Vanil Noir und Vanil de l'Ecri
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Zustand bei der Wanderung
Kondition: gut
Bergerfahrung: Fortgeschritten
Wetter: blauer Himmel und angenehm warm
Kurzzusammenfassung der Tour
schöne und anspruchsvolle Tour, eine Schlüsselstelle, beste Aussicht
Les Baudes - Vanil Noir
Als Freiburger wurde es mal Zeit der höchste Seinesgleichen zu besteigen. Wir fuhren mit dem Auto bis zum Parkplatz bei Les Baudes. Von dort aus ging es Richtung Bounavalette über die SAC Hütte Bounavaux. Diese 500 HM sind leicht und schnell zu bewältigen. Am Morgen ist dieser Teil allerdings im Schatten des Vanil Noirs. Bei Bounavalette geht es links im Zick Zack Weg hinauf bis Col de Bounavalette auf 1996m. Bis anhin T2. Dann rechtsdrehend der Markierungen nach (siehe Bild). Man folgt diesem felsigen Weg bis man den E-Hang des Vanil Noirs erreicht (T3). Dieser Abschnitt ist nun bis zum Gipfel in der Sonne. Im E-Hang folgt man den roten Markierungen. Diese sind immer vorhanden und ist der sicherste Weg. Auf Foto ist in etwa die Route am E-Hang eingezeichnet. Der Aufstieg ist technisch anspruchsvoll (T4) und bei schlechtem Wetter nicht zu empfehlen. Bei Pas de la Borière ist dann die Schlüsselstelle. Diese ist neuerdings wieder mit ganz neuen Seilen gesichert. Danach ist es noch ein „Klags“ auf den Gipfel. "Die Steinböcke beobachten dich".
Vanil Noir - Vanil de l'Ecri
Von der Vanil Noir steigt man steil am SE-Hang ab und traversiert den S-Hang Richtung Plan des Eaux. Diese Stelle ist auch bei Sonne sehr glitschig, da die Erde im Weggraben durch Schatten der Grasbüsche immer nass ist. Die grössten und vor allem wichtigsten Teilstücke der Traversierung sind mit Ketten gesichert (Foto). Bei Plan des Eaux geht es ungefährlich hinauf zum Vanil de l'Ecri und ist in wenigen Minuten zu meistern.
Vanil de l'Ecri - Les Boudes
Von der Vanil de l'Ecri geht es wieder zurück zum Plan de Eaux und dann relativ mühsam im W-Hang hinunter zu Bounavalette. Dann der gleiche Weg zurück.
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