Schijenrunde
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Auf Hikr gibt es einige Einträge über die interessanten Schijen. Wir wollten diese Triolgie jetzt auch einmal unter die Wander- und Kletterfüsse nehmen.
Wir starteten um die Mittagszeit am Ibergeregg, weil wir keine weiteren Seilschaften auf unserem Weg stören wollten. Im Aufstieg zu P.1486 muss man einen Abzweig nach rechts, der mit blauen Punkten markiert ist, wählen. Es ist auch der Zustieg zu den einzelnen Kletterfelsen. Wir nähern uns von Norden unserem ersten Ziel: Chli Schijen. Wir erreichen einen kleinen Sattel vor einer senkrechten Wand, die am Gipfelkreuz endet. Mein Freund kletter hier hinauf (T6). Mir erscheint diese Variante zu heikel, ausgesetzt und mit viel Luft unter den Füssen. Daher gehe ich rechts (in Aufstiegsrichtung gesehen) auf einem schmalen Weg um den Felsaufschwung herum und erreiche die oft auf Hikr beschriebene Schlüsselstelle (II) an der Südflanke. Weil an dieser Stelle interessante Tiefblicke mit entsprechender Ausgesetztheit anzutreffen sind, wurde ich am Seil (mein Freund war inzwischen am Gipfel angekommen) im Aufstieg gesichert. Eine (viel zu kurze) Kraxelei. Für den Abstieg entschieden wir uns auf gleichem Weg wieder zurück zum Hauptweg zu gehen.
Weiter ging es über P.1516 zum Hudelschijen, der aber keine grossen Probleme (T3) darstellte. Gegenüber steht unser letztes Tagesziel: Gross Schijen. Vom Hudelschijen wandern wir dem Gross Schijen entgegen und dann stehen wir vor dem letzten Felsaufschwung. Die kurze Risskletterei (II) ist die Schlüsselstelle. Auch hier gönne ich mir die Seilsicherung. Erfahrenere Kletterer als ich können diese Stelle auch frei gehen. Aber sicher ist sicher. Weiter geht es über steile und ausgesetzte Wege (T5) zur letzten Herausforderung: der horizontale Gipfelgrat. Schnell ist diese Stelle überwunden. Eine kurze Pause zur Erholung und Fotos machen, dann geht es wieder zurück zur Schlüsselstelle, an der wir uns abseilten. Über wegloses Gelände und Wiesen erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Wir starteten um die Mittagszeit am Ibergeregg, weil wir keine weiteren Seilschaften auf unserem Weg stören wollten. Im Aufstieg zu P.1486 muss man einen Abzweig nach rechts, der mit blauen Punkten markiert ist, wählen. Es ist auch der Zustieg zu den einzelnen Kletterfelsen. Wir nähern uns von Norden unserem ersten Ziel: Chli Schijen. Wir erreichen einen kleinen Sattel vor einer senkrechten Wand, die am Gipfelkreuz endet. Mein Freund kletter hier hinauf (T6). Mir erscheint diese Variante zu heikel, ausgesetzt und mit viel Luft unter den Füssen. Daher gehe ich rechts (in Aufstiegsrichtung gesehen) auf einem schmalen Weg um den Felsaufschwung herum und erreiche die oft auf Hikr beschriebene Schlüsselstelle (II) an der Südflanke. Weil an dieser Stelle interessante Tiefblicke mit entsprechender Ausgesetztheit anzutreffen sind, wurde ich am Seil (mein Freund war inzwischen am Gipfel angekommen) im Aufstieg gesichert. Eine (viel zu kurze) Kraxelei. Für den Abstieg entschieden wir uns auf gleichem Weg wieder zurück zum Hauptweg zu gehen.
Weiter ging es über P.1516 zum Hudelschijen, der aber keine grossen Probleme (T3) darstellte. Gegenüber steht unser letztes Tagesziel: Gross Schijen. Vom Hudelschijen wandern wir dem Gross Schijen entgegen und dann stehen wir vor dem letzten Felsaufschwung. Die kurze Risskletterei (II) ist die Schlüsselstelle. Auch hier gönne ich mir die Seilsicherung. Erfahrenere Kletterer als ich können diese Stelle auch frei gehen. Aber sicher ist sicher. Weiter geht es über steile und ausgesetzte Wege (T5) zur letzten Herausforderung: der horizontale Gipfelgrat. Schnell ist diese Stelle überwunden. Eine kurze Pause zur Erholung und Fotos machen, dann geht es wieder zurück zur Schlüsselstelle, an der wir uns abseilten. Über wegloses Gelände und Wiesen erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Tourengänger:
joe

Communities: Alpine Kletterouren in der Schweiz
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