Gütsch und Stöckli - Festungen über Andermatt
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Gütsch und Stöckli - Festungen über Andermatt
Nach einer leichten Einlauftour am Vortag und bestem Wetter an diesem Tag konnte ich mich größeren Aufgaben widmen. Mit dem Auto fuhr ich nach Göschenen und parkte am Bahnhof. Den Ort Richtung Schöllenen verlassend, bog ich an der Umfahrungsstraße nach links, um dort hinter die Galerie zu gelangen. Ein Stück hinter dieser entlang, ging ich danach an den Gütergleisen vorbei, um rechts abbiegend in den Hang einzusteigen. Im Wald arbeitete ich mich steil bergan. Links unterhalb rauschte das Wasser im Riental. Oberhalb der Baumgrenze querte ich mehrmals die Trasse der Militärseilbahn. In der Kerbung des Weges hatte sich am Hang schon reichlich Schnee gesammelt, so dass ich ständig auf der freigewehten talseitigen Kante balancieren musste. In diesem Bereich entdeckte ich mit hoher Sicherheit eine einzelne Wolfsfährte. Fährten andere Tiere (Hund, Fuchs) weichen von Größe oder Gangart deutlich ab. Zudem wurde damals ab und an mal von einem Surselva-Wolf berichtet, der durchaus bis hierhin gekommen sein konnte.
Wenig später erreichte ich die Anhöhe des Ober Gütsch. Dort blickte ich auf eine Mischung von natürlichen und künstlichen Felsen - die Anlagen der Artilleriefestung Gütsch. Kurz umgeschaut stieg ich weiter zum Fort Stöckli und zum Stöckli auf. Nach einer Besichtigungsrunde und schönen Ausblicken auf die umliegende Bergwelt, ging ich zunächst wieder etwas hinab. Relativ eben lief ich dann Richtung Lutersee. Unterwegs wurde kurz gerastet und Kraft getankt. Ab dem See war dann der Weg von nassem matschigem Schnee bedeckt. Auf kräftezehrendem Marsch gelangte ich zur Fellilücke. Von hier aus stieg ich - auf von Wanderern bereits vorgespurtem Weg - Richtung Oberalppass ab. Im Verlauf wurde das Gelände schneefrei, aber der Himmel trübte sich mit hohen Schleierwolken und ein kühler Wind kam auf. An der Station Oberalppass musste ich einige Zeit warten, um mit dem Zug der MGB nach Andermatt zu fahren. Dort Umgestiegen fuhr ich abschließend hinunter nach Göschenen.
Nach einer leichten Einlauftour am Vortag und bestem Wetter an diesem Tag konnte ich mich größeren Aufgaben widmen. Mit dem Auto fuhr ich nach Göschenen und parkte am Bahnhof. Den Ort Richtung Schöllenen verlassend, bog ich an der Umfahrungsstraße nach links, um dort hinter die Galerie zu gelangen. Ein Stück hinter dieser entlang, ging ich danach an den Gütergleisen vorbei, um rechts abbiegend in den Hang einzusteigen. Im Wald arbeitete ich mich steil bergan. Links unterhalb rauschte das Wasser im Riental. Oberhalb der Baumgrenze querte ich mehrmals die Trasse der Militärseilbahn. In der Kerbung des Weges hatte sich am Hang schon reichlich Schnee gesammelt, so dass ich ständig auf der freigewehten talseitigen Kante balancieren musste. In diesem Bereich entdeckte ich mit hoher Sicherheit eine einzelne Wolfsfährte. Fährten andere Tiere (Hund, Fuchs) weichen von Größe oder Gangart deutlich ab. Zudem wurde damals ab und an mal von einem Surselva-Wolf berichtet, der durchaus bis hierhin gekommen sein konnte.
Wenig später erreichte ich die Anhöhe des Ober Gütsch. Dort blickte ich auf eine Mischung von natürlichen und künstlichen Felsen - die Anlagen der Artilleriefestung Gütsch. Kurz umgeschaut stieg ich weiter zum Fort Stöckli und zum Stöckli auf. Nach einer Besichtigungsrunde und schönen Ausblicken auf die umliegende Bergwelt, ging ich zunächst wieder etwas hinab. Relativ eben lief ich dann Richtung Lutersee. Unterwegs wurde kurz gerastet und Kraft getankt. Ab dem See war dann der Weg von nassem matschigem Schnee bedeckt. Auf kräftezehrendem Marsch gelangte ich zur Fellilücke. Von hier aus stieg ich - auf von Wanderern bereits vorgespurtem Weg - Richtung Oberalppass ab. Im Verlauf wurde das Gelände schneefrei, aber der Himmel trübte sich mit hohen Schleierwolken und ein kühler Wind kam auf. An der Station Oberalppass musste ich einige Zeit warten, um mit dem Zug der MGB nach Andermatt zu fahren. Dort Umgestiegen fuhr ich abschließend hinunter nach Göschenen.
Tourengänger:
lainari

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