Wasserflue - after work short & climb tour

"Leider" musste ich heute arbeiten. Eigentlich habe ich am Dienstag immer frei, aber ich wollte mir trotzdem nicht den Spass verderben lassen. Daher viel die Wahl schnell auf einen alten Bekannten: die Wasserflue.

Schon letztes Jahr hatte ich die Tour wie folgt beschrieben:

"Ich bin bei P535 (Strasse zwischen Küttigen und Bänkerjoch) gestartet und bin den Wanderweg Richtung Südwesten gegangen. Diesen verlässt man an einem kleinen Bachverlauf (links steht eine Birke) um nach rechts durch Wald und Gebüsch über eine Anhöhe den Ostgrat anzusteuern. Es sind bis dahin wenige bis keine Wegspuren vorhanden oder sichtbar. Dem Ostgrat folgt man, bis man an einen ersten Felsaufschwung gelangt. Ab hier findet man immer wieder Fixseile. Ein weiterer Aufschwung folgt dann zugleich, den man entweder über Felsen (II) erklettert oder linkerhand über den Erdhang ersteigen kann. Ich folgte einige Meter den blauen Punkten, da ich hier Neuland betrat. Man wird um einige Felsen herum geleitet. Später steht man im guten Trittgelände. Der Ausstieg erfolgt über eine kaminartige Rinne (II). Ein weiteres Fixseil kann nützliche Hilfe bieten. Am Ende der Rinne wird das Gelände wieder flacher und man steht sogleich am Geländer vor dem Aussichtspunkt".

Der Abstieg erfolgte über den Normalweg zurück zum Ausgangspunkt.

Gab es Veränderungen gegenüber letztes Jahr?

Antwort: Ja, weil mein Eindruck war, dass im Aufstieg jetzt blaue und vertikale Markierungen an den Bäumen angebracht waren. Als etwa auf 700 m die Wegmarkierungen vom Gratverlauf nach Norden (rechts) führten, bin ich weiter dem Gratverlauf gefolgt. Weiter oben kann man dann blaue Punkte auf den Felsen sehen. Diese führen zum Ziel. Ich hatte auch den Eindruck, dass viel mehr Dreck und Sand den Aufstieg im Schlussanstieg erschwerten, sodass ich vermehrt in den Fels ausgewichen bin. Aber das ist eher ein subjektiver Eindruck.

Diese Tour werde ich sicherlich in diesem Jahr noch öfters wiederholen.