Kraxeleien um den Col de Jable
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Von L'Etivaz, wo man sich im Laden der Käserei mit allerhand Leckereien eindecken kann, folgt man dem guten Wanderweg Richtung Col du Jable (Teil der Alpenpassroute) bis zur Hütte von Petit Jable. Von hier steigt man direttissima aufwärts über Gras, später einige leichte Felsen, zum Gipfel des Biolet. Weiter über den gezackten Verbindungsgrat, dann und wann etwas ausweichend, zum Brecaca.
Von hier wäre in Kürze die Gummfluh zu erreichen, was aber heute nicht reizte, denn dieser schöne Berg ist viel besser in der Überschreitung Nord-Süd zu empfehlen.
Also runter via Höj Stand zum Col de Jable. Hier stand mit dem Aufstieg zum Rot Horn das letzte Puzzleteilchen an, das mir für die prächtige Gratroute noch fehlte. Die Sache ist interessant. Den ersten Aufschwung nach grasigem Beginn umgeht man rechts (leichter) oder links (kurze Kletterstelle), danach über ein paar Zacken bis zum letzten Aufschwung. Er sieht von weitem sehr bös aus, aber man kann rechts in ein sehr steiles Grascouloir queren, durch das man den Grat knapp unter dem Rot Horn erreicht. Im Abstieg wohl wenig erbaulich.
Der Abstieg erfolgte heute nach Ober und Unter Meiel und dann nach Grund bei Gstaad.
Mit diesem Teilstück lässt sich eine der besten anspruchsvollen Alpinwanderrouten des Saanenlandes begehen:
Von Videmanette zur Gummfluh und nach Süden runter, dann zum Col de Jable, Rot Horn, Furggenspitz, Staldnenhorn, Staldenflüe, Staldenhore, Grund (um P. 2250 der Staldenflüe von Westen her zu erreichen, muss man etwas vom Grat abweichen und nördlich ein Grasband begehen).
Von hier wäre in Kürze die Gummfluh zu erreichen, was aber heute nicht reizte, denn dieser schöne Berg ist viel besser in der Überschreitung Nord-Süd zu empfehlen.
Also runter via Höj Stand zum Col de Jable. Hier stand mit dem Aufstieg zum Rot Horn das letzte Puzzleteilchen an, das mir für die prächtige Gratroute noch fehlte. Die Sache ist interessant. Den ersten Aufschwung nach grasigem Beginn umgeht man rechts (leichter) oder links (kurze Kletterstelle), danach über ein paar Zacken bis zum letzten Aufschwung. Er sieht von weitem sehr bös aus, aber man kann rechts in ein sehr steiles Grascouloir queren, durch das man den Grat knapp unter dem Rot Horn erreicht. Im Abstieg wohl wenig erbaulich.
Der Abstieg erfolgte heute nach Ober und Unter Meiel und dann nach Grund bei Gstaad.
Mit diesem Teilstück lässt sich eine der besten anspruchsvollen Alpinwanderrouten des Saanenlandes begehen:
Von Videmanette zur Gummfluh und nach Süden runter, dann zum Col de Jable, Rot Horn, Furggenspitz, Staldnenhorn, Staldenflüe, Staldenhore, Grund (um P. 2250 der Staldenflüe von Westen her zu erreichen, muss man etwas vom Grat abweichen und nördlich ein Grasband begehen).
Tourengänger:
Zaza

Communities: T6
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Kommentare (3)