Gisliflue - über den Ostgrat auf alten Wegen


Publiziert von joe , 22. Februar 2011 um 19:02.

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum:22 Februar 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 510 m
Abstieg: 510 m
Strecke:Schwimmbad - Schiessanlage - P.590 - E-Grat - Gipfel - Berg - P.512 - Schwimmbad.
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Schwimmbad in Auenstein.
Kartennummer:LK 224 OLTEN

Als fleissiger Gislifluegeher reizt mich dieser Berg immer wieder. Ein Skitoureneintrag in Hikr zur Gisliflue werde ich auch irgendwann mal machen. Es fehlt ja nur noch der Schnee.

Zu dieser hier vorgestellten Variante wurde ich von Bolivar inspiriert. Wenn ich meine und seine Bilder vergleiche, so hatten wir ähnliche Wetterverhältnisse. Jedoch wollte ich nicht den "Hatscher" über die breiten Forstwege nehmen. Daher habe ich eine kleine Variante eingebaut, die ich mit T3 bewertet habe. 

Vom Schwimmbad geht es in nördliche Richtung immer gut markiert über Unterem Hard durch den Staatswald. Ich mache einen kleinen Umweg an der Schiessanlage vorbei. Heute ist kein Schiessbetrieb. Bei P.512 gehe ich nach rechts weiter. Der Weg steigt gleichmässig an. Irgendwo soll ein schmaler Weg nach links abbiegen. Diesen möchte ich nehmen. Zunächst finde ich den Weg nicht, aber dann sehe ich einen Ansatz von einem Weg. Da gehe ich jetzt entlang. Wie sich später heraus stellt ist das die Variante (T3). Nicht sehr lang, aber spannend zu gehen, da hier wohl sehr lange niemand mehr entlang gegangen ist. Viele Äste und Sträucher liegen kreuz und quer. Bei dem feuchten Boden kein einfaches vorankommen. Dann stehe ich auf einem breiten Weg. Auch hier soll ein schmaler Weg nach links zum Grat hinauf abbiegen. Dieser ist schnell gefunden. Durch einen herrlich weiss gefärbten Wald wandere ich dem Gratverlauf entlang, bis ich am Gipfel der Gisliflue stehe.

Auf den letzten Metern habe ich immer wieder in die nach Norden ausgerichteten Abbrüche hinab geschaut. Hier soll mal ein kleiner Klettergarten gewensen sein. Aber ich sehe oder finde es einfach nicht.

Im Abstieg, es geht zunächst einieg Meter auf dem selben Weg zurück, nehme ich den Weg an dem Grillplatz der nach rechts bergab führt. Bald erreiche ich meinen Aufstiegsweg und folge diesem zurück bis zur Badi in Auenstein.

Fazit:
schöne kurzweilige Tour auf teilweise wenig begangenen Wegen an der Gisliflue.

Frage an die Hikr-Welt:
kennt jemand die genaue Lage des Klettergartens bzw. der Einstiege an der Gisliflue? Oder hat jemand noch alte Topos (Jura Vertikal; 1994)?


Tourengänger: joe


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