Twannbachschlucht - Mont Sujet 1382m - Chasseral 1608m - Combe Grède


Publiziert von chaeppi Pro , 29. Oktober 2010 um 13:54.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Jura
Tour Datum:28 Oktober 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1860 m
Abstieg: 1500 m
Strecke:Twann - St Imier 28.3km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB Twann
Zufahrt zum Ankunftspunkt:SBB St Imier - Biel
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Chasseral
Kartennummer:Swiss Map 25

Irgendwie ist der Schnee im Alpenraum für mich zu früh gefallen. Ich fühlte mich überhaupt noch nicht zur Schneewühlerei motiviert. Deshalb suchte ich mir ein Tourenziel im Jura. Es war eine schöne, sehr einfache Wanderung bei der sich die Höhenmeter trotzdem stattlich summierten. Ausser der Combe Grède bewegt man sich ausschliesschlich auf T1 Wegen.

Vom Bahnhof Twann bin ich dem gut beschilderten Weg zum Eingang der Twannschlucht gefolgt. Dort kann man seinen Wegzoll von Fr. 2.-- entrichten. Ein bestens ausgebauter Weg führt durch die schöne Schlucht. Weiter dann teilweise entlang der Strasse nach Lamboing. Von dort auf dem gut beschilderten Skulpturenweg zum Mont Sujet. Obwohl das auf der Karte eigentlich recht steil aussieht, führt der Weg in vielen Schlaufen immer nur in sanfter Steigung nach oben.

Abstieg nach Nods und Gegenaufstieg zum Chasseral ebenfalls auf bestens beschilderten Wegen. Auch dieser Aufstiegsweg ist sehr gut angelegt und nirgends steil. Bei der Waldgrenze angelangt, war dann die Monsterantenne in Sichtweite. So bin ich dann über Alpweiden weglos direkt aufgestiegen. Abstieg entlang der Strasse zum Hotel Chasseral für eine ausgiebige Pause.

Nun folgte eigentlich der schönste Teil der Wanderung. Der Abstieg durch die Combe Grède ist wirklich empfehlenswert. Am Eingang der Schlucht wird auf eventuellen Steinschlag hingewiesen. Könnte mir schon vorstellen, dass da hin und wieder was runter kommt. Bei meiner Begehung waren jedoch die herunterfallenden Eiszapfen das grössere Problem. An den kritischen Stellen versuchte ich möglichst auf der felsabgewandten Seite abzusteigen. Der ganze Weg ist mit Seilen, Geländern und Treppen hervorragend ausgebaut. Am Ausgang der Schlucht bin ich dann nicht nach Villeret, sondern weiter nach St Imier marschiert, da für mich dort der bessere öV Anschluss vorhanden war.


Tourengänger: chaeppi


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