zweiter Tag des Suonen-Ausfluges: die Wyssa und Stigwasser ab Mund
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Nach einer frostigen Nacht in Eggerberg brachen wir im Verlauf des noch bedeckten Samstagmorgens auf und steuerten den oberen Dorfteil von Mund an (nicht ohne in Naters uns mit frischem Brot eingedeckt zu haben - in Eggerberg gibt es keinen Dorfladen mehr ...). Am markanten Mundstei vorbei, bereits hier machten uns zahlreiche der Schwarznasen-Schafe die Aufwartung - gerade die Jungen sind äusserst niedlich; ich konnte mich kaum von ihnen trennen ... gelangten wir auf einem kleinen hübschen WW zur Grossmatte. Galt es ja, die spannend beschriebene Wyssa zu beschreiten; oberhalb von Mund, an hübsch aus alten Walliser Häusern eingerichteten Feriendomizilen vorbei, gelangten wir bald an den Stolleneingang - dieser ist mit einem WW-Zeichen versehen (und lässt spielend grössere Autos passieren). Wir folgen jedoch der hier nicht mehr bewässerten Suone; anfangs bei verhangenem Himmel und entsprechend wenig ausdrucksstarken Farben. Hingegen nimmt die Spannung rasch zu: der teils sehr schmale Hüterweg ist echt abenteuerlich - oft mit Stollen eingerichtet, um dem "Normalwanderer" die abschüssigsten Passagen zu ersparen. Ein herrliches Gehen diesem genialen, beeindruckenden Wasserlauf nach; wir staunen immer wieder, wie vor Jahrhunderten die Suone in den Berg gelegt - oder daran angehängt worden ist - châpeau!
Anfänglich lieferte uns einzig das kleine Schild "Wässerwasser Gredetsch" einen Hinweis auf die bekannte Suone - unterwegs jedoch ist sie mit Tafeln und zahlreichen Namensschildchen der einzelnen Abschnitte ausgestattet.
An vielen luftigen und spannenden Suonenabschnitten vorbei stossen wir auch zur "berühmten" Reparatur-Stelle der Community - luftig der Tief- und Ausblick von der Felskante aus, wo der Kännel mit dem Wasserrad an den Felsen montiert ist! Bald einmal scheint der Talboden weniger tiefer, die Abzweigung bei P. 1344, wo die Obersta Richtung Birgsich beginnt, ist deutlich erkennbar - und nur noch wenige Meter fehlen, bis wir auf den Mundbach treffen und etwas oberhalb der Wasserfassung unsere Mittagsrast einschalten. Währendderer dann auch der Himmel aufklart und stets mehr Blau sich zeigt. Derart, dass der Eisfall auf der W-Seite, der Lärchenhang unterhalb des Innre Mattgrats und v.a. der Blick zum Talschluss gegen das Nesthorn immer prächtiger wird!
Zwei einheimische junge Jäger passierend (fuhren mit ihrem Geländewagen durch den Stollen, um die beiden Jagdhunde kurz Gassi gehen zu lassen - und kannten sich nicht besonders gut mit den verschiedenen Suonen-Wegen aus ...) nehmen wir bei der Brücke bei P. 1344 die eher unscheinbare, Wasser führende Suone Stigwasser um wieder nach Mund zu gelangen. Gemütlich das "Auslaufen", diesem gemächlich dahin sprudelnden Bächlein entlang - und wieder treffen wir oberhalb des hübschen Dörfchens auf vierbeinige Schönheiten: die auffälligen Schwarzhals-Ziegen sind eine Augenweide - insbesonders die kunstvoll geschwungenen langen Hörner des Clan-Chefs.
Da in Mund selbst kein Restaurant zum obligaten Schlusstrunk offensteht, fahren wir bis nach Birgisch, wo wir auf der Sonnenterrasse, bei entsprechendem Wetter unseren zweitägigen Wallis-Suonen-Aufenthalt beenden. Doch: wir kommen wieder auf Suonen-Tour!
Abschliessend sei hervorgehoben, dass
gerberj auf seiner Webseite auch bereits die Neuerungen im Suonen-Buch beschreibt! http://www.suone.ch
Anfänglich lieferte uns einzig das kleine Schild "Wässerwasser Gredetsch" einen Hinweis auf die bekannte Suone - unterwegs jedoch ist sie mit Tafeln und zahlreichen Namensschildchen der einzelnen Abschnitte ausgestattet.
An vielen luftigen und spannenden Suonenabschnitten vorbei stossen wir auch zur "berühmten" Reparatur-Stelle der Community - luftig der Tief- und Ausblick von der Felskante aus, wo der Kännel mit dem Wasserrad an den Felsen montiert ist! Bald einmal scheint der Talboden weniger tiefer, die Abzweigung bei P. 1344, wo die Obersta Richtung Birgsich beginnt, ist deutlich erkennbar - und nur noch wenige Meter fehlen, bis wir auf den Mundbach treffen und etwas oberhalb der Wasserfassung unsere Mittagsrast einschalten. Währendderer dann auch der Himmel aufklart und stets mehr Blau sich zeigt. Derart, dass der Eisfall auf der W-Seite, der Lärchenhang unterhalb des Innre Mattgrats und v.a. der Blick zum Talschluss gegen das Nesthorn immer prächtiger wird!
Zwei einheimische junge Jäger passierend (fuhren mit ihrem Geländewagen durch den Stollen, um die beiden Jagdhunde kurz Gassi gehen zu lassen - und kannten sich nicht besonders gut mit den verschiedenen Suonen-Wegen aus ...) nehmen wir bei der Brücke bei P. 1344 die eher unscheinbare, Wasser führende Suone Stigwasser um wieder nach Mund zu gelangen. Gemütlich das "Auslaufen", diesem gemächlich dahin sprudelnden Bächlein entlang - und wieder treffen wir oberhalb des hübschen Dörfchens auf vierbeinige Schönheiten: die auffälligen Schwarzhals-Ziegen sind eine Augenweide - insbesonders die kunstvoll geschwungenen langen Hörner des Clan-Chefs.
Da in Mund selbst kein Restaurant zum obligaten Schlusstrunk offensteht, fahren wir bis nach Birgisch, wo wir auf der Sonnenterrasse, bei entsprechendem Wetter unseren zweitägigen Wallis-Suonen-Aufenthalt beenden. Doch: wir kommen wieder auf Suonen-Tour!
Abschliessend sei hervorgehoben, dass

Communities: Suonen / Bisses
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