Gibelstöckhöreli - erstklassige Aussichtskanzel ob dem Urnersee
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Nach dem kurzen Fussmarsch von der Bergstation Brüsti zum Berghaus Zgraggen "vergassen" wir dort das Vorhaben, mit Schneeschuhen den Hoch Geissberg zu besteigen: Wirt und ortskundiger Pistenchef rieten uns davon ab. Ebenso wie sie auf die uns bereits sichtbare Lawinengefahr in weiten Bereichen aufmerksam machten. Doch ihr Vorschlag für eine relativ sichere Tour setzten wir gern - und erfolgreich um: Nach einem kurzen Abstieg ins Chulm, hier etwas weniger dem starken Föhn ausgesetzt, setzten wir zum Aufstieg Richtung Grat an. Dabei nutzten wir teilweise auch die härtere Unterlage von bereits niedergegangenen Nassschneerutschen (wo von oben keine Gefahr mehr drohte).
Der älteste Urner wehte auf Punkt 1905 so stark, dass wir uns bald auf den Weitermarsch machten. Über die etwas tiefer gelegene Alp Chli Laucheren gelangten wir, mit steilen Rasenabschnitten versehen, auf die Gibelstöcke, wo wir bereits herrliche Rundblicke geniessen konnten. Das zum Schluss flache Plateau gab nun den Blick frei zum Urnersee und ins Schächental. Den perfekten Aus- und Tiefblick bot schliesslich das uns empfohlene Gibelstöckhöreli - der grandiose Aussichtsplatz musste jedoch erst auf rutschigen Untergrund und mit steilem Anstieg "bezwungen" werden. Doch die "Mühen" lohnten sich enorm - der Tipp war Gold wert!
Die anspruchvollste Passage der ganzen Rundtour folgte anschliessend: der südöstliche Abstieg und die Traversierung des potentiell noch abrutschgefährdeten Hanges liess uns die nötige Vorsicht walten - die steile Runse ins Weidtal bot schlechte "Aussichten" ... Die verdiente Rast beim Gaden bei Punkt 1720 entschädigte für die kurzen Gefahrenmomente; die Hütte selbst bot zahlreiche fotogene "Aufhänger". Den Schlussgang zum wohlverdienten Bier auf der Sonnenterrasse im "Zgraggen" stellte die Hangtraverse mit einigen älteren Rutschen ob Chäserli und unterhalb der Chräienhöreli durch dar. Den Hoch Geissberg vor Augen, nahmen wir uns fest vor, diesen im Sommer zu erobern - auf dann!
Der älteste Urner wehte auf Punkt 1905 so stark, dass wir uns bald auf den Weitermarsch machten. Über die etwas tiefer gelegene Alp Chli Laucheren gelangten wir, mit steilen Rasenabschnitten versehen, auf die Gibelstöcke, wo wir bereits herrliche Rundblicke geniessen konnten. Das zum Schluss flache Plateau gab nun den Blick frei zum Urnersee und ins Schächental. Den perfekten Aus- und Tiefblick bot schliesslich das uns empfohlene Gibelstöckhöreli - der grandiose Aussichtsplatz musste jedoch erst auf rutschigen Untergrund und mit steilem Anstieg "bezwungen" werden. Doch die "Mühen" lohnten sich enorm - der Tipp war Gold wert!
Die anspruchvollste Passage der ganzen Rundtour folgte anschliessend: der südöstliche Abstieg und die Traversierung des potentiell noch abrutschgefährdeten Hanges liess uns die nötige Vorsicht walten - die steile Runse ins Weidtal bot schlechte "Aussichten" ... Die verdiente Rast beim Gaden bei Punkt 1720 entschädigte für die kurzen Gefahrenmomente; die Hütte selbst bot zahlreiche fotogene "Aufhänger". Den Schlussgang zum wohlverdienten Bier auf der Sonnenterrasse im "Zgraggen" stellte die Hangtraverse mit einigen älteren Rutschen ob Chäserli und unterhalb der Chräienhöreli durch dar. Den Hoch Geissberg vor Augen, nahmen wir uns fest vor, diesen im Sommer zu erobern - auf dann!
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