Seniorenwanderung Twannberg
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Auch Hikr kommen in die Jahre, in denen kleinere Brötchen gebacken werden. Es gibt ehemals aktive und erfolgreiche Alpinisten, die den Bergen den Rücken gekehrt haben, als sie ihr hohes Niveau nicht mehr halten konnten. Sie trauern in Apathie alten Zeiten und Heldentaten nach.
Zu dieser Kategorie gehöre ich eindeutig nicht. Meinen Weg vom Hochgebirge zum skandinavischen Fjäll, vom Fels zu den Alpweiden empfinde ich gar nicht als "alpingesellschaftlichen" Abstieg. Die Natur mit allem was da kreucht und fleucht steht bei all meinen Aktivitäten im Zentrum.
Zu meinen Aktivitäten gehört eben auch, gelegentlich eine Seniorenwanderung zu leiten. Seniorenwanderer sind häufig Menschen, die das Wandern erst im fortgeschrittenen Alter entdeckt haben, sich wenig zutrauen und am liebsten mit Gruppen unterwegs sind. Der Schwierigkeitsgrad T1 wird praktisch nie überschritten, schwierig sind für mich allerdings die Rahmenbedingungen: nicht länger als ca. 10 km, nur moderate Anstiege, keine ruppigen Wege, möglichst kein Asphalt, Dauer maximal 3 - 4 Stunden, zu Beginn unbedingt ein Kaffee- respektive Bisihalt. Es ist nicht einfach, dies alles unter einen Hut zu bringen.
Und so war ich gestern wieder einmal unterwegs, eine solche Wanderung zu rekognoszieren und sie ins Korsett der Rahmenbedingungen zu zwängen:
Von Magglingen zum Vinifuni Prêles
Magglingen – Magglingematten – Twannberg – Lamboing – Prêles Funiculaire
Wanderung 11 km, Höhendifferenz total 280 m, reine Wanderzeit ca. 3 ½ Stunden
Damit für mich das Rekognoszieren schlussendlich auch noch einen sportlichen Anstrich bekam, stieg ich vom Bahnhof Biel / Bienne zu Fuss nach Magglingen hinauf und logischerweise benützte ich in Prêles den Funiculaire nicht. Wegen Revisionsarbeiten wäre er gar nicht gefahren. So kam ich noch zu einer kleinen Première: den Pilgerweg von der Kirche Ligerz nach Twann beging ich erstmals. Eine echte Trouvaille!
Das schönste an diesem Tag: der anfänglich hartnäckige Nebel löste sich am Nachmittag auf. Farbenpracht pur in den Wäldern und den Rebbergen des Bielersees.
Zu dieser Kategorie gehöre ich eindeutig nicht. Meinen Weg vom Hochgebirge zum skandinavischen Fjäll, vom Fels zu den Alpweiden empfinde ich gar nicht als "alpingesellschaftlichen" Abstieg. Die Natur mit allem was da kreucht und fleucht steht bei all meinen Aktivitäten im Zentrum.
Zu meinen Aktivitäten gehört eben auch, gelegentlich eine Seniorenwanderung zu leiten. Seniorenwanderer sind häufig Menschen, die das Wandern erst im fortgeschrittenen Alter entdeckt haben, sich wenig zutrauen und am liebsten mit Gruppen unterwegs sind. Der Schwierigkeitsgrad T1 wird praktisch nie überschritten, schwierig sind für mich allerdings die Rahmenbedingungen: nicht länger als ca. 10 km, nur moderate Anstiege, keine ruppigen Wege, möglichst kein Asphalt, Dauer maximal 3 - 4 Stunden, zu Beginn unbedingt ein Kaffee- respektive Bisihalt. Es ist nicht einfach, dies alles unter einen Hut zu bringen.
Und so war ich gestern wieder einmal unterwegs, eine solche Wanderung zu rekognoszieren und sie ins Korsett der Rahmenbedingungen zu zwängen:
Von Magglingen zum Vinifuni Prêles
Magglingen – Magglingematten – Twannberg – Lamboing – Prêles Funiculaire
Wanderung 11 km, Höhendifferenz total 280 m, reine Wanderzeit ca. 3 ½ Stunden
Damit für mich das Rekognoszieren schlussendlich auch noch einen sportlichen Anstrich bekam, stieg ich vom Bahnhof Biel / Bienne zu Fuss nach Magglingen hinauf und logischerweise benützte ich in Prêles den Funiculaire nicht. Wegen Revisionsarbeiten wäre er gar nicht gefahren. So kam ich noch zu einer kleinen Première: den Pilgerweg von der Kirche Ligerz nach Twann beging ich erstmals. Eine echte Trouvaille!
Das schönste an diesem Tag: der anfänglich hartnäckige Nebel löste sich am Nachmittag auf. Farbenpracht pur in den Wäldern und den Rebbergen des Bielersees.
Tourengänger:
laponia41

Communities: Juragebirge - Massif du Jura
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