VAVM 3 abgebrochen - Cima del Masnee 2203 m
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Der 3. Morgen dämmert und es ist grau. Heute sollen es 7-8 Stunden werden bis zur Alpe Spluga. Das Thermometer zeigt +3 Grad. Irgendwie kann ich mich nicht durchringen, wieder den ganzen Tag im Nieselregen zu wandern. Also gemütlich aufstehen und erst mal in sich gehen. Bald ist es entschlossen. Ich nehme noch die Cima del Masnee mit und steige dann ins Val Verzasca ab.
Das Wasser ist leider immer noch nicht verfügbar. Ein anderer Wanderer findet links neben der oberen Schlafhütte ein Loch, indem sich Wasser gesammelt hat. Es reicht für 2-3 große Topffüllungen, so dass man abspülen und das Klo durchspülen kann.
In wenigen Minuten ist man wieder auf dem VAVM. Nach nur 2 Minuten erreicht man ein zweite Weggabelung (Steinmann) und nach rechts aufwärts führt eine schwache Spur. Alte Wegzeichen beweisen immer wieder die Richtigkeit der Routenwahl. Die äußerst schwache Spur verläuft zunächst leicht aufwärts in die Südflanke des Westgrates der Cima del Masnee. Nach gut 10 Minuten erreicht man beinahe den Grat. Die Spur führt ohne weiteren Höhengewinn wieder in die Flanke, überquert eine schmale Blockgeröllhalde und biegt scharf aufwärts nach weiteren 30 m ab. Durch Alpenrosenbüsche und Blöcke steigt man wenige Meter direkt auf, bevor die Spur wieder nach rechts weiter zu queren beginnt, dieses Mal aber ansteigend. Nach ca. der Hälfte von der letzten Wendung bis zu einem Päßchen, sieht man nochmals ein Wegzeichen auf einem Stein. Hier wendet man sich nach links und quert weglos aufwärts zum Grat, den man gerade rechts des Ursprunges der erwähnten Blockgeröllhalde erreicht. Jetzt über Ziegenweglein dem Grat entlang, meist eher rechts von demselben und in einem Bogen rechts um den Gipfelblock herum, den man über den kleinen Mittelhöcker erreicht. 35 min, T4 (weniger wegen der Schwierigkeiten, als wegen der Orientierung).
Hat man den Weg bis zum Pässchen weiterverfolgt, ist der Anstieg zum Gipfel exponierter und schwieriger. Allerdings kann man jenseits des Pässchens zum Lago Starlaresc (mit Hütte) absteigen, wenn man so weiter gehen möchte.
Nach 20 Minuten ist man wieder zurück an der Wegverzweigung. Hier nimmt man den VAVM wieder auf, der weiter rot markiert über Blöcke und kurzen Abschnitten mit Spur auf die Krete führt. Hier ein wenig exponiert aber leicht derselben entlang, bis man rechts auf ein Band steigen kann, das durch die Steilflanke (kurz exponiert) führt. Danach wird das Gelände einfacher, auch wenn noch einige grobe Blöcke überschritten werden müssen. Nach einer kleinen Senke mit Tümpel steigt man wenige Meter wieder auf, um zu einigen privaten Hütten zu kommen, an denen sich die Wege teilen. P. 2064, 0 h 50 min, T3+.
Der VAVM biegt hier links ab, während die rote Spur direkt abwärts führt. Nach einer Wiesenstrecke gelangt man erneut in Gelände mit großen Felsen, die der Weg umgeht und sich hinabwindet auf eine daruntergelegene Geländestufe. Bald erreicht man die Alpe Scimarmota (1839 m). 0 h 25 min, T3
Hier beginnt ein sehr langer Abstieg, dem weitere klare Orientierungspunkte fehlen. Nach 20 min wird es zwar nochmals flacher bei einer ersten Bachüberquerung (Rinnsal). P. 1675. Danach lenken einen schöne Wasserfälle von der Länge des Abstieges ab, später sieht man im Wald vielfältige Pilze und andere kleine Naturschönheiten, wie bspw. Spinnennetze. Nach gut eineinhalb Stunden erreicht man endlich die nächste Alpe namens Sparve (1016 m). Jetzt sind es noch gut 30 Minuten bis ins Tal und 40 Minuten bis Piee oder Brione. Erwähnenswert ist noch die Sauberkeit der Schweizer, die es selbst verstehen Waldwege vom Laub mittels eines Rechens zu befreien, so dokumentiert auf ca. 920 m im Wald unterhalb von Sparve. In Piee erreicht man ein gutes Restaurant mit Zimmern, an dem sich auch die Bushaltestelle befindet. Insgesamt 3 h 30 min von der Capanna Masnee bis nach Piee, mit Gipfel eine knappe Stunde länger.
Das Wasser ist leider immer noch nicht verfügbar. Ein anderer Wanderer findet links neben der oberen Schlafhütte ein Loch, indem sich Wasser gesammelt hat. Es reicht für 2-3 große Topffüllungen, so dass man abspülen und das Klo durchspülen kann.
In wenigen Minuten ist man wieder auf dem VAVM. Nach nur 2 Minuten erreicht man ein zweite Weggabelung (Steinmann) und nach rechts aufwärts führt eine schwache Spur. Alte Wegzeichen beweisen immer wieder die Richtigkeit der Routenwahl. Die äußerst schwache Spur verläuft zunächst leicht aufwärts in die Südflanke des Westgrates der Cima del Masnee. Nach gut 10 Minuten erreicht man beinahe den Grat. Die Spur führt ohne weiteren Höhengewinn wieder in die Flanke, überquert eine schmale Blockgeröllhalde und biegt scharf aufwärts nach weiteren 30 m ab. Durch Alpenrosenbüsche und Blöcke steigt man wenige Meter direkt auf, bevor die Spur wieder nach rechts weiter zu queren beginnt, dieses Mal aber ansteigend. Nach ca. der Hälfte von der letzten Wendung bis zu einem Päßchen, sieht man nochmals ein Wegzeichen auf einem Stein. Hier wendet man sich nach links und quert weglos aufwärts zum Grat, den man gerade rechts des Ursprunges der erwähnten Blockgeröllhalde erreicht. Jetzt über Ziegenweglein dem Grat entlang, meist eher rechts von demselben und in einem Bogen rechts um den Gipfelblock herum, den man über den kleinen Mittelhöcker erreicht. 35 min, T4 (weniger wegen der Schwierigkeiten, als wegen der Orientierung).
Hat man den Weg bis zum Pässchen weiterverfolgt, ist der Anstieg zum Gipfel exponierter und schwieriger. Allerdings kann man jenseits des Pässchens zum Lago Starlaresc (mit Hütte) absteigen, wenn man so weiter gehen möchte.
Nach 20 Minuten ist man wieder zurück an der Wegverzweigung. Hier nimmt man den VAVM wieder auf, der weiter rot markiert über Blöcke und kurzen Abschnitten mit Spur auf die Krete führt. Hier ein wenig exponiert aber leicht derselben entlang, bis man rechts auf ein Band steigen kann, das durch die Steilflanke (kurz exponiert) führt. Danach wird das Gelände einfacher, auch wenn noch einige grobe Blöcke überschritten werden müssen. Nach einer kleinen Senke mit Tümpel steigt man wenige Meter wieder auf, um zu einigen privaten Hütten zu kommen, an denen sich die Wege teilen. P. 2064, 0 h 50 min, T3+.
Der VAVM biegt hier links ab, während die rote Spur direkt abwärts führt. Nach einer Wiesenstrecke gelangt man erneut in Gelände mit großen Felsen, die der Weg umgeht und sich hinabwindet auf eine daruntergelegene Geländestufe. Bald erreicht man die Alpe Scimarmota (1839 m). 0 h 25 min, T3
Hier beginnt ein sehr langer Abstieg, dem weitere klare Orientierungspunkte fehlen. Nach 20 min wird es zwar nochmals flacher bei einer ersten Bachüberquerung (Rinnsal). P. 1675. Danach lenken einen schöne Wasserfälle von der Länge des Abstieges ab, später sieht man im Wald vielfältige Pilze und andere kleine Naturschönheiten, wie bspw. Spinnennetze. Nach gut eineinhalb Stunden erreicht man endlich die nächste Alpe namens Sparve (1016 m). Jetzt sind es noch gut 30 Minuten bis ins Tal und 40 Minuten bis Piee oder Brione. Erwähnenswert ist noch die Sauberkeit der Schweizer, die es selbst verstehen Waldwege vom Laub mittels eines Rechens zu befreien, so dokumentiert auf ca. 920 m im Wald unterhalb von Sparve. In Piee erreicht man ein gutes Restaurant mit Zimmern, an dem sich auch die Bushaltestelle befindet. Insgesamt 3 h 30 min von der Capanna Masnee bis nach Piee, mit Gipfel eine knappe Stunde länger.
Tourengänger:
basodino

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