Brüggler (1777 m) via "Kleine Verschneidung"
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Während in Zürich der Böögg verbrennt, man gerne in die Berge rennt...
... oder aber eben an den Brüggler fährt, um entspannt in dessen Südwand in die Klettersession zu starten.
Nach der gestrigen Tour kamen wir heute nicht so recht früh raus und waren erst um 11 Uhr am Fuß der Südwand des Brüggler angelangt. Was nicht weiter schlimm war, denn nur fünf andere Seilschaften waren in der Wand am Klettern. Wir konnten uns die Route aussuchen und entschieden uns für die "Kleine Verschneidung". Der Einstieg ist etwa in der Mitte der Wand und deutlich mit einer hübschen Metallplakette und fröhlichem blauen Strich markiert. Die blauen Striche begleiten den Kletterer die Wand hinauf und erleichtern die Orientierung gerade von noch Ortsunkundigen ungemein. Die Sicherungen sind durchweg neu und gut; der Abstand der Haken stellenweise aber recht alpin. Wer gerne mehr Versicherungsmaterial im Fels hat, könnte eine Handvoll Klemmkeile und Friends mitbringen; Gelegenheiten, diese zu verlegen gibt es genug. Die Route ist sehr abwechslungsreich: man klettert durch einige Verschneidungen (daher wohl der Name), kurze kaminartige Passagen, über Wasserrinnen (hier ist Reibungsklettern gefragt), und ein paar Platten. An einigen wenigen Stellen ist der Fels etwas abgegriffen (was aber heute nicht störte); nur die letzten drei Meter vor dem Ausstieg auf den Grat sind etwas schlüpfiger und erforderten noch einmal Konzentration.
Abstieg über den Gipfel durch die Südflanke (T3+; ca. 30 min). Oben auf dem Grat liegt noch einiges an Schnee, eine Trittspur ist aber vorhanden.
"Kleine Verschneidung"
SL: 3c, 4c, 3b, 4c, 5a+, 5a, 3b, 5a
wir haben die vierte und fünfte SL zusammengehangen (ca. 45 m)
Material
50 m Doppelseil (60 m Einfach geht auch)
10-12 Expressen
Material zum Standbauen
... oder aber eben an den Brüggler fährt, um entspannt in dessen Südwand in die Klettersession zu starten.
Nach der gestrigen Tour kamen wir heute nicht so recht früh raus und waren erst um 11 Uhr am Fuß der Südwand des Brüggler angelangt. Was nicht weiter schlimm war, denn nur fünf andere Seilschaften waren in der Wand am Klettern. Wir konnten uns die Route aussuchen und entschieden uns für die "Kleine Verschneidung". Der Einstieg ist etwa in der Mitte der Wand und deutlich mit einer hübschen Metallplakette und fröhlichem blauen Strich markiert. Die blauen Striche begleiten den Kletterer die Wand hinauf und erleichtern die Orientierung gerade von noch Ortsunkundigen ungemein. Die Sicherungen sind durchweg neu und gut; der Abstand der Haken stellenweise aber recht alpin. Wer gerne mehr Versicherungsmaterial im Fels hat, könnte eine Handvoll Klemmkeile und Friends mitbringen; Gelegenheiten, diese zu verlegen gibt es genug. Die Route ist sehr abwechslungsreich: man klettert durch einige Verschneidungen (daher wohl der Name), kurze kaminartige Passagen, über Wasserrinnen (hier ist Reibungsklettern gefragt), und ein paar Platten. An einigen wenigen Stellen ist der Fels etwas abgegriffen (was aber heute nicht störte); nur die letzten drei Meter vor dem Ausstieg auf den Grat sind etwas schlüpfiger und erforderten noch einmal Konzentration.
Abstieg über den Gipfel durch die Südflanke (T3+; ca. 30 min). Oben auf dem Grat liegt noch einiges an Schnee, eine Trittspur ist aber vorhanden.
"Kleine Verschneidung"
SL: 3c, 4c, 3b, 4c, 5a+, 5a, 3b, 5a
wir haben die vierte und fünfte SL zusammengehangen (ca. 45 m)
Material
50 m Doppelseil (60 m Einfach geht auch)
10-12 Expressen
Material zum Standbauen
Tourengänger:
alpinos

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