Die Lösung lautet Altstafelhorn 2839m
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Die Herausforderung bestand heute eindeutig im Finden der richtigen Aktivität für unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen.
Bei den frühlingshaften Temperaturen hatte ich eigentlich eher Lust auf einen grünen (okay, eher braunen) Südhang gehabt. Ich stand aber alleine mit meinem Wunsch da. Es sollte bitteschön in den Schnee gehen. Okay, d.h. man sollte wegen der Wärme höhere Lagen aufsuchen. Problem an der Sache: Die sich schneewünschende Person findet ihr LVS-Gerät nicht mehr. Jetzt wird es schon etwas schwieriger. Es braucht also eine absolut lawinensichere Tour mit einen Gipfel um die 3000m und ach ja, die Tour sollte maximal 1200Hm haben und ein Sonnenbad garantieren.
Die verantwortungsvolle Aufgabe löste ich dann mit folgendem Vorschlag:
Im Walliser Unterbäch (kennt der Demokrat) mit dem Sessellift (Beginn 9:15) bis Breite Steg (1709m). Hier anfellen und zunächst, die am morgen nicht befahrene Skipiste, bis Unners Sänntum aufsteigen. Nun ein wenig neben der Skipiste eine Aufstiegsspur nutzen, die zum letzten Skilift auf ca. 2420m führt.
Von hier geht es in flachem Geläde nach Nordwesten. Es windete leider etwas mehr, als dies prognostiziert wurde. Letztlich diente dies aber den Verhältnissen. Die ostgeneigten Hänge hielten bestens ihre Form. Die Region leidet aus Sicht des Skitourengänger unter erbärmlicher Schneeknappheit. Dies ist anderseits für Leute ohne LVS ein nicht zu verachtender mentaler Pluspunkt. So kann man den Gipfel angehen. Es hat, man glaubt es kaum, tatsächlich bereits komplett ausgeaperte Stellen. Die Tour ist technisch leicht. Zuletzt ist der Ostgrat ein wenig steiler (30°). Die Flanke ist windgepresst und oberflächlich leicht angesulzt. Am Gipfel hat es einen Steinmann. Gipfelgefühle kommen aber gar nicht so sehr auf, da es sich eher um einen Gratpunkt zwischen den dominierenden Nachbarn Signalhorn und Ginalshorn handelt. Trotzdem ist die Aussicht herrlich, zumal die Fernsicht heute wirklich nichts zu Wünschen übrig lässt.
Die Abfahrt war dann zwar ob des mässigen Schnee`s nicht traumhaft, aber ganz passabel. Es hat erstaunlicherweise noch kaum Bruchharst, stellenweise bei leichter Nordneigung gar Pulver. Meist eine harte Kruste, die vor allem bei Südausrichtung bereits sulzig war.
Richtung Skipiste hielten wir dann zu und die Bäche zum Obers Sänntum graben sich bereits wasserführend durch die Hänge. So musste ich wegen zu offensiver Routenwahl gar zweimal ein Bächlein queren, ehe es bei 2300m auf die Skipiste ging.
Kunstschnee ist etwas, dass uns wenig Freude bereitete. So sahen wir die Abfahrt bis zum Sessellift Brand 1595m eher als Pflichtübung. Weiter braucht man nicht mehr abfahren. Oberhalb von Unterbäch ist skifahren nicht mehr möglich. Grossfläche Blankeisstellen und ausgeaperte Wiesen zwingen zur Abfahrt mit dem Sessellift.
Bei den frühlingshaften Temperaturen hatte ich eigentlich eher Lust auf einen grünen (okay, eher braunen) Südhang gehabt. Ich stand aber alleine mit meinem Wunsch da. Es sollte bitteschön in den Schnee gehen. Okay, d.h. man sollte wegen der Wärme höhere Lagen aufsuchen. Problem an der Sache: Die sich schneewünschende Person findet ihr LVS-Gerät nicht mehr. Jetzt wird es schon etwas schwieriger. Es braucht also eine absolut lawinensichere Tour mit einen Gipfel um die 3000m und ach ja, die Tour sollte maximal 1200Hm haben und ein Sonnenbad garantieren.
Die verantwortungsvolle Aufgabe löste ich dann mit folgendem Vorschlag:
Im Walliser Unterbäch (kennt der Demokrat) mit dem Sessellift (Beginn 9:15) bis Breite Steg (1709m). Hier anfellen und zunächst, die am morgen nicht befahrene Skipiste, bis Unners Sänntum aufsteigen. Nun ein wenig neben der Skipiste eine Aufstiegsspur nutzen, die zum letzten Skilift auf ca. 2420m führt.
Von hier geht es in flachem Geläde nach Nordwesten. Es windete leider etwas mehr, als dies prognostiziert wurde. Letztlich diente dies aber den Verhältnissen. Die ostgeneigten Hänge hielten bestens ihre Form. Die Region leidet aus Sicht des Skitourengänger unter erbärmlicher Schneeknappheit. Dies ist anderseits für Leute ohne LVS ein nicht zu verachtender mentaler Pluspunkt. So kann man den Gipfel angehen. Es hat, man glaubt es kaum, tatsächlich bereits komplett ausgeaperte Stellen. Die Tour ist technisch leicht. Zuletzt ist der Ostgrat ein wenig steiler (30°). Die Flanke ist windgepresst und oberflächlich leicht angesulzt. Am Gipfel hat es einen Steinmann. Gipfelgefühle kommen aber gar nicht so sehr auf, da es sich eher um einen Gratpunkt zwischen den dominierenden Nachbarn Signalhorn und Ginalshorn handelt. Trotzdem ist die Aussicht herrlich, zumal die Fernsicht heute wirklich nichts zu Wünschen übrig lässt.
Die Abfahrt war dann zwar ob des mässigen Schnee`s nicht traumhaft, aber ganz passabel. Es hat erstaunlicherweise noch kaum Bruchharst, stellenweise bei leichter Nordneigung gar Pulver. Meist eine harte Kruste, die vor allem bei Südausrichtung bereits sulzig war.
Richtung Skipiste hielten wir dann zu und die Bäche zum Obers Sänntum graben sich bereits wasserführend durch die Hänge. So musste ich wegen zu offensiver Routenwahl gar zweimal ein Bächlein queren, ehe es bei 2300m auf die Skipiste ging.
Kunstschnee ist etwas, dass uns wenig Freude bereitete. So sahen wir die Abfahrt bis zum Sessellift Brand 1595m eher als Pflichtübung. Weiter braucht man nicht mehr abfahren. Oberhalb von Unterbäch ist skifahren nicht mehr möglich. Grossfläche Blankeisstellen und ausgeaperte Wiesen zwingen zur Abfahrt mit dem Sessellift.
Tourengänger:
akka

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