Rauthorn oder Böshorn 3268m
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Das Rauthorn oder Böshorn zu besteigen bedingt gute, stabile und sichere Verhältnisse!
Start bei P.1810 Chlusmatte. Gleich oberhalb ist ein Parkplatz an der Passstrasse, von diesem führt ein Weg direkt zur Chlusmatte. Über Wysse Bode an den Felsriegel, diesen von links unten nach rechts oben queren, über Sirwoltesee in den Kessel hoch bis gut über 2600m , dann östlich steil hoch auf die Schulter und ab da flacher bis zum Skidepot gleich unter den Felsen. Über ausgesetzte Blockkletterei auf den Gipfel. Steigunsichere mit Seil sicheren.
Start bei P.1810 Chlusmatte. Gleich oberhalb ist ein Parkplatz an der Passstrasse, von diesem führt ein Weg direkt zur Chlusmatte. Über Wysse Bode an den Felsriegel, diesen von links unten nach rechts oben queren, über Sirwoltesee in den Kessel hoch bis gut über 2600m , dann östlich steil hoch auf die Schulter und ab da flacher bis zum Skidepot gleich unter den Felsen. Über ausgesetzte Blockkletterei auf den Gipfel. Steigunsichere mit Seil sicheren.
Nach einer guten Nacht heisst das heutige Ziel Rauthorn. Von der Passbeiz aus hatten wir am Vortag die Route ausgiebig begutachtet. Wir freuten uns riesig auf diesen praktisch unbekannten Gipfel zu steigen. Die Nacht war wiederum klar und der Schnee gut gefroren. Eine kurze Autofahrt Richtung Engiloch, 15 Min Ski tragen und los geht’s. Bis Wysse Bode mussten wir über viel Lawinenschnee steigen was uns gleich zu Beginn einiges an Kraft vorderte. Der anschliessende Riegel war relativ einfach zu besteigen, aus der Ferne sieht alles immer viel schwieriger aus. Kurze Verschnaufpause über die Fläche vom Syrvoltasse und schon geht es weiter steil die Hänge hoch bis auf die Schulter oberhalb P.2819.Nun folgt etwas flacheres Gelände bevor es dann kurz vor de Skidepot nochmals anzieht. Vom Skidepot aus sieht man die eindrückliche Nordwand vom Fletschhorn mit seinen Hängegletschern; ein imposanter Anblick! Ohne Ski geht es nun den Ostgrat hoch, in luftiger Höhe und ausgesetzter Blockkletterei bis auf den Gipfel. Steigeisen und Pickel sind heute nicht nötig. Das Klettern geht sehr gut, der Fels ist griffig und aper. Auf dem Gipfel mit schönem Kreuz macht sich einmal mehr die Freude breit da oben auf einem Berg zu stehen.
Nach dem nochmaligem bestaunen der Nordwand und des ganzen Panoramas machen wir uns an den Abstieg. Beim Skidepot ist es windstill und wir geniessen die Rast unter der Sonne. Auch auf diesem Gipfel wollen wir nicht übernachten und so machen wir uns an die Abfahrt. Da sie grösstenteils nordseitig ist, können wir auch hier schöne Schwünge durch den Schnee ziehen.
Das Rauthorn bei guten Bedingungen wahrlich kein Böshorn. Eine Tour die wir – sind die Bedingungen gut - sehr empfehlen können.
Zurück geht’s zum Hospitz, wo wir unter der warmen Sonne im T-Shirt den Tag ausklingen lassen.
Zwei Touren und drei Übernachtungen auf 2000m zur Akklimatisation, wir sind bereit für die 4000er!
Am Abend stösst Basil zu uns auch er möchte noch eine Nacht zum Akklimatisieren verbringen bevor wir weiter nach Zermatt fahren.
Zwei Touren und drei Übernachtungen auf 2000m zur Akklimatisation, wir sind bereit für die 4000er!
Am Abend stösst Basil zu uns auch er möchte noch eine Nacht zum Akklimatisieren verbringen bevor wir weiter nach Zermatt fahren.
Tourengänger:
adrian,
fricktaler


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