Niesen Süd-Nord
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Der Niesen trotzt allen Krisen – und ist ein sicherer Wert, wenn man wie heute zwar blau hat, aber die Lawinenverhältnisse gemäss SLF doch noch etwas zu suspekt sind für grimmigere Ziele. So kommt dem Niesen zugut, dass die Anreise zu den Ausgangspunkten kurz ist. Und mit ein wenig Fantasie finden sich sogar noch kleine Varianten.
Von Reichenbach aus gehe ich bei P. 840 aufwärts auf einer Forststrasse bis zu ihrem Ende oberhalb von Rüdlen. Eine etwas mühsame Querung (Holzschlag) führt zum Beginn einer Rinne zwischen Felswänden, durch die gemäss LK ein Pfad verlaufen soll. Er ist in sehr bescheidenem Zustand, das Gelände ist ausserordentlich steil und rutschig (im Abstieg und/oder bei Nässe nicht ratsam). Wo der Pfad die Rinne nach rechts verlässt, ist er wieder besser zu erkennen. Danach zu P. 1250 und mehr oder weniger alles dem Rücken entlang bis Oberniesen. Von hier an liegt Schnee,aber wirklich nur noch sehr wenig. Hier gehe ich für einmal von rechts durch ein steiles Couloir hoch, das quasi direkt zur Hütte Niesenchumi führt. Von hier an bis zum Gipfel ist eine Schneeschuhspur sichtbar, eindeutig vom Niesenyeti (denn sie verläuft senkrecht den Hang hinauf), daneben seine Bigfoot-Abfahrtsspur.
Die Ahorni-Route habe ich bisher nur als Aufstieg gemacht, sie ist demnach als Abstieg im „Winter“ was Neues. Zwar sind die Hänge steil, aber bei Bedarf könnte man alles dem Grat entlang gehen. Das ist jedoch heute nicht nötig, der Schnee ist gut gesetzt und es hat kaum Triebschnee (in der Gegend ist bei den letzten Schneefällen offensichtlich sehr wenig gefallen). Also in einer Linksschlaufe durch die Fallendi Bachtole, dann den steilen Hang neben der Färichegg runter, via P. 1666 nach Ahorni und auf dem Wanderweg (ab 1500 m mit aufgebundenen Schneeschuhen) nach Wimmis. Und weil noch nicht mal Mittag ist, nutze ich das schöne Wetter noch aus und installiere mich in Spiez am Thunersee, bevor ich einen Rundgang durch Spiez mache, um den Liegenschaftsmarkt zu prüfen.
Für die Superdirettissima zum Niesen bleiben übrigens noch die nächsten vier Sonntage übrig. Die Verhältnisse wären perfekt, denn der Abstieg wäre derzeit ohne Schneeschuhe möglich. Wer Lust hat, an einem dieser Tage seine Wadenmuskulatur zu fordern, kann sich ja mal melden.
Von Reichenbach aus gehe ich bei P. 840 aufwärts auf einer Forststrasse bis zu ihrem Ende oberhalb von Rüdlen. Eine etwas mühsame Querung (Holzschlag) führt zum Beginn einer Rinne zwischen Felswänden, durch die gemäss LK ein Pfad verlaufen soll. Er ist in sehr bescheidenem Zustand, das Gelände ist ausserordentlich steil und rutschig (im Abstieg und/oder bei Nässe nicht ratsam). Wo der Pfad die Rinne nach rechts verlässt, ist er wieder besser zu erkennen. Danach zu P. 1250 und mehr oder weniger alles dem Rücken entlang bis Oberniesen. Von hier an liegt Schnee,aber wirklich nur noch sehr wenig. Hier gehe ich für einmal von rechts durch ein steiles Couloir hoch, das quasi direkt zur Hütte Niesenchumi führt. Von hier an bis zum Gipfel ist eine Schneeschuhspur sichtbar, eindeutig vom Niesenyeti (denn sie verläuft senkrecht den Hang hinauf), daneben seine Bigfoot-Abfahrtsspur.
Die Ahorni-Route habe ich bisher nur als Aufstieg gemacht, sie ist demnach als Abstieg im „Winter“ was Neues. Zwar sind die Hänge steil, aber bei Bedarf könnte man alles dem Grat entlang gehen. Das ist jedoch heute nicht nötig, der Schnee ist gut gesetzt und es hat kaum Triebschnee (in der Gegend ist bei den letzten Schneefällen offensichtlich sehr wenig gefallen). Also in einer Linksschlaufe durch die Fallendi Bachtole, dann den steilen Hang neben der Färichegg runter, via P. 1666 nach Ahorni und auf dem Wanderweg (ab 1500 m mit aufgebundenen Schneeschuhen) nach Wimmis. Und weil noch nicht mal Mittag ist, nutze ich das schöne Wetter noch aus und installiere mich in Spiez am Thunersee, bevor ich einen Rundgang durch Spiez mache, um den Liegenschaftsmarkt zu prüfen.
Für die Superdirettissima zum Niesen bleiben übrigens noch die nächsten vier Sonntage übrig. Die Verhältnisse wären perfekt, denn der Abstieg wäre derzeit ohne Schneeschuhe möglich. Wer Lust hat, an einem dieser Tage seine Wadenmuskulatur zu fordern, kann sich ja mal melden.
Tourengänger:
Zaza

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