Hammerwand (2124m), Niggelberg (2164m) und Völseggspitze (1834m), Dolomiten
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Hammerwandüberschreitung haben wir bereits im August 2008 zusammen mit dem Schlern gemacht, damals von Weißlahnbad.
Heute starteten wir direkt in Tiers über den wunderschönen Steig Nr. 4 zur Tschafonhütte, dann über den bekannten 9er hoch zu Hammerwand und Niggelberg und zuletzt auf die Völseggspitze hoch über dem Eisacktal. Zusammen machte das eine traumhafte Runde in traumhafter Umgebung bei fast schon sommerlichen Temperaturen ("kurze Hose-opening"). Sommerlich dunstig war es auch bereits, trotzdem standen Rosengarten und Latemar wundervoll im Blickfeld.
Die Pfade zur Hammerwand und Völseggspitze sind bis auf unbedeutende Schneefelder aper, die letzten Meter zum Niggelberg waren etwas mühsamer, da wir doch teilweise tief im Schnee einsanken - aber es lohnt sich da man im Gegensatz zur Hammerwand sehr schön zum Rosengarten sieht.
In Tiers folgen wir den Wanderwegweiser (Nr. 4 Tschaffonhütte) eine Straße bis zu den letzten Häusern hoch. Hier kurz rechts und dann auf einem Pfad entlang eines Bachgrabens hinauf. Abwechselnd über Wiesen oder durch Wald steigen wir zur schön auf einer Wiese liegenden Kapelle Sankt Sebastian hinauf.
Hier geht es gerade über die Wiese und links auf den Forstweg leicht bergan. Da dieser eine sehr weite Schleife macht, kann man bald schwachen Pfadspuren nach rechts den Hang hinauf folgen und diese so abkürzen. Nun nach rechts und auf der Forststraße bis zu den wunderschönen Wunlegerwiesen.
Hier beginnt nach links ein schöner Steig bergan, der bald auf eine Betonpiste trifft. Dieser folgt der Pfad eine Weile parallel, ehe er links wegführt. Nun beginnt der schönste Teil des Weges. Wunderschön geht es durch lichten Kiefernwald sehr aussichtsreich leicht bergan. Zuletzt gibt es noch ein paar Kehren und wir erreichen die Wiesen der Tschafonhütte.
Wir gehen rechts vorbei und folgen dem Weg Nr. 9 Richtung Hammerwand, der nun eben zunächst durch Wald, später fallend über einen Schlag hinab in eine Senke führt. Nun steigt man durch eine weite, nach Süden ausgerichtete Flanke bergan, nur ganz selten gibt es etwas Schnee oder Eis auf dem Weg.
Ganz oben zweigt nach links ein Pfad zur Hammerwand ab, die wir kurz darauf erreichen. Da jedoch der Niggelberg im Osten etwas höher ist und so die Sicht auf den Rosengarten etwas verstellt, wollen wir natürlich lieber dort unsere Brotzeit machen. Das geht zunächst über die apere Schrofenflanke ganz gut, nur oben im Latschenbereich, wo es nicht mehr so steil ist, liegt nun doch viel Schnee und man sinkt immer wieder ein, mit kurzer Hose ein durchaus prickelndes Gefühl.
Oben bastelten wir uns zwei Sitze im Schnee und genossen bei warmen Temperaturen die Aussicht.
Danach stiegen wir auf gleichem Weg wieder bis zur Tschafonhütte ab und bogen dort rechts ab, um noch über den Weg Nr.9 die Völseggspitze zu erklimmen. Die zusätzlichen 100 Hm lohnen sich durchaus, denn der Gipfel bietet tolle Blicke in alle Richtungen inklusive schönem Tiefblick nach Bozen. Da der Gipfel recht zugewachsen ist, gibt es für jede Richtung einen Aussichtsplatz mit Bankerl.
Nach so viel Aussicht seigen wir auf gleichem Weg wieder ab und haben im Abstieg auf dem 4er nochmal Rosengaten und Latemar voll im Blickfeld.
Zusammenfassend eine schöne Tour ohne jegliche technische Schwierigkeit mit viel Dolomitenaussicht, die bereits sehr früh im Jahr machbar ist
Heute starteten wir direkt in Tiers über den wunderschönen Steig Nr. 4 zur Tschafonhütte, dann über den bekannten 9er hoch zu Hammerwand und Niggelberg und zuletzt auf die Völseggspitze hoch über dem Eisacktal. Zusammen machte das eine traumhafte Runde in traumhafter Umgebung bei fast schon sommerlichen Temperaturen ("kurze Hose-opening"). Sommerlich dunstig war es auch bereits, trotzdem standen Rosengarten und Latemar wundervoll im Blickfeld.
Die Pfade zur Hammerwand und Völseggspitze sind bis auf unbedeutende Schneefelder aper, die letzten Meter zum Niggelberg waren etwas mühsamer, da wir doch teilweise tief im Schnee einsanken - aber es lohnt sich da man im Gegensatz zur Hammerwand sehr schön zum Rosengarten sieht.
In Tiers folgen wir den Wanderwegweiser (Nr. 4 Tschaffonhütte) eine Straße bis zu den letzten Häusern hoch. Hier kurz rechts und dann auf einem Pfad entlang eines Bachgrabens hinauf. Abwechselnd über Wiesen oder durch Wald steigen wir zur schön auf einer Wiese liegenden Kapelle Sankt Sebastian hinauf.
Hier geht es gerade über die Wiese und links auf den Forstweg leicht bergan. Da dieser eine sehr weite Schleife macht, kann man bald schwachen Pfadspuren nach rechts den Hang hinauf folgen und diese so abkürzen. Nun nach rechts und auf der Forststraße bis zu den wunderschönen Wunlegerwiesen.
Hier beginnt nach links ein schöner Steig bergan, der bald auf eine Betonpiste trifft. Dieser folgt der Pfad eine Weile parallel, ehe er links wegführt. Nun beginnt der schönste Teil des Weges. Wunderschön geht es durch lichten Kiefernwald sehr aussichtsreich leicht bergan. Zuletzt gibt es noch ein paar Kehren und wir erreichen die Wiesen der Tschafonhütte.
Wir gehen rechts vorbei und folgen dem Weg Nr. 9 Richtung Hammerwand, der nun eben zunächst durch Wald, später fallend über einen Schlag hinab in eine Senke führt. Nun steigt man durch eine weite, nach Süden ausgerichtete Flanke bergan, nur ganz selten gibt es etwas Schnee oder Eis auf dem Weg.
Ganz oben zweigt nach links ein Pfad zur Hammerwand ab, die wir kurz darauf erreichen. Da jedoch der Niggelberg im Osten etwas höher ist und so die Sicht auf den Rosengarten etwas verstellt, wollen wir natürlich lieber dort unsere Brotzeit machen. Das geht zunächst über die apere Schrofenflanke ganz gut, nur oben im Latschenbereich, wo es nicht mehr so steil ist, liegt nun doch viel Schnee und man sinkt immer wieder ein, mit kurzer Hose ein durchaus prickelndes Gefühl.
Oben bastelten wir uns zwei Sitze im Schnee und genossen bei warmen Temperaturen die Aussicht.
Danach stiegen wir auf gleichem Weg wieder bis zur Tschafonhütte ab und bogen dort rechts ab, um noch über den Weg Nr.9 die Völseggspitze zu erklimmen. Die zusätzlichen 100 Hm lohnen sich durchaus, denn der Gipfel bietet tolle Blicke in alle Richtungen inklusive schönem Tiefblick nach Bozen. Da der Gipfel recht zugewachsen ist, gibt es für jede Richtung einen Aussichtsplatz mit Bankerl.
Nach so viel Aussicht seigen wir auf gleichem Weg wieder ab und haben im Abstieg auf dem 4er nochmal Rosengaten und Latemar voll im Blickfeld.
Zusammenfassend eine schöne Tour ohne jegliche technische Schwierigkeit mit viel Dolomitenaussicht, die bereits sehr früh im Jahr machbar ist
Tourengänger:
Tef

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)