hüttenanger und Silberbrunn auf den Gipfel des Rosegg. Dort genossen wir eine ruhige Gipfelviertelstunde, bevor es weiter Richtung Mugelschutzhaus ging. Dort angekommen waren wir überrascht, wieviele Leute dort bereits waren. Die neuen Pächter machen ihre Sache sehr gut (nett, freundlich, gutes promptes Service, humane Preise) und ich glaube, dass hier endlich wieder richtige Hüttenwirtsleute am "werkeln" sind. Nach einem Schweinebraten
für uns, und dem obligaten "Hundekäsebrot" für Luca, ging es an den Abstieg. Vor allem auch deshalb, weil es relativ rasch zugezogen hatte und der Blick Richtung Westen nichts Gutes verhieß
Also nix wie runter. Es sollte uns jedoch nicht vergönnt sein, trocken ins Tal zu kommen. Beim Ochsenstall begann es wie aus Kübeln
zu schütten und wir mußten in unsere Goretexjacken schlüpfen. Der Regen hielt genau bis kurz vor dem Auto an, dann kam die Sonne und es wurde wieder schön.
Trackauswertung Twonav 2.3.1 mit CompeGPS 7.1.8m
Dauer: 4:14:45
Strecke: 8,740 km
Maximale Höhe: 1670 m
Zeit in Bewegung: 2:33:27
Stillstandszeit: 1:41:18
Kum.Steigen: 849 m
Ges.Abstieg: 784 m
Mittlere Geschwindigkeit: 2 km/h
Maximale Geschwindigkeit: 11 km/h
Nachdem wir zu Hause angekommen waren, beschloß ich, nachdem ich ja am Mugelschutzhaus gut gegessen hatte, daß diese unnötigen Kalorien schnellstens wieder runtertrainiert werden mußten - sprich jetzt kam eine Biketour
aufs Madereck. Es zogen zwar schon wieder finstere Wolken auf der Kletschachseite auf, doch wie heißt es so schön:
Über die Mur kommt nix rüber - na dann hoffen wir mal das Beste!
Über Oberaich führte mich der Weg nach Oberdorf und von dort beginnt der durchgehend, mässig steil, aber konstant, ansteigende Weg aufs Madereck. Bei der Betrachtung meines Tracks konnte ich sehen, dass es konstant mit ca. 10% Steigung auf den Berg geht. Nachdem meine Bikeerfahrung bzw. Kondition noch nicht so perfekt sind, schnaufte
ich den Berg ganz schön hoch, jedoch schaffte ich es, ohne abzusteigen, das Ziel der Tour, sprich das Almgasthof Puster, zu erreichen. Fragen sie mich aber bitte nicht, wie froh ich war, am GPS zu sehen, dass es gleich geschafft war.
Der Anstieg hat es, zumindest für mich, ganz schön in sich. Oben angekommen war der Himmel ganz finster geworden, das war mir, durch das konzentriert sein auf die Straße, gar nicht aufgefallen , und als ich meine Goretex Jacke gerade angezogen hatte, begann es wieder wie aus Kübeln zu schütten.
Na super - einmal reicht wohl nicht!
Die Abfahrt ging dann relativ flott vonstatten. Kurz vor Dionysen hörte der Regen und es wurde wieder heller und freundlicher.
Der Heimweg führte mich schließlich über Dionysen und Köllach zurück nach Niklasdorf.
Trackauswertung Twonav 2.3.1 mit CompeGPS 7.1.8m
Dauer: 2:14:05
Strecke: 26,87 km
Maximale Höhe: 987 m
Zeit in Bewegung: 2:03:44
Stillstandszeit: 0:10:21
Kum.Steigen: 557 m
Ges.Abstieg: 527 m
Mittlere Geschwindigkeit: 12 km/h
Maximale Geschwindigkeit: 54 km/h


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