Über 7 Gipfelchen zur Ruine Gafertschinggen - auf Zaza's Spuren rund um die Simmenflue
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Auf die Simmenflue wollte ich schon lange, spätestens seit mir Zaza bei unserem
Niesenbesuch davon vorgeschwärmt hat. Das Sunnighorn alleine gibt bei der weiten Anreise aus dem Osten aber fast etwas zu wenig her, weshalb mir die
Vorlage von
Zaza für meinen Besuch richtig gelegen kam. Eigentlich würde auch die Verlängerung zum Stockhorn Sinn machen, allerdings wollte ich, da die Bahn zur Zeit Revison hat, meine Knie mit weniger Abstieg etwas schonen.
Für die Routenbeschreibung führe man sich den Bericht von
Zaza zu Gemüte. Das Hürleni habe ich rechts liegen lassen, nicht weil es mir zu schwierig schien, sondern schlicht und ergreifend, weil ich die Abzweigung auf den Grat verschlafen und keine Lust hatte wieder zurückzulaufen. Dafür habe ich die Gratwanderung vom Chrindi noch etwas verlängert und auch noch die beiden "Höger" Üssere Heitihubel und den Heitihubel selbst angehängt.
Obwohl es mich dort ziemlich in den Fingern juckte noch schnell auf den nahen Nüschleten zu kraxeln, machte ich anstatt dessen ein ausgiebiges Mittagsschläfchen bevor ich den Abstieg nach Oey antrat. Den Versuch die Ruine Gafertschinggen direkt von oben anzupeilen scheiterte (natürlich) kläglich wegen den allzu senkrechten Wänden der Latterbachflue. Also wählte ich schlussendlich doch in etwa dieselbe Route wie Zaza. Der Aufstieg zur Ruine ist nicht zu unterschätzen, ist teilweise ziemlich ausgesetzt und auch die Hände dienen ab und zu der Fortbewegung. Ein Local den ich unten angetroffen hatte, sagte mir, dass nicht viele den Weg dort hoch machen könnten. Nachdem er mich jedoch etwas gemustert hatte, meinte er, dass ich mir aber offensichtlich solche Sachen gewohnt sei… An den neuralgischen Stellen helfen ein paar orange Plastiksackstückchen (
von ), die zum Teil nur schwachen Pfadspuren nicht zu verlieren.Zaza?

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