Solothurner Jura - Wolfsschlucht - Bärenloch - Holi Flue
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Eines der raren schönen Wochenende im Frühjahr 2016 lockt zum Abenteuer im Freien. Schroffes Kalkgestein, Natursteinbrücken, Höhlen, Kiefern, herrliche Tiefblicke, strahlender Sonnenschein, die perfekte Kulisse für ein solches Abenteuer.
Wir parkieren das Auto in Welschenrohr, trinken einen Cappuccino im Dorfcafé und steigen um 11.05 Uhr ins Postauto um die Tour bei der Wolfsschlucht zu starten.
Der Weg durch die Schlucht ist imposant, das Bärenloch ist noch beeindruckender als die Wolfsschlucht. Die Wegfindung bis dahin einfach. Das Chli Bärenloch zu finden erfordert bereits ein bisschen Pioniergeist. Es gibt keine Wegmarkierungen, keine Schilder die den Weg dorthin weisen. Nur unscheinbar findet das geübte Auge die Pfade, welche oft von Gamspfaden nicht zu unterscheiden sind. Vom Chli Bärenloch/Gitziloch weiter zur "Holi Flue" braucht man Trittsicherheit und etwas Intuition um den Weg zu finden.
Wer diese Wege auf der 25'000er Karte sucht, sucht vergebens. Die diversen Wege sind auf der Landkarte nirgends eingezeichnet und vermischen sich oft mit irgend welchen Wildwecheseln. Wir wissen nichts aber auch rein gar nichts von der Höhle die man durchkriechen muss um zur "Holi Flue" zu gelangen.
Wir steigen intuitiv durch steiles wegloses Gelände hoch bis wir vor einer weiteren Höhle stehen, die zur "Holi Flue" führt. Schaut man durch den Höhleneingang rein glaubt man kaum, dass es einen Durchstieg gibt. Erst wenn man sich hinein begibt entdeckt man den schmalen Durchgang, der die Möglichkeit bietet weiter zu gehen, durch zu gehen, um irgendwo, eben in der "Holi Flue" wieder heraus zu kommen.
Ich las kürzlich Berichte auf Hikr die mich reizten diese Gegend mal persönlich zu besuchen. Und ich muss gestehen, die Gegend hat etwas sehr abenteuerliches. Sie ist wild, schroff, an manchen Stellen unwegsam und bietet viele Überraschungen für jeden Outdoor-Freak! Es gibt unzählige Möglichkeiten in diesen Hängen wegloses Gelände in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden zu Durchqueren. Wir sind jedenfalls hell entzückt als wir die Höhle durchquert haben und aus der Dunkelheit in den sonnenduchfluteten Kessel der "Holi Flue" treten. Es erstaunt uns auch als wir weitergehen, zu sehen, dass jetzt plötzlich gelb und blau markierte Wegvarianten "geführte Möglichkeiten" bieten zu wählen welchen Weg man gehen möchte. Freilich gibt es keine Wegweiser die irgend welche Ziele angeben.
Wir arbeiten uns auf einem "blauen" Pfad durch Wald und Schotterhänge bis zum Grat hoch und landen schliesslich im Hinteren Brandberg, ein bäuerliches Restaurant, wo wir uns bei einer Pause mit kühlen Drinks eindecken bevor wir wieder zurück zum Grat marschieren und uns auf Diesem westlich in Richtung Harzergraben auf wilden Pfaden durchkämpfen.
Am Ende dieses Grates, der oft sehr ausgesetzt ist, bleibt uns keine andere Möglichkeit als nördlich durch die steilen, weglosen Waldpassagen abzusteigen um schliesslich in der Nähe von P. 957 bei der Brücke auf das kleine Fahrsträsschen zu gelangen über das wir dann bequem via Schwängi/Schlatt das Dorf Welschenrohr erreichen wo unser Fahrzeug parkiert ist.
Fazit: Eine abwechslungsreiche, interessante Tour, in wildem Gelände mit schönen Tiefblicken. Man spürt das Verlangen diese Gegend bald wieder zu besuchen.
Wir parkieren das Auto in Welschenrohr, trinken einen Cappuccino im Dorfcafé und steigen um 11.05 Uhr ins Postauto um die Tour bei der Wolfsschlucht zu starten.
Der Weg durch die Schlucht ist imposant, das Bärenloch ist noch beeindruckender als die Wolfsschlucht. Die Wegfindung bis dahin einfach. Das Chli Bärenloch zu finden erfordert bereits ein bisschen Pioniergeist. Es gibt keine Wegmarkierungen, keine Schilder die den Weg dorthin weisen. Nur unscheinbar findet das geübte Auge die Pfade, welche oft von Gamspfaden nicht zu unterscheiden sind. Vom Chli Bärenloch/Gitziloch weiter zur "Holi Flue" braucht man Trittsicherheit und etwas Intuition um den Weg zu finden.
Wer diese Wege auf der 25'000er Karte sucht, sucht vergebens. Die diversen Wege sind auf der Landkarte nirgends eingezeichnet und vermischen sich oft mit irgend welchen Wildwecheseln. Wir wissen nichts aber auch rein gar nichts von der Höhle die man durchkriechen muss um zur "Holi Flue" zu gelangen.
Wir steigen intuitiv durch steiles wegloses Gelände hoch bis wir vor einer weiteren Höhle stehen, die zur "Holi Flue" führt. Schaut man durch den Höhleneingang rein glaubt man kaum, dass es einen Durchstieg gibt. Erst wenn man sich hinein begibt entdeckt man den schmalen Durchgang, der die Möglichkeit bietet weiter zu gehen, durch zu gehen, um irgendwo, eben in der "Holi Flue" wieder heraus zu kommen.
Ich las kürzlich Berichte auf Hikr die mich reizten diese Gegend mal persönlich zu besuchen. Und ich muss gestehen, die Gegend hat etwas sehr abenteuerliches. Sie ist wild, schroff, an manchen Stellen unwegsam und bietet viele Überraschungen für jeden Outdoor-Freak! Es gibt unzählige Möglichkeiten in diesen Hängen wegloses Gelände in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden zu Durchqueren. Wir sind jedenfalls hell entzückt als wir die Höhle durchquert haben und aus der Dunkelheit in den sonnenduchfluteten Kessel der "Holi Flue" treten. Es erstaunt uns auch als wir weitergehen, zu sehen, dass jetzt plötzlich gelb und blau markierte Wegvarianten "geführte Möglichkeiten" bieten zu wählen welchen Weg man gehen möchte. Freilich gibt es keine Wegweiser die irgend welche Ziele angeben.
Wir arbeiten uns auf einem "blauen" Pfad durch Wald und Schotterhänge bis zum Grat hoch und landen schliesslich im Hinteren Brandberg, ein bäuerliches Restaurant, wo wir uns bei einer Pause mit kühlen Drinks eindecken bevor wir wieder zurück zum Grat marschieren und uns auf Diesem westlich in Richtung Harzergraben auf wilden Pfaden durchkämpfen.
Am Ende dieses Grates, der oft sehr ausgesetzt ist, bleibt uns keine andere Möglichkeit als nördlich durch die steilen, weglosen Waldpassagen abzusteigen um schliesslich in der Nähe von P. 957 bei der Brücke auf das kleine Fahrsträsschen zu gelangen über das wir dann bequem via Schwängi/Schlatt das Dorf Welschenrohr erreichen wo unser Fahrzeug parkiert ist.
Fazit: Eine abwechslungsreiche, interessante Tour, in wildem Gelände mit schönen Tiefblicken. Man spürt das Verlangen diese Gegend bald wieder zu besuchen.
Tourengänger:
lynx

Communities: Juragebirge - Massif du Jura
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