das liebliche Böshorn, 3'268m
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Es ist wieder soweit. Sobald auf der alpennordseite die ersten herbstvorboten herumlümmeln, drängt es uns in den privilegierten süden. In diesem fall das wallis. Und dieses mal soll es das für uns unbekannte simplongebiet sein. Das bös- oder rauthorn sieht auf der karte vielversprechend aus. Dann nichts wie los...;-).
Wir starten ab chlusmatte und werden als erstes einmal von einer giftig kalten brise und vom nebel begrüsst. Phu, sollte es auf über 3'000 kälter sein, dann werden wir mit unserem kleidervorrat an grenzen stossen... Zum glück wurde es wärmer und auch der nebel machte sich aus dem staub. Der aufstieg zum wysse bode ist sehr angenehm, markiert und wird von heidelbeeren gesäumt. Eine ideale einwärmstrecke. Nach kurzer zeit erreicht man den glasklaren sirwoltesee - ein übrigbleibsel des sterbenden sirwoltegletschers. Da die nordseite des böshorn steil abfällt und ein direkter durchstieg unmöglich erscheint, muss über den sirwoltepass das ganze massiv umrundet werden. Hier bieten sich 2 möglichkeiten an. Entweder steigt man weglos auf dem grat zum sirwoltehorn oder folgt einem immer undeutlich werdendem weg bis zum punkt 2'812. Ab hier wird's definitiv weglos. Steinmänner weisen jedoch den weg über das blockartige und steiler werdende gelände. Über den punkt 2'984 und 3'023 gehts anschliessend steil über den grat dem gipfel entgegen. Die schlüsselstelle taxiere ich als knappes III, das runterklettern ist entsprechend luftig. Der granit ist jedoch griffig und gut gestuft. Konzentration ist trotzdem angebracht.
Auf gleichem weg steigen wir ab. Wir wollten ursprünglich noch die überschreitung des sirwoltehornes ins auge fassen, liessen diesen plan jedoch wie eine heisse kartoffel fallen. Die beine waren bereits etwas müde und die sonne hatte längstens zum rückzug geblasen.
Eine vielseitige tour in einsamer gegend und mit tollem panorama...
Wir starten ab chlusmatte und werden als erstes einmal von einer giftig kalten brise und vom nebel begrüsst. Phu, sollte es auf über 3'000 kälter sein, dann werden wir mit unserem kleidervorrat an grenzen stossen... Zum glück wurde es wärmer und auch der nebel machte sich aus dem staub. Der aufstieg zum wysse bode ist sehr angenehm, markiert und wird von heidelbeeren gesäumt. Eine ideale einwärmstrecke. Nach kurzer zeit erreicht man den glasklaren sirwoltesee - ein übrigbleibsel des sterbenden sirwoltegletschers. Da die nordseite des böshorn steil abfällt und ein direkter durchstieg unmöglich erscheint, muss über den sirwoltepass das ganze massiv umrundet werden. Hier bieten sich 2 möglichkeiten an. Entweder steigt man weglos auf dem grat zum sirwoltehorn oder folgt einem immer undeutlich werdendem weg bis zum punkt 2'812. Ab hier wird's definitiv weglos. Steinmänner weisen jedoch den weg über das blockartige und steiler werdende gelände. Über den punkt 2'984 und 3'023 gehts anschliessend steil über den grat dem gipfel entgegen. Die schlüsselstelle taxiere ich als knappes III, das runterklettern ist entsprechend luftig. Der granit ist jedoch griffig und gut gestuft. Konzentration ist trotzdem angebracht.
Auf gleichem weg steigen wir ab. Wir wollten ursprünglich noch die überschreitung des sirwoltehornes ins auge fassen, liessen diesen plan jedoch wie eine heisse kartoffel fallen. Die beine waren bereits etwas müde und die sonne hatte längstens zum rückzug geblasen.
Eine vielseitige tour in einsamer gegend und mit tollem panorama...
Tourengänger:
babu

Communities: T6
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