Krücken-Tour: Brüsti 1531m (K1)
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Krücken-Touren / Krücken-Skala
Ob Hexenschuss im Rücken, Schnabelbiss vom Küken, Zähne mit gebrochenen Brücken, blutige Stiche von Mücken, Leitersturz beim Pflücken, Brechreiz vom Frühstücken, Plattfuss beim Möbelrücken oder einfach nur Schmerzen beim Bücken...
... es geht einfach nicht mehr ohne: Her mit den Krücken!!!
Viele von uns Bergverliebten werden früher oder später Bekanntschaft mit den beiden gehassten Pseudo-Wanderstöcke machen, meistens lösen sie den geliebten Pickel oder die notwendigen Wanderstöcke ab, lassen einem aber aufgrund der Gehilfe nie vergessen, wohin wir in unserem Leben gehören, was wir wollen und wofür wir Leben: die Berge.
Wer Krücken bekommt, kann diese meist nicht schon wieder nach 3 Tagen abgeben - unmissverständlich tauchen somit Fragen auf, wohin man denn die nächsten Tage und Wochen möglichst ohne Kraftaufwand gehen (bzw. fahren) kann, sodass des Bergler's Herz nachwievor frohlockt und jauchzt.
Wer wie ich mit einer Solarzelle im Kopf geboren worden ist und nur funktioniert, wenn diese Zelle in regelmässigen Abständen mit Sonne gespiesen wird, hat noch eine weitere Zusatzaufgabe zu erfüllen: über die Wolken an die Sonne soll es gehen!
Mit meinen Krücken-Touren möchte ich nun einfache, mechanisch-unterstützte, sonnige Tourenziele nennen, welche selbstverständlich auch immer mit einem feinen gastronomischen Angebot bzw. mit einer Sonnenterrasse glänzen, auf welcher man wohl am liebsten gleich das Nachtlager aufschlagen möchte, sodass am Folgetag gleich von neuem die Glücksgefühle gefüttert werden können.
Ähnlich wie die "T-Skala" verwende ich meine eigens geschaffene "K-Skala", welche jedoch nur die Schwierigkeitsstufen 1 bis 3 umfasst. Wer eine 3+ krückt, der sollte wohl besser die Krücken als Gipfelkreuz missbrauchen und den Gipsschuh mit einer Vibram-Sohle austauschen.
K1: gut ausgebaute Fahr- & Wanderwege. Keine mühsamen Stufen & Tritte. Gefahrlose Begehung. Fluchtmöglichkeit vor Wölfen, welche von den Walliser Jägern gehetzt werden
K2: ruppige von kleineren Steinen und Wurzeln durchsetzte Wege, meistens rot-weiss markiert. Schienbeinhohe Stufen & Tritte. Erschwerte Fluchtmöglichkeiten vor tollwütigen Waldschnecken oder liebestollen Marsmenschen
K3: Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Krücken nicht! Kevlar-Stöcke mit ausfahrbaren Stocknägeln gehören zur Grundausstattung. Steinbrocken, umgefallene Bäume oder im Weg stehende Lawinenverbauungen müssen "überkrückt" werden. Voltaren- oder Dulix-Schmerzgel sind ein Muss für die geplagten Hangelenke. Keine Fluchtmöglichkeit vor schäumenden Physiotherapeuten oder botox-getunten Cüppli-Korken-Knaller
(k): kulinarische Grundversorgung vorhanden (Bergbeizli, SAC-Hütten, Aussichtsrestaurants, tiefhängende mit Futter gefüllte Vogelhäuser)
(m): mechanische Unterstützung vorhanden (Seilbahnen jeglicher Art, Sessellifte, keine Skilifte!)
(p): physio-therapeutische Sofortmassnahmen vorhanden (menschlich überwachte Sanitätsposten, etc.)
Beispiel: Fronalpstock 1921m, K1 (k, m)
Krücken-Ziel: Brüsti 1531m
Schwierigkeit: K1 (k, m)
Seilbahn: Seilbahn Attinghausen - Brüsti
Restaurant: Berggasthaus Z'Graggen
Mit PW zum kostenlosen Parkplatz "Kohlplatz" bei der Tal- bzw. Mittelstation (bei der ersten kleinen Seilbahn mit dem PW weiter hochfahren!) der Brüsti-Bahn. Anschliessend mit 8er-Seilbahn hoch zur Sonnenterrasse Brüsti 1531m.
In ca. 20 Krückenminuten (Hunde 5 Min., Begleiter 10 Min.) dem Wegweiser "Berggasthaus Z'Graggen" folgend bis zur kulinarischen Sonnenterrasse mit Sicht zum Eggenmandli oder Goldmandli.
Traumhaftes Sünnele auf gemütlicher Terrasse mit Urner Dialekt und freundlicher Bewirtung. Herbst-Spezialität: Wild (exkl. Wölfe!).
Für frisch-gekrückte mit max. 15kg Gewichtsbelastung kann der Zustieg zum Berggasthaus bereits an der Grenze sein - überkrückbare Hindernisse gibt es keine, jedoch kann die Steilheit an einzelnen Stellen sowie die Länge der Zeitdauer den einen oder anderen Schweisstropfen kosten.
Touren-Tip: Nach Beendigung der Tour Einkehr in die Güggeli-Burg Attinghausen - leider keine Aussenterrasse, dafür aber köstliche Poulets im Chörbli!
Danke an meine Chauffeure und Mittrinker (Eltern)!
Ob Hexenschuss im Rücken, Schnabelbiss vom Küken, Zähne mit gebrochenen Brücken, blutige Stiche von Mücken, Leitersturz beim Pflücken, Brechreiz vom Frühstücken, Plattfuss beim Möbelrücken oder einfach nur Schmerzen beim Bücken...
... es geht einfach nicht mehr ohne: Her mit den Krücken!!!
Viele von uns Bergverliebten werden früher oder später Bekanntschaft mit den beiden gehassten Pseudo-Wanderstöcke machen, meistens lösen sie den geliebten Pickel oder die notwendigen Wanderstöcke ab, lassen einem aber aufgrund der Gehilfe nie vergessen, wohin wir in unserem Leben gehören, was wir wollen und wofür wir Leben: die Berge.
Wer Krücken bekommt, kann diese meist nicht schon wieder nach 3 Tagen abgeben - unmissverständlich tauchen somit Fragen auf, wohin man denn die nächsten Tage und Wochen möglichst ohne Kraftaufwand gehen (bzw. fahren) kann, sodass des Bergler's Herz nachwievor frohlockt und jauchzt.
Wer wie ich mit einer Solarzelle im Kopf geboren worden ist und nur funktioniert, wenn diese Zelle in regelmässigen Abständen mit Sonne gespiesen wird, hat noch eine weitere Zusatzaufgabe zu erfüllen: über die Wolken an die Sonne soll es gehen!
Mit meinen Krücken-Touren möchte ich nun einfache, mechanisch-unterstützte, sonnige Tourenziele nennen, welche selbstverständlich auch immer mit einem feinen gastronomischen Angebot bzw. mit einer Sonnenterrasse glänzen, auf welcher man wohl am liebsten gleich das Nachtlager aufschlagen möchte, sodass am Folgetag gleich von neuem die Glücksgefühle gefüttert werden können.
Ähnlich wie die "T-Skala" verwende ich meine eigens geschaffene "K-Skala", welche jedoch nur die Schwierigkeitsstufen 1 bis 3 umfasst. Wer eine 3+ krückt, der sollte wohl besser die Krücken als Gipfelkreuz missbrauchen und den Gipsschuh mit einer Vibram-Sohle austauschen.
K1: gut ausgebaute Fahr- & Wanderwege. Keine mühsamen Stufen & Tritte. Gefahrlose Begehung. Fluchtmöglichkeit vor Wölfen, welche von den Walliser Jägern gehetzt werden
K2: ruppige von kleineren Steinen und Wurzeln durchsetzte Wege, meistens rot-weiss markiert. Schienbeinhohe Stufen & Tritte. Erschwerte Fluchtmöglichkeiten vor tollwütigen Waldschnecken oder liebestollen Marsmenschen
K3: Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Krücken nicht! Kevlar-Stöcke mit ausfahrbaren Stocknägeln gehören zur Grundausstattung. Steinbrocken, umgefallene Bäume oder im Weg stehende Lawinenverbauungen müssen "überkrückt" werden. Voltaren- oder Dulix-Schmerzgel sind ein Muss für die geplagten Hangelenke. Keine Fluchtmöglichkeit vor schäumenden Physiotherapeuten oder botox-getunten Cüppli-Korken-Knaller
(k): kulinarische Grundversorgung vorhanden (Bergbeizli, SAC-Hütten, Aussichtsrestaurants, tiefhängende mit Futter gefüllte Vogelhäuser)
(m): mechanische Unterstützung vorhanden (Seilbahnen jeglicher Art, Sessellifte, keine Skilifte!)
(p): physio-therapeutische Sofortmassnahmen vorhanden (menschlich überwachte Sanitätsposten, etc.)
Beispiel: Fronalpstock 1921m, K1 (k, m)
Krücken-Ziel: Brüsti 1531m
Schwierigkeit: K1 (k, m)
Seilbahn: Seilbahn Attinghausen - Brüsti
Restaurant: Berggasthaus Z'Graggen
Mit PW zum kostenlosen Parkplatz "Kohlplatz" bei der Tal- bzw. Mittelstation (bei der ersten kleinen Seilbahn mit dem PW weiter hochfahren!) der Brüsti-Bahn. Anschliessend mit 8er-Seilbahn hoch zur Sonnenterrasse Brüsti 1531m.
In ca. 20 Krückenminuten (Hunde 5 Min., Begleiter 10 Min.) dem Wegweiser "Berggasthaus Z'Graggen" folgend bis zur kulinarischen Sonnenterrasse mit Sicht zum Eggenmandli oder Goldmandli.
Traumhaftes Sünnele auf gemütlicher Terrasse mit Urner Dialekt und freundlicher Bewirtung. Herbst-Spezialität: Wild (exkl. Wölfe!).
Für frisch-gekrückte mit max. 15kg Gewichtsbelastung kann der Zustieg zum Berggasthaus bereits an der Grenze sein - überkrückbare Hindernisse gibt es keine, jedoch kann die Steilheit an einzelnen Stellen sowie die Länge der Zeitdauer den einen oder anderen Schweisstropfen kosten.
Touren-Tip: Nach Beendigung der Tour Einkehr in die Güggeli-Burg Attinghausen - leider keine Aussenterrasse, dafür aber köstliche Poulets im Chörbli!
Danke an meine Chauffeure und Mittrinker (Eltern)!
Tourengänger:
Bombo

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