Howacht - mit argen Burglind-Schäden am Burspu


Publiziert von Felix , 8. Februar 2018 um 14:29. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:20 Januar 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Wachthubel-Hügellandschaft 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 470 m
Abstieg: 470 m
Strecke:Langnau im Emmental, Nidermoos - Grunzisegg - P. 856, Hinterzwygarten - P. 947 - Erdburg Zwigarten - Wildmatt - Aussichtspunkt Vorderhochwacht - Howacht - P. 1013 - Scheidegg - P. 1056 - P. 983 - P. 928, Kohlgruben - P. 778 - Schleifacker - Burspu - P. 701 - Langnau im Emmental, Nidermoos
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Grünen und Ramsei nach Langnau
Kartennummer:1168 - Langenthal

Ein weiteres Mal sind wir bei eher trüben Verhältnissen unterwegs - immerhin liegt die Wolkendecke weiter oben und regnet oder schneit es nicht, wie wir in Langnau, bei den Sportplätzen im Nidermoos, unsere Rundwanderung beginnen.
Auf erst kaum ersichtlicher Spur überwinden wir alsbald die Anhöhe, welche danach zu den ebeneren (verschneiten) Grünflächen des Hofes auf Grunzisegg überleiten - zuvor hat sich ein schöner Tiefblick auf Langnau im Emmental ergeben.
 

Durch den Wald (hier mit ersten vereinzelten Sturmschäden) gewinnen wir die Zwischenfläche um den Hof auf Hinterzwygarten. Über eine gut eingerichtete, steile, Abkürzung (auf der LK nicht vermerkt) erreichen wir die Strasse, auf welcher wir bis P. 926 weiter marschieren. Hier mündet der WW von Vorderzwygarten ein, und führt nun, die Strasse kreuzend, höher auf den Gratrücken, auf welchem es das erste Ziel aufzusuchen gilt. Bereits auf dem Weg versperren nun anfänglich vom Sturm gefällte Bäume den Weg; der Abstecher zur Erdburg Zwigarten ist „nur“ von Jungholz überwachsen.
Zurück in der (Burg)-Senke folgt nun - an der ebenfalls auf der LK nicht eingezeichneten Hütte vorbei - ein beschwerliches Durchkämpfen durch massive Sturmschäden bis zum offenen Gelände der Wildmatt.
 

Nach P. 979 biegt der WW von der Strasse in den Wald ab; durch diesen hindurch wandernd erreichen wir den (heute wenig hergebenden) Aussichtspunkt mit je zwei Rastbänken sowie formschönen und stattlichen Einzelbäumen oberhalb Vorderhochwacht. Am Waldrand entlang stapfen wir nun im Schnee weiter und legen die letzten Meter zur Howacht hoch zurück. Wenig Sicht und kühle Temperaturen lassen uns bald absteigen Richtung P. 1013, ab welchem wir erst der Strasse folgen, danach dem in den Wald abbiegenden WW.
 

Ausgangs Wald halten wir im Windschatten des Schopfes auf Scheidegg eine kürzere Znünirast ab; auch hier liegen einige Bäume kreuz und quer. Danach führt der Weg am Waldrand entlang im Schnee weiter bis zu P. 1056; über schneebedeckte Hänge - nun sogar bei etwas diffusem Sonnenschein - beginnt unser Abstieg auf dem WW bis zu P. 983. Auf dem Zufahrtssträsschen steigen wir ab zum Hof auf Kohlgruben, und weiter - kurz durch den Wald - zur Strasse nach Schafberg. Diese überqueren wir und benutzen anschliessend eine sehr durchnässte Wegspur im Wald hinunter zur Strassengabelung auf P. 778 bei Schleifacker.
 

Unmittelbar vor dem nächsten Gehöft steige ich über einen steilen, etwas rutschigen Grashang hoch zum Gratrücken, auf welchem der WW - vom Katzgrat herkommend - verläuft. Bald biegt dieser im Wald zur Ilfisseite hinunter ab; derweil folge ich einer schwachen Spur, welche oft vom Jungwald überwachsen ist - und mit Fortdauer stets mehr, schliesslich immense, Sturmschäden aufweist: am Grat, welcher einige unbedeutende Vorgipfelchen aufweist, liegen mächtige Tannen, teilweise ineinander verschachtelt, andere sind vom Sturm auf die Gegenseite geschleudert worden, ausgerissene Wurzelstöcke erschweren das mühsame Fortkommen weiter. Immerhin ist auf dem höchsten Punkt des Burspu’ die Feuerstelle nur marginal in Mitleidenschaft gezogen worden, die stattlichen Tannen knapp daneben umgestürzt …
 

Weglos steige ich anschliessend dem Gratrücken entlang bis kurz vor den Hof Zu Altenei auf P. 701 ab; auf dem Strässchen wandere ich abschliessend zurück nach Nidermoos, Langnau im Emmental.
 

▲ 1 ½ h (inkl. 5 min Pause) bis Scheidegg

▼ 1 ¼ h
 

unterwegs mit Jumbo
 


Tourengänger: Ursula, Felix


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