Grünstein 2661, O-Grat
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Diesmal hatte ich mir einen der Großen in den Mieminger Bergen ausgesucht, den Grünstein (2660m) und zwar über den O-Grat mit Abstieg über den „Normalweg“.
Prolog:
Der Zustieg zum Ostgrat ist leicht beschrieben. Vom Parkplatz Arzkasten (1151m) gings über den bequemen Fahrweg am Bach entlang zum Lehnberghaus (1559m – 1h). Weiter zur Wasserfassung Obsteig. Dort beginnt der Steig in die „Hölle“, der Weg ist aber eher paradiesisch, sehr bequem mit nur mässiger Steigung. Auch die Höllreise über die ich nun zur Grünsteinscharte anstieg, zeigte nur mässige Steigung und war gut zu gehen. Allerdings frgate ich mich wo in aller Welt den die Anstiegsschlucht zum O-Grat sein sollte, denn linker und rechter Hand sah ich eigentlich nur wilde senkrechte Wände. Doch tatsächlich öffnete sich kurz vor der Scharte dann der Fels und gab den Blick auf die Schlucht frei. Besonders auffallend war dabei ein ungemein kecker Felsturm an der Südbegrenzung der Schlucht, auf dessen schier unersteiglichen Gipfel etwas war, das ich zunächst nicht erkennen konnte. Es stellte sich dann bei näherer Betrachtung tatsächlich als ein Mountain-Bike heraus, das kühne Kletterer auf dem Zipfel als Gipfelkreuz positioniert hatten – Respekt, da käme ich nicht mal wenn man mich hoch ziehen würde rauf. (Grünsteinscharte 2263m – 2h – gesamt 3h)
Kapitel 1:
Der Zustieg zum Ostgrat vollzog sich nun über diese Schlucht. Zunächst war ich wie im AV-Führer beschrieben über brüchiges Geschröff in die Scharte hinter den ersten Turm gestiegen.
Der dort mit einem Kamin ansetzende Grat war mir aber zu schwierig – ich denke schon ein IIIer – weswegen ich in die Schlucht querte und in dieser weiter Anstieg. Ca 30 Hm höher bot sich eine gute Chance über brüchige Felsen zum Grat oberhalb der Steilstelle zu queren, wo auch ein Steinmann sichtbar war. Ich war gerade in der heikelsten Passage als sich plötzlich ein mächtiges Krachen vernehmen ließ. Ich war zu Tode erschrocken – das klang nicht mehr nach Steinschlag, sondern als wenn da ein ganzer Berg herabkommt, ein Bergsturz. Jetzt ortete ich Ihn Gott-Sei-Dank drüben am Griesspitz-W-Grat. Zu sehen war nichts, aber vom Geräusch her muß da ein ganzer Felsturm kollabiert sein.
Am Grat angelangt ging’s nun zunächst recht steil, aber gut kletterbar aufwärt’s , zuletzt über ein paar schmale Gratstellen hinweg. Dann wurde der Grat breiter und zog als Schuttrücken zum eigentlichen Beginn des O-Grates, dort wo die Schlucht endet und die beiden Begrenzungsgrate sich treffen.
Ab hier geht der O-Grat bis zum Vorgipfel relativ leicht. Gleich zu Beginn stellt sich ein breiter Felsturm in den Weg. Nicht raufsteigen – wie ich es tat, bricht nach Westen steil ab - sondern die Rinne nach N ca. 20Hm absteigen und dann zur Scharte queren.
Eine zweite Querung ist bei einem weiteren steilen Felsturm, etwa in der Mitte der Route, nötig. Die sah zunächst gar nicht so schwierig aus,stellte sich dann aber aufgrund einiger Schneereste und der Brüchigkeit des steilen Gesteins als sehr unangenehm heraus. Zu guter letzt musste ich dann noch ein glatte Plattenstellen queren – grat ein Meter wars noch bis zur Scharte, aber es fand sich einfach kein Haltepunkt. Die Lösung war einen Meter höher, mit Ausstieg direkt hinauf zum Grat.
Über den Vorgipfel (P. 2563) gings weiter an den steilen Aufschwung des Gipfels. Ich querte etwas nach W in die Schuttflanke und umging so den unteren Steilabbruch, dann querte ich zurück zum Grat und über diesen auf den Fastgipfel – denn nun kam die kleine Überraschung.
Die im AV-Führer kurz erwähnte Scharte vor dem Gipfel stellte sich nämlich als ziemlich scharf heraus. Ein direkter Abstieg war für mich nicht möglich und der Aufschwung zum Gipfel sah auch nicht besser aus.
So musste ich über den hier nach S steichenden Grat ca 20m steil absteigen, bis ich in die für den Auf- und Abstieg zu nutzende Rinne einsteigen konnte. Diese Querung war der heikelste Teil am O-Grat, sehr brüchig und im unteren Teil zur Rinne praktisch im erdigen Geschröff ohne richtigen Halt (II). Aus der Rinne wars dann leicht über die SW-Flanke auf Steigspuren zum Gipfel. Gesamt 4h – 2-3 sind angegeben, aber die Realität sieht halt doch dann anders aus. Schwierigkeiten am Anfang II, sonst meist I oder leichter, die Querungen sind teilweise heikel, aber technisch nicht schwierig, bis auf den Absteig in die Rinne am Schluss.
Kapitel 2. – Der Abstieg
Zunächst ersteinmal genoss ich die grandiose Aussicht. Im N die Zugspitze, davor die schöne Sonnenspitze. Im O die mächtigen Griespitzen. Nach S und W ist der Blick dann vollkommen frei über Ötztaler, Lechtaler, Allgäuer und wie sie alle heißen Alpen.
Da ich aber wusste dass ein recht steilen Abstieg noch bevorstand, dessen genaue Routenführung ich nur aus dem AV-Führer kannte, machte ich mich also nach einer halben Stunde auf den Weg.
Zunächst also in die steile Rinne. Die sah von oben gar nicht so schlimm aus, aber das überaus rutschige Geröll in Ihr erschwerte den Abstieg ungemein. Am Ende dann warteten noch zwei gar nicht so einfache Steilabbrüche. Beim ersten sprang ich einfach herunter – ca 1,50, beim zweiten gings kleingriffig herunter. Der ganze Weg soll ja nur I sein, ich empfands hier schon als ein IIer.
So gelangte ich aus der ungemein engen schluchtartigen Rinne in das Steilkar. Hier bin ich etwas nach rechts gequert , bequem über eine Schuttreise abgestiegen, dann wieder nach links und dort weiter über Schutt gut abgefahren. So kam ich an den Ausgang des Kares, wo zwei Rinnen abwärts führten. Welche war denn jetzt der Weiterweg. Laut AV-Führer die im Aufstieg rechte, also für mich die Linke. Die sah aber sehr steil und glatt aus, trotzdem stieg ich erstmal hinein. Nach einigen Metern kam ich an einen glatten steilen Abbruch. Unten waren auf einem Grasplatz schon Steinmänner zu sehen, gut 20-30Hm entfernt. Nach einigem unerquicklichem herumkraxeln beschloss ich doch die andere Rinne mal zu versuchen.
Also wieder hoch und in die andere Rinne hinein. Dort gings auch zunächst gut abwärts bis ich prompt wieder an einem Steilabbruch stand, ca5-6m glatte Platten mit wenigen Griffen.
Mutig arbeitete ich mich über die Stelle abwärts, doch zuletzt wurde es überhängend, ca 1-2m noch, zum Springen konnte ich mich nicht entschließen, schließlich querte in nach rechts (im Sinne des Abstiegs) über glatte Platten in eine parallele kleine Rinne durch die ich endlich abwärts kam – diese Stelle war meines Empfindens nach ein guter IIIer.
Da die Hauptrinne weiter steil abbrach, querte ich nun nach links auf den die Rinnen teilenden Schroffenrücken. Hier gings über steile Absätze gut abwärts, zuletzt in den richtiger Rinne noch mal über eine kleine Steilstellen – jetzt war ich ja geübt und gewöhnt – und erreichte die Steinmänner. Hier treffen sich beide Rinnen und nun war der Weiterweg auch kein Problem mehr. In, bzw. links neben der Rinne gings nun leicht abwärts auf das große Geröllfeld, wo auch mir noch einige Brocken der Erleichterung vom Herzen fielen. So Abenteuerlich hatte ich mir den Abstieg nicht vorgestellt und ehrlich gesagt fand ich diesen Weg deutlich schwieriger als den ganzen O-Grat. Ein Ier ist das auf keinen Fall, selbst wenn man die richtige Route geht – II auf jedenfall. Daher auch meine unirdische Abstiegszeit: 2,5h –
Aber lieber langsam als Tod.
Epilog:
Der Rest war dann nur noch Genuss. Es war gegen 18:00, die Sonnen beleuchtete die ganze Umgebung im herrlichen Abendlicht und ich stieg noch schnell die 70Hm zum Höllkopf empor, einem himmlischen Plätzchen, mit Rasenpolstern und einer grandiosen Aussicht.
Schade, dass es schon so spät war, hier hätte ich noch einige Zeit verweilen können.
Der Absteig dann leicht und bequem durch die Hölle zurück zum Lehnberghaus und dort in der Dunkelheit über den breiten Rodel und Fahrweg nach Arzkasten zurück. 2h
Fazit:
Super Tour, sehr wild und einsam, O-Grat I-II, Abstieg recht ruppig, meiner Meinung nach ein guter IIer.
Sehr zu empfehlen.
ACHTUNG!!ACHTUNG!! Hier noch wichtige Warnung :
Der Felssturz den ich hörte kam vermutlich aus dem Westgratbereich der Westl.Griesspitze direkt oberhalb der Grünsteinscharte. Dort gibt es mehrere große gelbe , teilweise mit frischen weissen Ausbrüchen gespickte, Felspartien. Nach der Mächtigkeit der Geräusche brechen dort größere Teile heraus. Es ist also im oberen Bereich der Höllreise von rechts her - im Sinne des Aufstiegs - auf erhöhte Steinschlaggefahr zu achten. Der Weg bleibt eh meistens am linken Rand der Reise.
Prolog:
Der Zustieg zum Ostgrat ist leicht beschrieben. Vom Parkplatz Arzkasten (1151m) gings über den bequemen Fahrweg am Bach entlang zum Lehnberghaus (1559m – 1h). Weiter zur Wasserfassung Obsteig. Dort beginnt der Steig in die „Hölle“, der Weg ist aber eher paradiesisch, sehr bequem mit nur mässiger Steigung. Auch die Höllreise über die ich nun zur Grünsteinscharte anstieg, zeigte nur mässige Steigung und war gut zu gehen. Allerdings frgate ich mich wo in aller Welt den die Anstiegsschlucht zum O-Grat sein sollte, denn linker und rechter Hand sah ich eigentlich nur wilde senkrechte Wände. Doch tatsächlich öffnete sich kurz vor der Scharte dann der Fels und gab den Blick auf die Schlucht frei. Besonders auffallend war dabei ein ungemein kecker Felsturm an der Südbegrenzung der Schlucht, auf dessen schier unersteiglichen Gipfel etwas war, das ich zunächst nicht erkennen konnte. Es stellte sich dann bei näherer Betrachtung tatsächlich als ein Mountain-Bike heraus, das kühne Kletterer auf dem Zipfel als Gipfelkreuz positioniert hatten – Respekt, da käme ich nicht mal wenn man mich hoch ziehen würde rauf. (Grünsteinscharte 2263m – 2h – gesamt 3h)
Kapitel 1:
Der Zustieg zum Ostgrat vollzog sich nun über diese Schlucht. Zunächst war ich wie im AV-Führer beschrieben über brüchiges Geschröff in die Scharte hinter den ersten Turm gestiegen.
Der dort mit einem Kamin ansetzende Grat war mir aber zu schwierig – ich denke schon ein IIIer – weswegen ich in die Schlucht querte und in dieser weiter Anstieg. Ca 30 Hm höher bot sich eine gute Chance über brüchige Felsen zum Grat oberhalb der Steilstelle zu queren, wo auch ein Steinmann sichtbar war. Ich war gerade in der heikelsten Passage als sich plötzlich ein mächtiges Krachen vernehmen ließ. Ich war zu Tode erschrocken – das klang nicht mehr nach Steinschlag, sondern als wenn da ein ganzer Berg herabkommt, ein Bergsturz. Jetzt ortete ich Ihn Gott-Sei-Dank drüben am Griesspitz-W-Grat. Zu sehen war nichts, aber vom Geräusch her muß da ein ganzer Felsturm kollabiert sein.
Am Grat angelangt ging’s nun zunächst recht steil, aber gut kletterbar aufwärt’s , zuletzt über ein paar schmale Gratstellen hinweg. Dann wurde der Grat breiter und zog als Schuttrücken zum eigentlichen Beginn des O-Grates, dort wo die Schlucht endet und die beiden Begrenzungsgrate sich treffen.
Ab hier geht der O-Grat bis zum Vorgipfel relativ leicht. Gleich zu Beginn stellt sich ein breiter Felsturm in den Weg. Nicht raufsteigen – wie ich es tat, bricht nach Westen steil ab - sondern die Rinne nach N ca. 20Hm absteigen und dann zur Scharte queren.
Eine zweite Querung ist bei einem weiteren steilen Felsturm, etwa in der Mitte der Route, nötig. Die sah zunächst gar nicht so schwierig aus,stellte sich dann aber aufgrund einiger Schneereste und der Brüchigkeit des steilen Gesteins als sehr unangenehm heraus. Zu guter letzt musste ich dann noch ein glatte Plattenstellen queren – grat ein Meter wars noch bis zur Scharte, aber es fand sich einfach kein Haltepunkt. Die Lösung war einen Meter höher, mit Ausstieg direkt hinauf zum Grat.
Über den Vorgipfel (P. 2563) gings weiter an den steilen Aufschwung des Gipfels. Ich querte etwas nach W in die Schuttflanke und umging so den unteren Steilabbruch, dann querte ich zurück zum Grat und über diesen auf den Fastgipfel – denn nun kam die kleine Überraschung.
Die im AV-Führer kurz erwähnte Scharte vor dem Gipfel stellte sich nämlich als ziemlich scharf heraus. Ein direkter Abstieg war für mich nicht möglich und der Aufschwung zum Gipfel sah auch nicht besser aus.
So musste ich über den hier nach S steichenden Grat ca 20m steil absteigen, bis ich in die für den Auf- und Abstieg zu nutzende Rinne einsteigen konnte. Diese Querung war der heikelste Teil am O-Grat, sehr brüchig und im unteren Teil zur Rinne praktisch im erdigen Geschröff ohne richtigen Halt (II). Aus der Rinne wars dann leicht über die SW-Flanke auf Steigspuren zum Gipfel. Gesamt 4h – 2-3 sind angegeben, aber die Realität sieht halt doch dann anders aus. Schwierigkeiten am Anfang II, sonst meist I oder leichter, die Querungen sind teilweise heikel, aber technisch nicht schwierig, bis auf den Absteig in die Rinne am Schluss.
Kapitel 2. – Der Abstieg
Zunächst ersteinmal genoss ich die grandiose Aussicht. Im N die Zugspitze, davor die schöne Sonnenspitze. Im O die mächtigen Griespitzen. Nach S und W ist der Blick dann vollkommen frei über Ötztaler, Lechtaler, Allgäuer und wie sie alle heißen Alpen.
Da ich aber wusste dass ein recht steilen Abstieg noch bevorstand, dessen genaue Routenführung ich nur aus dem AV-Führer kannte, machte ich mich also nach einer halben Stunde auf den Weg.
Zunächst also in die steile Rinne. Die sah von oben gar nicht so schlimm aus, aber das überaus rutschige Geröll in Ihr erschwerte den Abstieg ungemein. Am Ende dann warteten noch zwei gar nicht so einfache Steilabbrüche. Beim ersten sprang ich einfach herunter – ca 1,50, beim zweiten gings kleingriffig herunter. Der ganze Weg soll ja nur I sein, ich empfands hier schon als ein IIer.
So gelangte ich aus der ungemein engen schluchtartigen Rinne in das Steilkar. Hier bin ich etwas nach rechts gequert , bequem über eine Schuttreise abgestiegen, dann wieder nach links und dort weiter über Schutt gut abgefahren. So kam ich an den Ausgang des Kares, wo zwei Rinnen abwärts führten. Welche war denn jetzt der Weiterweg. Laut AV-Führer die im Aufstieg rechte, also für mich die Linke. Die sah aber sehr steil und glatt aus, trotzdem stieg ich erstmal hinein. Nach einigen Metern kam ich an einen glatten steilen Abbruch. Unten waren auf einem Grasplatz schon Steinmänner zu sehen, gut 20-30Hm entfernt. Nach einigem unerquicklichem herumkraxeln beschloss ich doch die andere Rinne mal zu versuchen.
Also wieder hoch und in die andere Rinne hinein. Dort gings auch zunächst gut abwärts bis ich prompt wieder an einem Steilabbruch stand, ca5-6m glatte Platten mit wenigen Griffen.
Mutig arbeitete ich mich über die Stelle abwärts, doch zuletzt wurde es überhängend, ca 1-2m noch, zum Springen konnte ich mich nicht entschließen, schließlich querte in nach rechts (im Sinne des Abstiegs) über glatte Platten in eine parallele kleine Rinne durch die ich endlich abwärts kam – diese Stelle war meines Empfindens nach ein guter IIIer.
Da die Hauptrinne weiter steil abbrach, querte ich nun nach links auf den die Rinnen teilenden Schroffenrücken. Hier gings über steile Absätze gut abwärts, zuletzt in den richtiger Rinne noch mal über eine kleine Steilstellen – jetzt war ich ja geübt und gewöhnt – und erreichte die Steinmänner. Hier treffen sich beide Rinnen und nun war der Weiterweg auch kein Problem mehr. In, bzw. links neben der Rinne gings nun leicht abwärts auf das große Geröllfeld, wo auch mir noch einige Brocken der Erleichterung vom Herzen fielen. So Abenteuerlich hatte ich mir den Abstieg nicht vorgestellt und ehrlich gesagt fand ich diesen Weg deutlich schwieriger als den ganzen O-Grat. Ein Ier ist das auf keinen Fall, selbst wenn man die richtige Route geht – II auf jedenfall. Daher auch meine unirdische Abstiegszeit: 2,5h –
Aber lieber langsam als Tod.
Epilog:
Der Rest war dann nur noch Genuss. Es war gegen 18:00, die Sonnen beleuchtete die ganze Umgebung im herrlichen Abendlicht und ich stieg noch schnell die 70Hm zum Höllkopf empor, einem himmlischen Plätzchen, mit Rasenpolstern und einer grandiosen Aussicht.
Schade, dass es schon so spät war, hier hätte ich noch einige Zeit verweilen können.
Der Absteig dann leicht und bequem durch die Hölle zurück zum Lehnberghaus und dort in der Dunkelheit über den breiten Rodel und Fahrweg nach Arzkasten zurück. 2h
Fazit:
Super Tour, sehr wild und einsam, O-Grat I-II, Abstieg recht ruppig, meiner Meinung nach ein guter IIer.
Sehr zu empfehlen.
ACHTUNG!!ACHTUNG!! Hier noch wichtige Warnung :
Der Felssturz den ich hörte kam vermutlich aus dem Westgratbereich der Westl.Griesspitze direkt oberhalb der Grünsteinscharte. Dort gibt es mehrere große gelbe , teilweise mit frischen weissen Ausbrüchen gespickte, Felspartien. Nach der Mächtigkeit der Geräusche brechen dort größere Teile heraus. Es ist also im oberen Bereich der Höllreise von rechts her - im Sinne des Aufstiegs - auf erhöhte Steinschlaggefahr zu achten. Der Weg bleibt eh meistens am linken Rand der Reise.
Tourengänger:
kardirk

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