Hällchöpfli: Aus der Sonne in den Nebel in die Sonne
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Auf www.meteoblue.ch lässt sich für jeden Ort der Schweiz (Welt) die Wetterprognose für die nächsten 5 Tage berechnen. So verwundert es nicht, dass dies unser erster Schritt ist, bei der Vorbereitung einer Tour. Für den gestrigen Tag versprach der Oberaargau am besten dem zu entsprechen, was wir suchten: Schnee, Sonne, keine Lawinengefahr, möglichst kurzer Anfahrtsweg. Mit dem Zug waren wir in 46 Minuten in Oensingen 462.
Strahlender Sonnenschein begleitete unseren Aufstieg in Richtung Leenberg. Auf ca. 620m montierten wir die Schneeschuhe, nicht so sehr wegen der Tiefe des Schnees, sondern vorallem wegen des besseren Halts. Über Walder Alp (3-fach Stacheldraht!) und E um den Usserberg gings zur Bergwirtschaft Schwängimatt 1000, welche jedoch "heute geschlossen" war. Wegen eines Privatanlasses. So pick-nickten wir auf dem Sonnenbänggli hinter dem Huisli im Windschatten.
Im Sattel beim Rosschopf (sprich: Ross-Chopf) zog schnell und unerwartet dichter Nebel aus dem Mittelland herauf. Leider führt kein anderer Weg zum Hellchöfpli, so schickten wir uns eben hinein. Die auf einen Schlag um einige Grade kältere Luft und der beissende Wind machte unseren Nasenspitzen zu schaffen. Der hochgezogene Buff brachte zwar Abhilfe, sorgte aber dafür, dass nun die Brillen beschlugen. So hatten wir den Nebel jetzt auch in der Brille ... Dafür wurden wir mit der ganz spezielle Szenerie belohnt, wenn sich die Sonne durch den Nebel kämpft. Leider war auch auf dem Hellchöpfli 1230.5 die Sicht maximal 50m, so stiegen wir rasch wieder ab.
Die Hinderegg 1107 (www.hinteregg-gut-essen.ch) hatte dann aber offen und wir stärkten uns mit einer heissen Härdöfpel-Champignon-Suppe gewürzt mit vielen Kräutern, gefolgt von einer grossen Portion Vermicelles mit Rahm. Während wir drinnen an der Wärme sassen, gewann draussen die Sonne die Oberhand, sodass wir von einem strahlend blauen Himmel empfangen wurden. Hatten wir in der Beiz noch gewerweisst, ob wir nicht vielleicht durch den Horngraben nach Matzendorf absteigen wollten, war der Weiterweg jetzt sonnenklar.
Bei 1077 auf der Strasse den Südhang des Schattenberg hinunter bis 1000, dann quer nach Westen, beim Stierenberg 1009 über den Hag und alles der Falllinie entlang über die herrlich verschneiten Sonnenhänge nach Farnern hinunter, die ganze Zeit ein phänomenales Alpenpanorama vor Augen. Die um diese Jahrezeit enorm schnell sinkende Sonne verschwand mit einem schon fast kitschigen Sonnenuntergang. Leider fährt der Bus in Farnern 800 nur sehr sporadisch, so liefen wir noch auf und neben dem Schlittelweg nach Rumisberg 638, wo uns der Bus praktisch erwartete. Bei mittlerweile schon dunkler Nacht erreichten wir bald darauf Niederbipp, von wo wir in einer Stunde wieder zu Hause waren.
Strahlender Sonnenschein begleitete unseren Aufstieg in Richtung Leenberg. Auf ca. 620m montierten wir die Schneeschuhe, nicht so sehr wegen der Tiefe des Schnees, sondern vorallem wegen des besseren Halts. Über Walder Alp (3-fach Stacheldraht!) und E um den Usserberg gings zur Bergwirtschaft Schwängimatt 1000, welche jedoch "heute geschlossen" war. Wegen eines Privatanlasses. So pick-nickten wir auf dem Sonnenbänggli hinter dem Huisli im Windschatten.
Im Sattel beim Rosschopf (sprich: Ross-Chopf) zog schnell und unerwartet dichter Nebel aus dem Mittelland herauf. Leider führt kein anderer Weg zum Hellchöfpli, so schickten wir uns eben hinein. Die auf einen Schlag um einige Grade kältere Luft und der beissende Wind machte unseren Nasenspitzen zu schaffen. Der hochgezogene Buff brachte zwar Abhilfe, sorgte aber dafür, dass nun die Brillen beschlugen. So hatten wir den Nebel jetzt auch in der Brille ... Dafür wurden wir mit der ganz spezielle Szenerie belohnt, wenn sich die Sonne durch den Nebel kämpft. Leider war auch auf dem Hellchöpfli 1230.5 die Sicht maximal 50m, so stiegen wir rasch wieder ab.
Die Hinderegg 1107 (www.hinteregg-gut-essen.ch) hatte dann aber offen und wir stärkten uns mit einer heissen Härdöfpel-Champignon-Suppe gewürzt mit vielen Kräutern, gefolgt von einer grossen Portion Vermicelles mit Rahm. Während wir drinnen an der Wärme sassen, gewann draussen die Sonne die Oberhand, sodass wir von einem strahlend blauen Himmel empfangen wurden. Hatten wir in der Beiz noch gewerweisst, ob wir nicht vielleicht durch den Horngraben nach Matzendorf absteigen wollten, war der Weiterweg jetzt sonnenklar.
Bei 1077 auf der Strasse den Südhang des Schattenberg hinunter bis 1000, dann quer nach Westen, beim Stierenberg 1009 über den Hag und alles der Falllinie entlang über die herrlich verschneiten Sonnenhänge nach Farnern hinunter, die ganze Zeit ein phänomenales Alpenpanorama vor Augen. Die um diese Jahrezeit enorm schnell sinkende Sonne verschwand mit einem schon fast kitschigen Sonnenuntergang. Leider fährt der Bus in Farnern 800 nur sehr sporadisch, so liefen wir noch auf und neben dem Schlittelweg nach Rumisberg 638, wo uns der Bus praktisch erwartete. Bei mittlerweile schon dunkler Nacht erreichten wir bald darauf Niederbipp, von wo wir in einer Stunde wieder zu Hause waren.
Communities: Touren und Tafeln
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare