Blashorn 2777m.ü.M.
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Das Blashorn ist ein relativ beliebtes Skitourenziel im Goms. Jedoch sind sichere Verhältnisse notwendig, da doch einige Hänge lawinengefährdet sind.
Die erste Skitour im Jahr 2011 sollte gleich eine anstrengende werden. Zwar sind 1450hm nicht aussergewöhnlich, jedoch zieht sich der Aufstieg in die Länge und die Abfahrt war im unteren Bereich fahrtechnisch nicht ganz ohne. Aber alles der Reihe nach...
Gestartet sind wir um 08.30 Uhr in Ulrichen an der Nufenenpassstrasse. Der Aufstieg bis zur Antenne, die man relativ bald zu Gesicht bekommt, war gespurt und ohne grössere Schwierigkeiten. Bis dahin benötigten wir etwas weniger als 1.5h. Nach verdienter Trinkpause, stiegen wir über die Üerlicherblase in Richtung Blashorn auf, das man bereits von weitem erkennt. Zu erwähnen ist, dass der Gipfel offiziell der zweithöchste Punkt (2777m.ü.M.) am etwa 350m langen Grat ist. Wir bestiegen den zwei Meter höheren und höchsten Punkt des Blashorns, welcher sich aber gleich nebenan befindet. Jedenfalls querten wir die nördlichen Hänge des Horns bis zu einem breiten Couloir, das zum P.2736 führt. Kurz vor dem Erreichen des Grates, müssen wir die Ski ausziehen, um zu Fuss auf den Grat zu gelangen. Dieser ist verwechtet aber breit und führt in etwa zehn Minuten zum Gipfel.
Nach fast fünf Stunden inklusive Pausen konnten wir nun das fantastische Panorama und den mitgebrachten Gipfelschnaps geniessen (Merci Jonny!) Anschliessend rüsteten wir die Ski und gingen die Abfahrt nach Oberwald an. Über eine kleine Wechte gelangten wir direkt ins Couloir, welches beste Schneeverhältnisse für uns bereit hielt. Den Pulver muss man in diesen Tagen wirklich suchen – wir haben ihn gefunden. Später mussten wir etwas traversieren um nach Oberwalderblase zu gelangen. Ab hier waren die Schneeverhältnisse nicht mehr annähernd so gut. Trotzdem genossen wir die Abfahrt bis hinunter nach Oberwald, wo wir nach Einkehr, noch über die Langlaufloipe zurück zum Bahnhof Oberwald gelangten.
ZS+ nach eigener Einschätzung und aufgrund der nicht allzu guten Verhältnisse im unteren Teil. Im Führer ZS. Eine anstrengende aber wunderbare Skitour und nebenbei eine Hikr-Erstbesteigung, was will man mehr?
Tour mit OG Rigi
Die erste Skitour im Jahr 2011 sollte gleich eine anstrengende werden. Zwar sind 1450hm nicht aussergewöhnlich, jedoch zieht sich der Aufstieg in die Länge und die Abfahrt war im unteren Bereich fahrtechnisch nicht ganz ohne. Aber alles der Reihe nach...
Gestartet sind wir um 08.30 Uhr in Ulrichen an der Nufenenpassstrasse. Der Aufstieg bis zur Antenne, die man relativ bald zu Gesicht bekommt, war gespurt und ohne grössere Schwierigkeiten. Bis dahin benötigten wir etwas weniger als 1.5h. Nach verdienter Trinkpause, stiegen wir über die Üerlicherblase in Richtung Blashorn auf, das man bereits von weitem erkennt. Zu erwähnen ist, dass der Gipfel offiziell der zweithöchste Punkt (2777m.ü.M.) am etwa 350m langen Grat ist. Wir bestiegen den zwei Meter höheren und höchsten Punkt des Blashorns, welcher sich aber gleich nebenan befindet. Jedenfalls querten wir die nördlichen Hänge des Horns bis zu einem breiten Couloir, das zum P.2736 führt. Kurz vor dem Erreichen des Grates, müssen wir die Ski ausziehen, um zu Fuss auf den Grat zu gelangen. Dieser ist verwechtet aber breit und führt in etwa zehn Minuten zum Gipfel.
Nach fast fünf Stunden inklusive Pausen konnten wir nun das fantastische Panorama und den mitgebrachten Gipfelschnaps geniessen (Merci Jonny!) Anschliessend rüsteten wir die Ski und gingen die Abfahrt nach Oberwald an. Über eine kleine Wechte gelangten wir direkt ins Couloir, welches beste Schneeverhältnisse für uns bereit hielt. Den Pulver muss man in diesen Tagen wirklich suchen – wir haben ihn gefunden. Später mussten wir etwas traversieren um nach Oberwalderblase zu gelangen. Ab hier waren die Schneeverhältnisse nicht mehr annähernd so gut. Trotzdem genossen wir die Abfahrt bis hinunter nach Oberwald, wo wir nach Einkehr, noch über die Langlaufloipe zurück zum Bahnhof Oberwald gelangten.
ZS+ nach eigener Einschätzung und aufgrund der nicht allzu guten Verhältnisse im unteren Teil. Im Führer ZS. Eine anstrengende aber wunderbare Skitour und nebenbei eine Hikr-Erstbesteigung, was will man mehr?
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