Furggelenstock - Schijen (ohne Gipfel) - Grosser Mythen
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Mal wieder eine Tour der Marke Nebel-entfliehen. Der Wetterbericht sagte einen Nebel um die 800m vorher der sich nicht auflösen könnte. Daher entschied ich mich spontan für eine Voralpentour im Mythen-Gebiet, auch wenns da erfahrungsgemäss Sonntags nicht gerade "einsam" ist...
Es hat schon mehr Schnee als ich dachte, obwohl es für Skitouren wohl leider noch nicht ganz reicht.
Von Tschalun auf den Furggelenstock (T2):
Mit dem ÖV nach Oberiberg, Tschalun. Auf sehr sanften, verschneiten Wiesen und grünen Hügelchen gemählich hoch zum Furggelenstock. Fast schon zuuu sanft für meinen Geschmack, dafür hat man ab dem Grat
Furggelen aber einen tollen Panoramablick. Der Furggelenstock ist sicher auch ein guter Kandidat für eine Schneeschuhtour (oder eine sehr gemütliche Skitour auf Dope). Den Gipfel hab ich überschritten und bin dem Grat über den
Brünnelistock nach
Ibergeregg gefolgt.
Von Ibergeregg zu den "Schijen" (ohne Wertung):
Am Ibergeregg war ein unglaublicher Rummel, der Parkplatz platzte aus allen Nähten. Daher bin ich schnell dem Schneeschuh-Trail gefolgt der erstaunlich tief verschneit war. Man erreicht bald einen Grat auf dem ich dann recht weglos in Richtung
Chli Schijen lief. Der Grat ist stellenweise ausgesetzt und braucht leichte Kletterei. Ich kam bis zum Sattel zw. den beiden Felszacken, die letzten 10 Meter auf den
Chli Schijen blieben mir aber verwehrt, obwohl ich das Gipfelkreuz schon fast greifen konnte Der schmale Pfad hörte aber in einer Felswand auf. Bei dem Schnee war ich dann auch nicht so scharf drauf die Wand zu queren...
Naja, dann vertröstete ich mich eben auf den
Gross Schijen. Als ich vor der Aufstiegs-Wand stand gefror mir aber mein Atem. Sooo steil hat ich mir diese Felswand nicht vorgestellt. Ich versuchte dennoch die untere Felspartie zu überklettern (scheint mir schon "gehobenes" II zu sein). Beim 2. Versuch hatte ichs auch nahezu geschafft, allerdings schoss mir da der Gedanken "hoch kommst du vielleicht, aber nicht wieder runter" durch den Kopf - ich folgte meinem Bauchgefühl und verzichtete auf den Gipfel. Stattdessen zurück zum Ibergeregg und eine lange Querung zur
Holzegg, immer die Mythengruppe vor den Augen.
Von der Holzegg auf den Grossen Mythen (T3+):
Der Grosse Mythen ist hier sicherlich schon hundertfach beschrieben. Der Weg ist felsig und ausgesetzt, aber perfekt gesichert und nirgends problematisch. Das grösste Problem sind die unglaublichen Menschenmassen und das ständige Ausweichen auf dem schmalen Weg. Zudem sind die wenigen Stellen welche auf die Nordwand führen derzeit Schnee- und Eisbedeckt, also ziemlich rutschig. Man kann sich aber stets am Seil halten. Oben angekommen ist der Ausblick übers Nebelmeer und die tief verschneiten Alpen einfach grandios! Bei dem Anblick bleibt die Zeit stehen. Ich glaube hier sollte jeder mal oben gewesen sein, der die Möglichkeit dazu hat...
Absteig über dieselbe Route und schliesslich zu Fuss bis nach
Schwyz.
Fazit:
Unschwierige Tour zum Sonnetanken und Panoramen geniessen. Die Schijen-Runde klappte nich so ganz, war aber trotzdem schön. Die Kombination der Gipfelziele war eher zufällig und führte zu viel Fussmarsch und viel Höhenmeter im Abstieg...sicher noch optimierungsfähig. (Das GPS setzte leider mal wieder aus, diesmal auf dem Gipfel des Grossen Mythen).
Es hat schon mehr Schnee als ich dachte, obwohl es für Skitouren wohl leider noch nicht ganz reicht.
Von Tschalun auf den Furggelenstock (T2):
Mit dem ÖV nach Oberiberg, Tschalun. Auf sehr sanften, verschneiten Wiesen und grünen Hügelchen gemählich hoch zum Furggelenstock. Fast schon zuuu sanft für meinen Geschmack, dafür hat man ab dem Grat



Von Ibergeregg zu den "Schijen" (ohne Wertung):
Am Ibergeregg war ein unglaublicher Rummel, der Parkplatz platzte aus allen Nähten. Daher bin ich schnell dem Schneeschuh-Trail gefolgt der erstaunlich tief verschneit war. Man erreicht bald einen Grat auf dem ich dann recht weglos in Richtung


Naja, dann vertröstete ich mich eben auf den


Von der Holzegg auf den Grossen Mythen (T3+):
Der Grosse Mythen ist hier sicherlich schon hundertfach beschrieben. Der Weg ist felsig und ausgesetzt, aber perfekt gesichert und nirgends problematisch. Das grösste Problem sind die unglaublichen Menschenmassen und das ständige Ausweichen auf dem schmalen Weg. Zudem sind die wenigen Stellen welche auf die Nordwand führen derzeit Schnee- und Eisbedeckt, also ziemlich rutschig. Man kann sich aber stets am Seil halten. Oben angekommen ist der Ausblick übers Nebelmeer und die tief verschneiten Alpen einfach grandios! Bei dem Anblick bleibt die Zeit stehen. Ich glaube hier sollte jeder mal oben gewesen sein, der die Möglichkeit dazu hat...
Absteig über dieselbe Route und schliesslich zu Fuss bis nach

Fazit:
Unschwierige Tour zum Sonnetanken und Panoramen geniessen. Die Schijen-Runde klappte nich so ganz, war aber trotzdem schön. Die Kombination der Gipfelziele war eher zufällig und führte zu viel Fussmarsch und viel Höhenmeter im Abstieg...sicher noch optimierungsfähig. (Das GPS setzte leider mal wieder aus, diesmal auf dem Gipfel des Grossen Mythen).
Tourengänger:
Schneemann

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Kommentare (1)