Büelgiessen
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Die Suche nach Dreck, Wald und Wurzeln. Auf der Karte ist "Büelgiessen" angeschrieben, eine entsprechende felsige Struktur sucht man auf der Karte allerdings vergeblich: Grund genug also, diesen Giessen zu suchen im wilden Zürcher Kongo, dem Tösstal.
Tatsächlich gibt es ihn, den Büelgiessen. Er versteckt sich zuhinterst in einem Seitentälchen eines Seitentals, das der Ruppenbach durchfliesst. Nach Fräckmünd (an der Strasse Richtung Schmidrüti) folgt man dem Bach aufwärts bis Pkt. 658, um dann westwärts ins schmale Tal einzudringen. Eine Weile hilft ein Weg über Kraut und Rüben hinweg, ganz zuhinterst watet man schliesslich durch faulende, feuchte Blätterhaufen oder gleich direkt im Bach weiter aufwärts. Unzählige umgestürzte Bäume an den Flanken legen Zeugnis ab, dass hier fleissig gerabeitet wurde. Zuhinterst erscheint endlich der Büelgiessen.
Anders als prominentere Beispiele -genannt sei hier der Schreizengiessen- ist die Felsstufe am Büelgiessen wesentlich weniger hoch und auch weniger breit. Dies mag wohl der Grund sein, weshalb er wegtechnisch nicht erschlossen ist, auch bequeme Plätzchen fürs Picknick sucht man vergebens. Seine unaufdringliche Erscheinung -zuhinterst im schmalen Talgrund einer wenig spektakulären Landschaft-begeistert vor allem den Einsamkeit Suchenden Fango-Puristen, zumal er auf der Suche nach der ersehnten Stille nicht erst 21/2 Stunden mit Gleichgesinnten über eine Betonpiste in die Alpen donnern muss; zugegeben, das hab ich auch schon gemacht.
Nach Momenten der Einkehr und einigen Belastungstests an herrlich einladenden Wurzeln steige ich über einen der kurzen Sporne aufwärts, um den Giessen nochmals von oben zu betrachten. Anschliessend -wählt man nicht denselben Rückweg- steigt man einfach einige Meter hoch, wendet sich nach links (Süden) um bald auf einem Forstweg den Weiler "Berg" zu erreichen. Hier gibt's zwar eine Bushaltestelle, eine vernünftige Verbindung zu erwischen ist aber eher Glückssache.
Tour im Alleingang
Tatsächlich gibt es ihn, den Büelgiessen. Er versteckt sich zuhinterst in einem Seitentälchen eines Seitentals, das der Ruppenbach durchfliesst. Nach Fräckmünd (an der Strasse Richtung Schmidrüti) folgt man dem Bach aufwärts bis Pkt. 658, um dann westwärts ins schmale Tal einzudringen. Eine Weile hilft ein Weg über Kraut und Rüben hinweg, ganz zuhinterst watet man schliesslich durch faulende, feuchte Blätterhaufen oder gleich direkt im Bach weiter aufwärts. Unzählige umgestürzte Bäume an den Flanken legen Zeugnis ab, dass hier fleissig gerabeitet wurde. Zuhinterst erscheint endlich der Büelgiessen.
Anders als prominentere Beispiele -genannt sei hier der Schreizengiessen- ist die Felsstufe am Büelgiessen wesentlich weniger hoch und auch weniger breit. Dies mag wohl der Grund sein, weshalb er wegtechnisch nicht erschlossen ist, auch bequeme Plätzchen fürs Picknick sucht man vergebens. Seine unaufdringliche Erscheinung -zuhinterst im schmalen Talgrund einer wenig spektakulären Landschaft-begeistert vor allem den Einsamkeit Suchenden Fango-Puristen, zumal er auf der Suche nach der ersehnten Stille nicht erst 21/2 Stunden mit Gleichgesinnten über eine Betonpiste in die Alpen donnern muss; zugegeben, das hab ich auch schon gemacht.
Nach Momenten der Einkehr und einigen Belastungstests an herrlich einladenden Wurzeln steige ich über einen der kurzen Sporne aufwärts, um den Giessen nochmals von oben zu betrachten. Anschliessend -wählt man nicht denselben Rückweg- steigt man einfach einige Meter hoch, wendet sich nach links (Süden) um bald auf einem Forstweg den Weiler "Berg" zu erreichen. Hier gibt's zwar eine Bushaltestelle, eine vernünftige Verbindung zu erwischen ist aber eher Glückssache.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Bachwandern
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