Rotsandnollen, 2700m
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Eigentlich wäre ja heute der Titlis auf dem Programm gestanden;
jobi hatte kürzlich zur gemeinsamen Tour aufgerufen. Da er dann jedoch trotzdem nicht nach Engelberg fahren wollte, habe ich mich mit
gero abgesprochen, welcher ursprünglich auch bei der Titlis-Tour dabei gewesen wäre.
Wir waren uns schnell einig, dass die Titlis-Besteigung kein Tages-füllendes Programm beinhaltet; zudem liegt der Titlis lang im Schatten. Deshalb haben wir uns nach Alternativen umgeschaut; mein Vorschlag, es mit dem Rotsandnollen zu versuchen, fand Anklang.
So trafen wir uns bereits um 7.45 Uhr bei der Talstation Stöckalp und kurz nach 8 Uhr machten wir uns auf den Weg. Wenn man während der Woche unter der Nebeldecke steckt, geniesst man die Sonne umso mehr. Und davon gab's heute reichlich; Kaiserwetter war angesagt!
Zahlreiche Spuren zeugten von vielen Besuchen des Rotsandnollen. Der hartgepresste Schnee liess uns die Schneeschuhe vorerst auf dem Rucksack angeschnallt zu lassen. Angenehm leicht ansteigend ging's ins schöne Hochtal hinein. Sowohl
gero als auch ich mussten immer wieder inne halten, um das beeindruckende Panorama einzufangen.
Als es dann steiler wurde, schnallte ich die Schneeschuhe an - während
gero wacker weiter mit Wanderschuhen hochstapfte. Beim Schluss-Anstieg war aber fertig lustig; der Schnee war hier plötzlich sehr weich und tief, sodass jetzt auch
gero seine neuen Schneeschuhe anschnallte.
Um 11 Uhr standen wir dann auf dem Gipfel, wo uns ein eisig-kalter Wind empfing. Das atemberaubende 360°-Panorama liess uns jedoch für ein paar Augenblicke die Kälte vergessen. Die für uns beide ungewohnte Perspektive liess uns bei den Gipfelbestimmungen etwas ratlos; zumal heute eine LK im Rucksack fehlte.
Eiger, Wetterhorn, Mittelhorn und Rosenhorn schien noch klar zu sein; ebenfalls das Finsteraarhorn. Aber sonst ...? Aber auch ohne jeden Gipfel bestimmen zu können, konnten wir uns kaum sattsehen am Panorama.
Die Kälte auf dem Gipfel liess uns die Mittagsrast weiter unten abhalten, wo es beinahe windstill und somit gleich wieder wärmer war. Langsam machten wir uns dann wieder auf in Richtung Melchsee-Frutt. Den Rückweg verkürzten wir uns mit einer Diskussion über die T-Skalierung resp. Hochtouren- und Klettersteig-Bewertungen ...
Die (Touren-)Skifahrer waren nicht unbedingt zu beneiden; die Verhältnisse waren alles andere als ideal. Aber was sagte ein Tourenfahrer zu mir: "wenn alles nur noch Pulver wäre, werden wir ja richtig verweichlicht ..."
Inzwischen war's beinahe heiss; die Sonne brachte uns richtig ins Schwitzen. Die Strecke zog sich dann hin; die Skistation Melchsee-Frutt schien plötzlich weit entfernt zu sein. Aber 6 Std. nach Aufbruch waren wir wieder am Ausgangspunkt zurück.
Hat grossen Spass gemacht,
gero!
Mir ebenfalls, danke Richard - unbedingt wiederholungsbedürftig!


Wir waren uns schnell einig, dass die Titlis-Besteigung kein Tages-füllendes Programm beinhaltet; zudem liegt der Titlis lang im Schatten. Deshalb haben wir uns nach Alternativen umgeschaut; mein Vorschlag, es mit dem Rotsandnollen zu versuchen, fand Anklang.
So trafen wir uns bereits um 7.45 Uhr bei der Talstation Stöckalp und kurz nach 8 Uhr machten wir uns auf den Weg. Wenn man während der Woche unter der Nebeldecke steckt, geniesst man die Sonne umso mehr. Und davon gab's heute reichlich; Kaiserwetter war angesagt!
Zahlreiche Spuren zeugten von vielen Besuchen des Rotsandnollen. Der hartgepresste Schnee liess uns die Schneeschuhe vorerst auf dem Rucksack angeschnallt zu lassen. Angenehm leicht ansteigend ging's ins schöne Hochtal hinein. Sowohl

Als es dann steiler wurde, schnallte ich die Schneeschuhe an - während


Um 11 Uhr standen wir dann auf dem Gipfel, wo uns ein eisig-kalter Wind empfing. Das atemberaubende 360°-Panorama liess uns jedoch für ein paar Augenblicke die Kälte vergessen. Die für uns beide ungewohnte Perspektive liess uns bei den Gipfelbestimmungen etwas ratlos; zumal heute eine LK im Rucksack fehlte.
Eiger, Wetterhorn, Mittelhorn und Rosenhorn schien noch klar zu sein; ebenfalls das Finsteraarhorn. Aber sonst ...? Aber auch ohne jeden Gipfel bestimmen zu können, konnten wir uns kaum sattsehen am Panorama.
Die Kälte auf dem Gipfel liess uns die Mittagsrast weiter unten abhalten, wo es beinahe windstill und somit gleich wieder wärmer war. Langsam machten wir uns dann wieder auf in Richtung Melchsee-Frutt. Den Rückweg verkürzten wir uns mit einer Diskussion über die T-Skalierung resp. Hochtouren- und Klettersteig-Bewertungen ...
Die (Touren-)Skifahrer waren nicht unbedingt zu beneiden; die Verhältnisse waren alles andere als ideal. Aber was sagte ein Tourenfahrer zu mir: "wenn alles nur noch Pulver wäre, werden wir ja richtig verweichlicht ..."
Inzwischen war's beinahe heiss; die Sonne brachte uns richtig ins Schwitzen. Die Strecke zog sich dann hin; die Skistation Melchsee-Frutt schien plötzlich weit entfernt zu sein. Aber 6 Std. nach Aufbruch waren wir wieder am Ausgangspunkt zurück.
Hat grossen Spass gemacht,

Mir ebenfalls, danke Richard - unbedingt wiederholungsbedürftig!
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