Gemütlicher 2-Tage Bummel im Emmental
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Ein Fixpunkt im Jahresprogramm unserer Firmensportsektion ist die Abschlusswanderung. Es ist ein Anlass bei dem das Gesellige im Vordergrund steht. Die Wanderungen sind jeweils einfach gewählt, so dass alle mitkommen können. Andreas führte uns in diesem Herbst in das Emmental. Gestartet sind wir am ersten Tag in Langnau. Die Route führte über Altenei, Hohwacht, Hint. Scheidegg über Stärberg hinunter nach Trubschachen und von dort mit dem Bus nach Trub. Am Sonntag dann ging es weiter über Risisegg, Turner und St. Anna nach Escholzmatt.
Nach dem wir Langnau hinter uns gelassen haben, bummelten wir gemächlich über die Emmentaler Hügel. Es herrschte eine schöne leicht melancholische Herbststimmung. Einige Bauern waren am Holzen. Das erinnert mich an meine Jugendzeit, als ich zusammen mit meinen Brüdern an unseren schulfreien Nachmittagen bei jedem Wetter bei Waldarbeiten helfen mussten. Der Umgang mit Keil, Spalthammer und Gertel war damals das A und O. Windows und Internet waren noch nicht geboren. Es war nicht immer leicht, aber heute denke ich trotzdem gerne an diese Zeiten zurück.
Auch die Jäger sind an diesem Nachmittag unterwegs. Oberhalb von Altenei hört man lautes vielstimmiges Hundegebell. Es hört sich an, als wäre die Meute hinter etwas her. Und prompt bricht ein Reh in wilder Flucht aus dem Wald. Mit grossen eleganten Sprüngen hetzt es über eine grosse Wiese und bringt sich so mindestens für heute in Sicherheit. Die Hunde haben aufgegeben, das Jagdhorn ertönt und es wird wieder ruhig im Wald. Ich esse zwar gerne ein gutes Rehschnitzel, der Erfolg des Reh's freut mich aber trotzdem und zufrieden lächelnd bummle ich meinen Kameraden wieder hinterher.
Oberhalb des Stricks, unter einem herbstlich gefärbtem Baum, machen wir Pause. Andreas verteilt Glühwein und Magenbrot. Ein Hauch von Basler Herbstmesse weht über den Hügel. Er passt gut zum herbstlichen Emmental. Zu später Stunde, treffen wir in Trub ein. Wir sind unterwegs in Trubschachen im Gasthaus Bären hängen geblieben und das hat ein wenig Zeit gekostet. Das Gasthaus Leuen in Trub ist ein Zeuge aus einer anderen Zeit. Freundlich werden wir von der Wirtin am Eingang empfangen. Das Nachtessen lässt keine Wünsche offen. Die Meringue, reichlich mit Rahm garniert sind ein Gedicht. Logisch, dass fast alle eine zweite Portion verdrückt haben. Mit schweren Mägen verschwinden wir bald in den tiefen Betten.
Kühl und frisch ist es am nächsten Morgen. Auf der Risisegg, hier hat es sehr viele Egg's und von fast allen gibt es Oberes, Mittleres und Unteres. Auch Gräben gibt es im Emmental viele und diese zwingen den Wanderer zu einem stetigen auf und ab. Wir lassen uns aber nicht hetzen und geniessen den schönen Tag. In der Nähe von Höch liegen wir faul in der Wiese und geniessen die Sonne. Bei St. Anna, einem geschichtsträchtigen Ort, erfahren wir auf den Infotafeln etwas über die Bauernkriege um 1653. Auch schon damals hatten die Bauern kein einfaches Leben. Auch hier verweilen wir etwas länger, bevor wir nach Escholzmatt absteigen und wieder in den Zug steigen. Es war ein schönes Wochenende und ich habe mir vorgenommen, die Gegend auch im kommenden Winter zu besuchen.
Nach dem wir Langnau hinter uns gelassen haben, bummelten wir gemächlich über die Emmentaler Hügel. Es herrschte eine schöne leicht melancholische Herbststimmung. Einige Bauern waren am Holzen. Das erinnert mich an meine Jugendzeit, als ich zusammen mit meinen Brüdern an unseren schulfreien Nachmittagen bei jedem Wetter bei Waldarbeiten helfen mussten. Der Umgang mit Keil, Spalthammer und Gertel war damals das A und O. Windows und Internet waren noch nicht geboren. Es war nicht immer leicht, aber heute denke ich trotzdem gerne an diese Zeiten zurück.
Auch die Jäger sind an diesem Nachmittag unterwegs. Oberhalb von Altenei hört man lautes vielstimmiges Hundegebell. Es hört sich an, als wäre die Meute hinter etwas her. Und prompt bricht ein Reh in wilder Flucht aus dem Wald. Mit grossen eleganten Sprüngen hetzt es über eine grosse Wiese und bringt sich so mindestens für heute in Sicherheit. Die Hunde haben aufgegeben, das Jagdhorn ertönt und es wird wieder ruhig im Wald. Ich esse zwar gerne ein gutes Rehschnitzel, der Erfolg des Reh's freut mich aber trotzdem und zufrieden lächelnd bummle ich meinen Kameraden wieder hinterher.
Oberhalb des Stricks, unter einem herbstlich gefärbtem Baum, machen wir Pause. Andreas verteilt Glühwein und Magenbrot. Ein Hauch von Basler Herbstmesse weht über den Hügel. Er passt gut zum herbstlichen Emmental. Zu später Stunde, treffen wir in Trub ein. Wir sind unterwegs in Trubschachen im Gasthaus Bären hängen geblieben und das hat ein wenig Zeit gekostet. Das Gasthaus Leuen in Trub ist ein Zeuge aus einer anderen Zeit. Freundlich werden wir von der Wirtin am Eingang empfangen. Das Nachtessen lässt keine Wünsche offen. Die Meringue, reichlich mit Rahm garniert sind ein Gedicht. Logisch, dass fast alle eine zweite Portion verdrückt haben. Mit schweren Mägen verschwinden wir bald in den tiefen Betten.
Kühl und frisch ist es am nächsten Morgen. Auf der Risisegg, hier hat es sehr viele Egg's und von fast allen gibt es Oberes, Mittleres und Unteres. Auch Gräben gibt es im Emmental viele und diese zwingen den Wanderer zu einem stetigen auf und ab. Wir lassen uns aber nicht hetzen und geniessen den schönen Tag. In der Nähe von Höch liegen wir faul in der Wiese und geniessen die Sonne. Bei St. Anna, einem geschichtsträchtigen Ort, erfahren wir auf den Infotafeln etwas über die Bauernkriege um 1653. Auch schon damals hatten die Bauern kein einfaches Leben. Auch hier verweilen wir etwas länger, bevor wir nach Escholzmatt absteigen und wieder in den Zug steigen. Es war ein schönes Wochenende und ich habe mir vorgenommen, die Gegend auch im kommenden Winter zu besuchen.
Tourengänger:
bulbiferum

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