Novembertour im Schlernmassiv mit unangenehmer Überschreitung eines Latschenberges
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Anmerkung:
In Tourenberichten des Schlernmassivs entdeckte ich Unstimmigkeiten! Auf meiner Karte nennt sich der in Berichten erwähnte Niggelberg jedoch Nigglkopf. Dort oben sagte mir ein Wanderer mit Blick auf sein Smartphone, dass er Hammerkopf heißt. Der Mittagskofel ist aufgrund dichten Latschenbewuchses relativ schwierig u. langwierig zu überschreiten, was in den Tourenberichten nicht erwähnt wird! Offenbar liegt eine Verwechslung vor! Der Steig führt wenige Meter unterhalb der Schafköpfe vorbei, vielleicht sind diese gemeint?
Bericht:
nachdem ich oberhalb des Berggasthof Schönblick an einem Hotel in knapp 1200m Höhe geparkt hatte, folgte ich dem Wegweiser Richtung Tschafonhütte (Nr.7). Oberhalb von 1300m traf ich im schattigen Gelände mehr und mehr Schnee an. An der Tschafonhütte machte ich kurz Brotzeit, bevor es über den schneebedeckten Steig weiter Richtung Hammerwand ging. Im sonnenbeschienenen Bereich fand ich kaum Schnee vor. Zuletzt erreichte ich die Hammerwand über steiles Felsgelände. Das Gipfelkreuz liegt nördlich ca. 50hm tiefer. Aus Zeitgründen u. des zu bewältigenden Gegenanstiegs wegen ging ich nicht zu ihm hin.
Nach dem Abstieg in die schmale Scharte folgte der Anstieg zum Nigglkopf (steht auf meiner Karte), den ein Wanderer oben als Hammerkopf bezeichnete. Über den schneebedeckten Steig ging es steil hinunter (geschätzt fast 100hm). Einige Drahtseile sind angebracht. Unterhalb des (auf meiner Karte bezeichneten) Nigglbergs führt der Steig am Hang entlang, bevor er wieder bis knapp unter die Schafköpfe ansteigt. Von diesem machte ich einen Abstecher von ein paar Metern zu einem der Schafköpfe. Da ich mir nicht sicher war, ob der benachbarte Schafkopf nicht ein wenig höher ist, überschritt ich vom Steig aus einige wenige kleine Latschen u. fand auf der freien Gipfelfläche einen Steinmann vor.
Anschließend führt der Steig abwärts u. verläuft unterhalb des dicht mit Latschen u. ein paar Bäumen bewachsenen Mittagskofels vorbei. An einer unbewachsenen Vertiefung begann ich den Anstieg zu diesem Berg. Bald darauf musste ich mir eine Route zwischen den Latschen suchen. Sehr zeitaufwändig erreichte ich die ebenso dicht bewachsene Gipfelfläche. Der höchste Punkt ist so nicht auszumachen. Der Abstieg war auch zeitaufwändig u. nicht gerade einfach, da er auf der Südseite sehr steil abfällt und ich mich nördlich halten musste. Teilweise wiesen mir Gamsspuren den Weg im weniger dicht bewachsenen Bereich. Es belastete mich nervlich ziemlich, auch weil die Handschuhe nass geworden waren u. die Finger schmerzten. Schnee war in die Schuhe gefallen. Diese Tortour hätte ich mir wahrlich ersparen sollen! Ich ging davon aus, dass es keinen Bericht bei "hikr" über seine Besteigung gibt u. war dann zuhause überrascht, dass dem nicht so ist! Ich zog die Ersatzhandschuhe an u. begann den Abstieg. Eilig marschierte ich Richtung des sonnenbeschienenen Bereichs (östlich), wo ich mich erst einmal auf einer Grasstufe niederließ, um mich zu erholen u. die Strümpfe zu wechseln. Danach stieg ich in der folgenden Schlucht ab, durch die ein Steig mit ein paar Holzbrücken führt. Am Parkplatz am Weißlahnbad angekommen, kam ich mit Leuten ins Gespräch, die mich freundlicherweise über Tiers zum Parkplatz fuhren!
In Tourenberichten des Schlernmassivs entdeckte ich Unstimmigkeiten! Auf meiner Karte nennt sich der in Berichten erwähnte Niggelberg jedoch Nigglkopf. Dort oben sagte mir ein Wanderer mit Blick auf sein Smartphone, dass er Hammerkopf heißt. Der Mittagskofel ist aufgrund dichten Latschenbewuchses relativ schwierig u. langwierig zu überschreiten, was in den Tourenberichten nicht erwähnt wird! Offenbar liegt eine Verwechslung vor! Der Steig führt wenige Meter unterhalb der Schafköpfe vorbei, vielleicht sind diese gemeint?
Bericht:
nachdem ich oberhalb des Berggasthof Schönblick an einem Hotel in knapp 1200m Höhe geparkt hatte, folgte ich dem Wegweiser Richtung Tschafonhütte (Nr.7). Oberhalb von 1300m traf ich im schattigen Gelände mehr und mehr Schnee an. An der Tschafonhütte machte ich kurz Brotzeit, bevor es über den schneebedeckten Steig weiter Richtung Hammerwand ging. Im sonnenbeschienenen Bereich fand ich kaum Schnee vor. Zuletzt erreichte ich die Hammerwand über steiles Felsgelände. Das Gipfelkreuz liegt nördlich ca. 50hm tiefer. Aus Zeitgründen u. des zu bewältigenden Gegenanstiegs wegen ging ich nicht zu ihm hin.
Nach dem Abstieg in die schmale Scharte folgte der Anstieg zum Nigglkopf (steht auf meiner Karte), den ein Wanderer oben als Hammerkopf bezeichnete. Über den schneebedeckten Steig ging es steil hinunter (geschätzt fast 100hm). Einige Drahtseile sind angebracht. Unterhalb des (auf meiner Karte bezeichneten) Nigglbergs führt der Steig am Hang entlang, bevor er wieder bis knapp unter die Schafköpfe ansteigt. Von diesem machte ich einen Abstecher von ein paar Metern zu einem der Schafköpfe. Da ich mir nicht sicher war, ob der benachbarte Schafkopf nicht ein wenig höher ist, überschritt ich vom Steig aus einige wenige kleine Latschen u. fand auf der freien Gipfelfläche einen Steinmann vor.
Anschließend führt der Steig abwärts u. verläuft unterhalb des dicht mit Latschen u. ein paar Bäumen bewachsenen Mittagskofels vorbei. An einer unbewachsenen Vertiefung begann ich den Anstieg zu diesem Berg. Bald darauf musste ich mir eine Route zwischen den Latschen suchen. Sehr zeitaufwändig erreichte ich die ebenso dicht bewachsene Gipfelfläche. Der höchste Punkt ist so nicht auszumachen. Der Abstieg war auch zeitaufwändig u. nicht gerade einfach, da er auf der Südseite sehr steil abfällt und ich mich nördlich halten musste. Teilweise wiesen mir Gamsspuren den Weg im weniger dicht bewachsenen Bereich. Es belastete mich nervlich ziemlich, auch weil die Handschuhe nass geworden waren u. die Finger schmerzten. Schnee war in die Schuhe gefallen. Diese Tortour hätte ich mir wahrlich ersparen sollen! Ich ging davon aus, dass es keinen Bericht bei "hikr" über seine Besteigung gibt u. war dann zuhause überrascht, dass dem nicht so ist! Ich zog die Ersatzhandschuhe an u. begann den Abstieg. Eilig marschierte ich Richtung des sonnenbeschienenen Bereichs (östlich), wo ich mich erst einmal auf einer Grasstufe niederließ, um mich zu erholen u. die Strümpfe zu wechseln. Danach stieg ich in der folgenden Schlucht ab, durch die ein Steig mit ein paar Holzbrücken führt. Am Parkplatz am Weißlahnbad angekommen, kam ich mit Leuten ins Gespräch, die mich freundlicherweise über Tiers zum Parkplatz fuhren!
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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Kommentare (3)