von der Ilfis über Howacht zur Emme
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Während meine Clubkameraden Jumbo und Dieter mit
Ursula auf der Skitour auf die Hasenmatt sind, erkundige ich weitere Gebiete meines neuen "Stammlandes" ... Mit dem Gratis-Wochen-Abo des libero-Tarifverbundes (an die Neuzuzüger von der Gemeinde abgegeben) kann ich eine Rundreise ab Langnau starten.
Noch ist es bedeckt, als ich nach 10 Uhr dort starte; doch nach wenigen Hundert Metern, Richtung Moos wandernd auf dem schneebedeckten Strässchen, bricht die Sonne durch und lässt das Tal der Ilfis aufleuchten. Bei Moos gehts rechterhand hoch zu einem ersten prächtigen Hof, dieser neu erstellt. Dort würde der WW, von der Ilfisbrücke herkommend, einmünden - doch die gut 20 cm Neuschnee im Gelände der Alpacas lasse ich unberührt, noch habe ich kein entsprechendes "Gewand" für meine Füsse (gäll
Henrik! - immerhin über den Socken Plastiksäckchen ...)
Was nun folgt, ist ein Wandergenuss erster Güte: an mehreren prächtigen, zum Teil schön dekorierten Emmentaler Höfen vorbei (in der weitläufigen Altenei), in einer Vorzeige-Winterlandschaft - alles in der Sonne gelegen, also mit blauem Himmel zusätzlich farbig angereichert. Allmählich zeigt sich die Schratteflue in ihrer ganzen Länge und Eindrücklichkeit. (Erleichternd ist, dass ich meistens auf einem gepfadeten Strässchen aufwärts Richtung Howacht gehen kann, ohne dass ich die mitgetragenen Gamaschen benötigen würde.) Eine Wegabkürzung und den kurzen Gang zum "Gipfel" Howacht spure ich im Tiefschnee ...
Nach dem sich nun öffnenden Blick zu Niesen- und Stockhornkette gelange ich über die stille Ebene nach Lembach und durch den Wald zum nächsten kleinen Plateau des Hurnusser - nochmals ein stilvoller Aussichtspunkt, welchen ich bei der Hütte auf Scheidegg zur gemütlichen Mittagsrast nutze (auch wenn doch die Füsse immer kälter werden).
Um die grossen Berner herum ziehen schnell dichte Wolken auf, die mich dann zum Abstieg "motivieren" - grad recht, dass ich vor Abfahrt des Busses die Horbebrügg noch inspizieren kann.
Am grossen, gut erhaltenen Hof Hinder Scheidegg vorbei geht's zum Rotschwändiwald und zum Weiler Neuenschwand, wo ich den zugeschneiten Wanderweg (noch kältere Füsse) erst zum Schulhaus Horbe und wenige Hundert Meter zur alten Holzbrücke (die älteste im Oberen Emmental) und der hier idyllisch fliessenden, leicht gestauten Emme nehme. Beides zusammen gibt den würdigen Schlusspunkt einer einsamen Wanderung von Fluss zu Fluss - für ältere oder rekonvaleszente Semester (wie ich) sehr empfehlenswert!

Noch ist es bedeckt, als ich nach 10 Uhr dort starte; doch nach wenigen Hundert Metern, Richtung Moos wandernd auf dem schneebedeckten Strässchen, bricht die Sonne durch und lässt das Tal der Ilfis aufleuchten. Bei Moos gehts rechterhand hoch zu einem ersten prächtigen Hof, dieser neu erstellt. Dort würde der WW, von der Ilfisbrücke herkommend, einmünden - doch die gut 20 cm Neuschnee im Gelände der Alpacas lasse ich unberührt, noch habe ich kein entsprechendes "Gewand" für meine Füsse (gäll

Was nun folgt, ist ein Wandergenuss erster Güte: an mehreren prächtigen, zum Teil schön dekorierten Emmentaler Höfen vorbei (in der weitläufigen Altenei), in einer Vorzeige-Winterlandschaft - alles in der Sonne gelegen, also mit blauem Himmel zusätzlich farbig angereichert. Allmählich zeigt sich die Schratteflue in ihrer ganzen Länge und Eindrücklichkeit. (Erleichternd ist, dass ich meistens auf einem gepfadeten Strässchen aufwärts Richtung Howacht gehen kann, ohne dass ich die mitgetragenen Gamaschen benötigen würde.) Eine Wegabkürzung und den kurzen Gang zum "Gipfel" Howacht spure ich im Tiefschnee ...
Nach dem sich nun öffnenden Blick zu Niesen- und Stockhornkette gelange ich über die stille Ebene nach Lembach und durch den Wald zum nächsten kleinen Plateau des Hurnusser - nochmals ein stilvoller Aussichtspunkt, welchen ich bei der Hütte auf Scheidegg zur gemütlichen Mittagsrast nutze (auch wenn doch die Füsse immer kälter werden).
Um die grossen Berner herum ziehen schnell dichte Wolken auf, die mich dann zum Abstieg "motivieren" - grad recht, dass ich vor Abfahrt des Busses die Horbebrügg noch inspizieren kann.
Am grossen, gut erhaltenen Hof Hinder Scheidegg vorbei geht's zum Rotschwändiwald und zum Weiler Neuenschwand, wo ich den zugeschneiten Wanderweg (noch kältere Füsse) erst zum Schulhaus Horbe und wenige Hundert Meter zur alten Holzbrücke (die älteste im Oberen Emmental) und der hier idyllisch fliessenden, leicht gestauten Emme nehme. Beides zusammen gibt den würdigen Schlusspunkt einer einsamen Wanderung von Fluss zu Fluss - für ältere oder rekonvaleszente Semester (wie ich) sehr empfehlenswert!
Tourengänger:
Felix

Communities: Winterwanderungen
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