Von Wölfen, Bären und Schafen: schöne Jura-Trilogie rund um Welschenrohr
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Bei schier sommerlichen Temperaturen wollen wir heute drei Naturschönheiten im Solothurner Jura erkunden. Startpunkt ist die Postautostation Wolfschlucht bei Welschenrohr. Nach wenigen Schritten verschluckt uns die Schlucht mit ihren hohen und senkrechten Kalkfelsen. Im Jahre 1730 wurde hier der letzte Wolf des Tals erlegt. Statt Wölfe fühlen sich mittlerweile vorallem die Fledermäuse hier sehr wohl, wie eine Infotafel verrät. Auf schön angelegtem Weg wandern wir über Laub, Moos, vermoderde Baumstämme und abermals könnten wir auch die Zutaten für ein leckeres Pesto zum Abendessen pflücken: Bärlauch, soweit das Auge reicht!
Beim Lochboden folgen wir dem Holzwegweiser zum Bäreloch. Vor lauter plaudern und Landschaft geniessen verpassen wir doch glatt den Abzweiger und machen einen unfreiwiligen Umweg zu einem Wasserfall (ohne Namen auf der Karte), der aber schlussendlich lohnend war. Nur das wieder zurücklaufen auf dem selben Weg mag ich jeweils nicht, es hat für mich irgendwie etwas demotivierendes, auch wenn das Pfädchen noch so schön angelegt ist. Drum bin ich froh, als wir dieses Mal den Abzweiger dann erwischen und es im Zickzack und stellenweise etwas ausgesetzt hoch geht. Gefährliche Stellen sind formidabel entschärft und mit Geländer und Stufen versichert; hier wurde wirklich top Arbeit geleistet beim Wegunterhalt!
Das Bäreloch wurde hier ja schon ausgiebig beschrieben und ich kann mich eigentlich nur meinen Vorrednern anschliessen und festhalten, dass die Höhle wirklich sehr beindruckend ist. Der Weiterweg zur Holi Flue wie von
kopfsalat
hier beschrieben gluschtet uns zwar, aber wir verschieben dieses Unterfangen auf später einmal, da wir uns nicht 100%ig fit fühlen. Manche hatten am Samstag eine etwas lange Nacht... ;-)
Stattdessen gehts nach einem kurzen Abstecher zum kleinen Bäreloch runter nach Welschenrohr und auf der anderen Seite wieder hoch Richtung Balmberg. Wir passieren dazu den Schofgraben, ebenfalls eine Art Schlucht, zwar nicht so eng wie die Wolfschlucht, aber nicht minder schön anzuschauen. Nicht schlecht staunen wir, als wir an einer Quelle mit bereitstehendem Trinkglas vorbei kommen. Da sagen wir natürlich nicht nein und erfrischen und mit dem kalten, klaren (heiligen?) Wasser. Nach dieser Erfrischung meistern wir die restlichen Höhenmeter auf den Balmberg im Nu. Leider ist das Restaurant hier oben noch im Winterschlaf und so überbrücken wir die Wartezeit bis das Poschi eintrifft statt mit einer Glacencoupe halt mit einer kurzen Inspektion des gut besuchten Seilparks und freunden uns mit den ansässigen Alpakas an.
Beim Lochboden folgen wir dem Holzwegweiser zum Bäreloch. Vor lauter plaudern und Landschaft geniessen verpassen wir doch glatt den Abzweiger und machen einen unfreiwiligen Umweg zu einem Wasserfall (ohne Namen auf der Karte), der aber schlussendlich lohnend war. Nur das wieder zurücklaufen auf dem selben Weg mag ich jeweils nicht, es hat für mich irgendwie etwas demotivierendes, auch wenn das Pfädchen noch so schön angelegt ist. Drum bin ich froh, als wir dieses Mal den Abzweiger dann erwischen und es im Zickzack und stellenweise etwas ausgesetzt hoch geht. Gefährliche Stellen sind formidabel entschärft und mit Geländer und Stufen versichert; hier wurde wirklich top Arbeit geleistet beim Wegunterhalt!
Das Bäreloch wurde hier ja schon ausgiebig beschrieben und ich kann mich eigentlich nur meinen Vorrednern anschliessen und festhalten, dass die Höhle wirklich sehr beindruckend ist. Der Weiterweg zur Holi Flue wie von


Stattdessen gehts nach einem kurzen Abstecher zum kleinen Bäreloch runter nach Welschenrohr und auf der anderen Seite wieder hoch Richtung Balmberg. Wir passieren dazu den Schofgraben, ebenfalls eine Art Schlucht, zwar nicht so eng wie die Wolfschlucht, aber nicht minder schön anzuschauen. Nicht schlecht staunen wir, als wir an einer Quelle mit bereitstehendem Trinkglas vorbei kommen. Da sagen wir natürlich nicht nein und erfrischen und mit dem kalten, klaren (heiligen?) Wasser. Nach dieser Erfrischung meistern wir die restlichen Höhenmeter auf den Balmberg im Nu. Leider ist das Restaurant hier oben noch im Winterschlaf und so überbrücken wir die Wartezeit bis das Poschi eintrifft statt mit einer Glacencoupe halt mit einer kurzen Inspektion des gut besuchten Seilparks und freunden uns mit den ansässigen Alpakas an.
Communities: Schlucht- und Höhlen-Touren
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Kommentare (1)