Rotsandnollen - vom Winde verweht
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Der Rotsandnollen ist ein 2700 Meter hoher Berg zwischen dem Melchtal und dem Engelbergertal.
Sein Gipfel liegt auf der Kantonsgrenze zwischen Nidwalden und Obwalden.
Unten im Tal sind wir bezüglich Wetter noch zuversichtlich. Während der Fahrt hinauf zur Melchsee Frutt beginnt es zu schneien und oben ist die Sicht nicht der Hit. Da wir schon mal da sind, machen wir uns trotzdem auf den Weg und folgen den zahlreichen Spuren am linken Hang taleinwärts. Unterhalb des Homads ist das Reservoir nur schlecht eingeschneit und dient uns als Orientierungspunkt.
Bald steigt unsere Route an, vorbei an Felsblöcken unterhalb des Barglen. Zum Übergang Tannenrotisand ist Spursuche angesagt und das bei mittlerweile widriger Witterung. Der Schneefall hat zugenommen und der Wind bläst mit voller Wucht. Ich bin dankbar, dass ich nicht vorab gehen muss. Oben am Grat sind Wächten auszumachen. Zur Sicherheit halten wir einen Reduktionsabstand von ca. 25 Metern ein.
Tannenrotisand ist heute kein Ort zum Verweilen. Wir beschliessen, noch ein Stück Richtung Rotsandnollen weiterzugehen, wo es vielleicht etwas weniger garstig wäre - na ja.
Nur mehr zu dritt nehmen wir schliesslich den kurzen Gipfelaufstieg unter die Schneeschuhe. Punkto Sicherheit ist nichts einzuwenden und es ist nur noch ein Katzensprung. Schliesslich stehen wir, den Windböen voll ausgesetzt, auf dem Rotsandnollen. Länger als für ein Gipfel-Selfie bleiben wir nicht und treten trotz einiger zaghafter Sonnenstrahlen den Rückweg an.
Auf dem Tannenrotisand kommen uns etliche Skitourenfahrer entgegen.
So langsam wäre es Zeit für das Mittagessen, aber wir steigen noch ein Stück weiter ab, bis es soweit aufklart, dass die Sonne uns etwas wärmt. Ein Blick zurück offenbart uns unser Gipfelziel sonnenbeschienen und mit blauem Himmel hinterlegt. Der restliche Rückweg ist dann vom feinsten, die Aussicht ist herrlich und es wird richtig warm.
So geniessen wir dann auf der Melchsee Frutt bei etwas Kühlem noch das schöne Wetter und stellen fest, dass wir einfach zu schnell auf dem Gipfel waren.
Gerne kehre ich bei besseren Bedingungen nochmals hierher zurück.
Herzlichen Dank an
Aemmitauer,
Freeman und
steinbock1 für die gelungene Tour und die angenehme Gesellschaft.
Sein Gipfel liegt auf der Kantonsgrenze zwischen Nidwalden und Obwalden.
Unten im Tal sind wir bezüglich Wetter noch zuversichtlich. Während der Fahrt hinauf zur Melchsee Frutt beginnt es zu schneien und oben ist die Sicht nicht der Hit. Da wir schon mal da sind, machen wir uns trotzdem auf den Weg und folgen den zahlreichen Spuren am linken Hang taleinwärts. Unterhalb des Homads ist das Reservoir nur schlecht eingeschneit und dient uns als Orientierungspunkt.
Bald steigt unsere Route an, vorbei an Felsblöcken unterhalb des Barglen. Zum Übergang Tannenrotisand ist Spursuche angesagt und das bei mittlerweile widriger Witterung. Der Schneefall hat zugenommen und der Wind bläst mit voller Wucht. Ich bin dankbar, dass ich nicht vorab gehen muss. Oben am Grat sind Wächten auszumachen. Zur Sicherheit halten wir einen Reduktionsabstand von ca. 25 Metern ein.
Tannenrotisand ist heute kein Ort zum Verweilen. Wir beschliessen, noch ein Stück Richtung Rotsandnollen weiterzugehen, wo es vielleicht etwas weniger garstig wäre - na ja.
Nur mehr zu dritt nehmen wir schliesslich den kurzen Gipfelaufstieg unter die Schneeschuhe. Punkto Sicherheit ist nichts einzuwenden und es ist nur noch ein Katzensprung. Schliesslich stehen wir, den Windböen voll ausgesetzt, auf dem Rotsandnollen. Länger als für ein Gipfel-Selfie bleiben wir nicht und treten trotz einiger zaghafter Sonnenstrahlen den Rückweg an.
Auf dem Tannenrotisand kommen uns etliche Skitourenfahrer entgegen.
So langsam wäre es Zeit für das Mittagessen, aber wir steigen noch ein Stück weiter ab, bis es soweit aufklart, dass die Sonne uns etwas wärmt. Ein Blick zurück offenbart uns unser Gipfelziel sonnenbeschienen und mit blauem Himmel hinterlegt. Der restliche Rückweg ist dann vom feinsten, die Aussicht ist herrlich und es wird richtig warm.
So geniessen wir dann auf der Melchsee Frutt bei etwas Kühlem noch das schöne Wetter und stellen fest, dass wir einfach zu schnell auf dem Gipfel waren.
Gerne kehre ich bei besseren Bedingungen nochmals hierher zurück.
Herzlichen Dank an



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