Schilthorn - Wyssbodehorn
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Wieder einmal schlägt das Wetter heute morgen wunderliche Kapriolen. Statt des wolkenlosen Himmels ist es in Brig frühmorgens grau in grau und es schneit recht stark. Daran ändert sich bis zum Simplonpass nicht viel, aber südlich des Passes endet der Nebel und es ist keine Wolke mehr zu sehen. Dafür ist es sehr kalt und dass der Nordwind heftig pfeift, macht die Sache nicht erträglicher. Doch glücklicherweise lässt der Wind etwa eine halbe Stunde nach dem Start in Egga deutlich nach, denn er ist wirklich nur im Haupttal kanalisiert.
Die Schneeverhältnisse sind so, wie es nach einer Woche mit heftigem Nordföhn zu erwarten war: Der Schnee ist meist windgepresst und trägt bestens. Das ist im Aufstieg angenehm, aber für steile Traversen und Abstiege weniger lustig. Abgesehen davon liegt für die Simplonregion erstaunlich wenig Schnee.
Der Aufstieg führt mich von Egga via Rossbodestafel und Schilte zum Pass P. 2759, der zuletzt mit einer etwas heiklen Querung von rechts unten nach links oben erreicht wird. Von hier sind es nur wenige Schritte bis zum Schilthorn. Vom Pass gehe ich nordseitig runter und über diverse kurze Steilhänge zum Sirwoltesee. Ein kurzer Aufstieg und schon ist das Wyssbodehorn erreicht. Von hier folge ich ungefähr dem Sommerweg retour nach Rossbodenstafel und überquere dann den Bach unterhalb, was sich als etwas mühsam erweist, weil das Gestrüpp nur schlecht eingeschneit ist. Schliesslich komme ich so direkt nach Simplon Dorf. Hier ist es in der Nebensaison ausserordentlich ruhig und der Donnerstag ist ein besonders ungünstiger Tag für einen Besuch, denn von den 5 Restaurants sind vier geschlossen. Immerhin das Poste ist offen und auf dem Rückweg liegt sogar noch ein halbstündiger Stopp in der Bar in Iselle drin. Nebst feinem Italienischen Cappuccino gibt’s hier auch einen Schwatz mit lokalen Eiskletterern, welche die Verhältnisse um Gabi in höchsten Tönen rühmen. Überhaupt ist es faszinierend, wieviele Eisfälle und gefrorere Bäche derzeit in der Gondoschlucht zu bewundern sind.
Die Schneeverhältnisse sind so, wie es nach einer Woche mit heftigem Nordföhn zu erwarten war: Der Schnee ist meist windgepresst und trägt bestens. Das ist im Aufstieg angenehm, aber für steile Traversen und Abstiege weniger lustig. Abgesehen davon liegt für die Simplonregion erstaunlich wenig Schnee.
Der Aufstieg führt mich von Egga via Rossbodestafel und Schilte zum Pass P. 2759, der zuletzt mit einer etwas heiklen Querung von rechts unten nach links oben erreicht wird. Von hier sind es nur wenige Schritte bis zum Schilthorn. Vom Pass gehe ich nordseitig runter und über diverse kurze Steilhänge zum Sirwoltesee. Ein kurzer Aufstieg und schon ist das Wyssbodehorn erreicht. Von hier folge ich ungefähr dem Sommerweg retour nach Rossbodenstafel und überquere dann den Bach unterhalb, was sich als etwas mühsam erweist, weil das Gestrüpp nur schlecht eingeschneit ist. Schliesslich komme ich so direkt nach Simplon Dorf. Hier ist es in der Nebensaison ausserordentlich ruhig und der Donnerstag ist ein besonders ungünstiger Tag für einen Besuch, denn von den 5 Restaurants sind vier geschlossen. Immerhin das Poste ist offen und auf dem Rückweg liegt sogar noch ein halbstündiger Stopp in der Bar in Iselle drin. Nebst feinem Italienischen Cappuccino gibt’s hier auch einen Schwatz mit lokalen Eiskletterern, welche die Verhältnisse um Gabi in höchsten Tönen rühmen. Überhaupt ist es faszinierend, wieviele Eisfälle und gefrorere Bäche derzeit in der Gondoschlucht zu bewundern sind.
Tourengänger:
Zaza

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