Mit Zaza auf seinen "Hausberg" - Schneeschuhtour par excellence
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Trotz zweifacher sbb-Signalstörung starten wir mit erstaunlich wenig Verspätung kurz nach 8 am Bahnhof

Am Vortag hat ein Schneeschuh- / Steigeisenläufer seine Spur hier hinauf und weiter zum Niesen gezogen, von der wir natürlich gerne profitieren. Zuerst folgen wir nun meist im Wald weiter dem Sommerweg bis unterhalb der Färchiegg. Als wir aus dem Wald kommen geht es nun in der bis zu 40 Grad steilen Nordwestflanke des Niesen knapp westlich des NW-Grates hoch. Der Schnee ist angenehm hart und meist tragend. Auf einer Höhe von ca. 2000m wählen wir dann den NNW Grat selbst für unseren weiteren Aufstieg.
Die Schlüsselstelle ist eine kurze ausgesetzte Querung mit einem anschliessenden Aufschwung, der ca. 45 Grad steil ist und lediglich ein paar brüchige Griffe bietet. Diese Stelle wäre wohl zu Fuss und direkt auf dem Grat einfacher gewesen. Der weitere Aufstieg zum Gipfel ist dann wieder flacher und ein weiterer Abbruch kann relativ einfach westlich umgangen werden.
Auf dem Gipfel machen wir eine längere Rast und geniessen die herrlichen Tiefblicke, die wunderbare Sicht zu den Berner Grössen und besprechen ein paar weitere Ziele des Projekts "

Beim tiefsten Punkt zwischen Niesen und P. 2297 stechen wir die Südflanke hinunter nach Niesenchumi, Ober- und Underniese. Der Schnee ist ziemlich weich, viel davon hat es aber nicht mehr. Südseitig ist es ab ca. 1600m sogar gänzlich schneefrei. An einem lauschigen Plätzchen machen wir eine weitere Rast und machen uns anschliessend zu Fuss auf dem markierten Wanderweg via Schälmegg zum Bahnhof Reichenbach. Dort hat die Beiz in die wir eigentlich gehen wollen Ruhetag, sodass wir uns im Coop mit Getränken versorgen müssen. Merci



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