Skitour Plattenberg
|
||||||||||||||||||||||
Zwei Pendenzen hatte ich hier hinten im Wägital traktandiert, am Tag vor der Abreise hab ich mich dann eigentlich für die Delta-Variante am Schiberg entschieden. Leider aber schritt ich etwas gar gedankenverloren Richtung Hohfläschenmatt und weiter Richtung Mürli, bis ich mich irgendwann bereits in der steilen Flanke des Plattenberg befand: Nun gut, dann werde ich mich also um diese Pendenz kümmern:
Aufstieg: Start im Blattli am Wägitalersee und entlang der vorhandenen Spuren auf die Hohfläschenmatt. Irgendwann steht man schliesslich unter dem Südrücken des Plattenbergs, der eine gute Übersicht bietet über die verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten. Der Rücken teilt sich auf in kleinere, steinerne runde Rücken sowie Mulden, die sich dazwischen einbetten. Während die Rücken vermutlich oft abgeblasen sind, lassen sich die schneegefüllten Mulden einigermassen geschickt für den Aufstieg bzw. später für die Abfahrt kombinieren.
Der Plattenberg kann in freier Routenwahl erstiegen werden. Im untersten Teil ist der Hang kurz nahezu 40° steil, weiter oben flacht er ab. Ich wähle eine Route, die sich an der Abbruchkante ins Tal zwischen Plattenberg und Schiberg orientiert und gelange so zuletzt an den Ausstieg jenes Bandes, das in die Furgge führt: Ab hier zu Fuss in einer Minute über den aperen Rücken zum Gipfelkreuz.
Abfahrt: Mehr oder weniger über die Aufstiegsroute. Der Plattenberg bietet eine Menge an verschiedenen Couloirs und Rinnen. Leider sieht man die von oben nicht mehr, weshalb ich mich an die Aufstiegsroute halte. Ich find's recht erstaunlich, dass der Berg als Skitour nicht bekannter ist: Viel abgeblasener oder steiler als die Rücken der Churfirsten wird der Plattenberg kaum sein, ein Tourengänger hat sich in der aktuellen Saison aber noch nicht eingetragen. Das Kalkgelände mit den typischen Felsrillen- und -Löchern mahnt etwas zur Vorsicht. Ab Hohfläschen gelangt man in idealer Hangneigung bis hinunter zum Wägitalersee.
Der Schnee war heuer beinhart. Im oberen Teil hat der Wind das lockere Material weggefegt, unten ist der Schnee bis zum Grund aufgetaut und wieder zugefroren: Ein tragender, sehr ruppig zu fahrender Deckel war das Ergebnis.
Insgesamt eine einsame, landschaftlich eindrückliche Tour.
Tour im Alleingang.
Aufstieg: Start im Blattli am Wägitalersee und entlang der vorhandenen Spuren auf die Hohfläschenmatt. Irgendwann steht man schliesslich unter dem Südrücken des Plattenbergs, der eine gute Übersicht bietet über die verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten. Der Rücken teilt sich auf in kleinere, steinerne runde Rücken sowie Mulden, die sich dazwischen einbetten. Während die Rücken vermutlich oft abgeblasen sind, lassen sich die schneegefüllten Mulden einigermassen geschickt für den Aufstieg bzw. später für die Abfahrt kombinieren.
Der Plattenberg kann in freier Routenwahl erstiegen werden. Im untersten Teil ist der Hang kurz nahezu 40° steil, weiter oben flacht er ab. Ich wähle eine Route, die sich an der Abbruchkante ins Tal zwischen Plattenberg und Schiberg orientiert und gelange so zuletzt an den Ausstieg jenes Bandes, das in die Furgge führt: Ab hier zu Fuss in einer Minute über den aperen Rücken zum Gipfelkreuz.
Abfahrt: Mehr oder weniger über die Aufstiegsroute. Der Plattenberg bietet eine Menge an verschiedenen Couloirs und Rinnen. Leider sieht man die von oben nicht mehr, weshalb ich mich an die Aufstiegsroute halte. Ich find's recht erstaunlich, dass der Berg als Skitour nicht bekannter ist: Viel abgeblasener oder steiler als die Rücken der Churfirsten wird der Plattenberg kaum sein, ein Tourengänger hat sich in der aktuellen Saison aber noch nicht eingetragen. Das Kalkgelände mit den typischen Felsrillen- und -Löchern mahnt etwas zur Vorsicht. Ab Hohfläschen gelangt man in idealer Hangneigung bis hinunter zum Wägitalersee.
Der Schnee war heuer beinhart. Im oberen Teil hat der Wind das lockere Material weggefegt, unten ist der Schnee bis zum Grund aufgetaut und wieder zugefroren: Ein tragender, sehr ruppig zu fahrender Deckel war das Ergebnis.
Insgesamt eine einsame, landschaftlich eindrückliche Tour.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi
Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)