Niesen Southface
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Niesen Southface ist natürlich ein ziemlich hochgestapelter Begriff!
Eigentlich sollte der Bericht "Saisonauftakt am Niesen" lauten. Allerdings fuhr die Bergbahn heute noch. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Egal, der Föhnsturm putze den ganzen Schnee aus der Südseite und somit war es dann eine erstaunlich angenehme Wanderung.
Wieder mal nahm ich mir den altbekannten Aufstieg von Reichenbach / Büüsch 710m, Stöpfflue, Stutzweid vor. Bei 1520m verlasse ich den Wanderweg und halte über die nahezu trockenen Grashänge direkt auf die Hegeren-Rippe zu. Dieser Aufstieg wird selten begangen, ist aber ein sehr schöner. Auch im Winter wäre dies bei sicheren Verhältnissen eine schöne Sache mit Ski. Zwangsläufig gerät man immer näher an den felsigen Gipfelaufbau. Vor diesem muss noch ein kurzer und etwas mühsamer Feinschutthang begangen werden. Die direkte Linie, die am Restaurant endet, geht Richtung T5+bis T6-. Ich halte mich nun halbrechts und eine kleine Trasse bringt mich unschwierig direkt auf den geteerten Weg zwischen Bahnstation und Restaurant. Die1,5m hohe Mauer zum Weg bleibt die einzige Kletterpassage.
Trotz warmer Temperaturen macht der Föhn etwas Betrieb und sonderlich wohlig ist es am Gipfel deshalb nicht. Dennoch geniesse ich die Aussicht. Bemerkenswert: Blick auf Grandes Jorasses (4208m)Die Nordostseite ist zwar weiss, es hat aber sehr wenig Schnee. Wegen der warmen Temperaturen ist dieser Aufstieg momentan eher weniger empfehlenswert, aber sicherlich kein Hexenwerk.
Beim Abstieg gehe ich zunächst kurz den Weg Richtung Räbmattli, verlasse diesen aber schon nach wenigen Metern, da er sehr nass ist und teilweise Schnee hat. Viel schöner dann direkt absteigen, an den Pfeilern der Bahn entlang und dann in die breite Rampe zwischen zwischen Hegeren und Schwandegg. Weiter über Stutzweid, Stopfflue, Sigrist, Büüschzündli zurück nach Reichenbach.
Immer wieder erstaunlich, welch leichte Varianten der Niesen auch etwas abseits der Wanderwege beim Gang zum Gipfel bietet.
Eigentlich sollte der Bericht "Saisonauftakt am Niesen" lauten. Allerdings fuhr die Bergbahn heute noch. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Egal, der Föhnsturm putze den ganzen Schnee aus der Südseite und somit war es dann eine erstaunlich angenehme Wanderung.
Wieder mal nahm ich mir den altbekannten Aufstieg von Reichenbach / Büüsch 710m, Stöpfflue, Stutzweid vor. Bei 1520m verlasse ich den Wanderweg und halte über die nahezu trockenen Grashänge direkt auf die Hegeren-Rippe zu. Dieser Aufstieg wird selten begangen, ist aber ein sehr schöner. Auch im Winter wäre dies bei sicheren Verhältnissen eine schöne Sache mit Ski. Zwangsläufig gerät man immer näher an den felsigen Gipfelaufbau. Vor diesem muss noch ein kurzer und etwas mühsamer Feinschutthang begangen werden. Die direkte Linie, die am Restaurant endet, geht Richtung T5+bis T6-. Ich halte mich nun halbrechts und eine kleine Trasse bringt mich unschwierig direkt auf den geteerten Weg zwischen Bahnstation und Restaurant. Die1,5m hohe Mauer zum Weg bleibt die einzige Kletterpassage.
Trotz warmer Temperaturen macht der Föhn etwas Betrieb und sonderlich wohlig ist es am Gipfel deshalb nicht. Dennoch geniesse ich die Aussicht. Bemerkenswert: Blick auf Grandes Jorasses (4208m)Die Nordostseite ist zwar weiss, es hat aber sehr wenig Schnee. Wegen der warmen Temperaturen ist dieser Aufstieg momentan eher weniger empfehlenswert, aber sicherlich kein Hexenwerk.
Beim Abstieg gehe ich zunächst kurz den Weg Richtung Räbmattli, verlasse diesen aber schon nach wenigen Metern, da er sehr nass ist und teilweise Schnee hat. Viel schöner dann direkt absteigen, an den Pfeilern der Bahn entlang und dann in die breite Rampe zwischen zwischen Hegeren und Schwandegg. Weiter über Stutzweid, Stopfflue, Sigrist, Büüschzündli zurück nach Reichenbach.
Immer wieder erstaunlich, welch leichte Varianten der Niesen auch etwas abseits der Wanderwege beim Gang zum Gipfel bietet.
Hike partners:
akka

Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments (7)