Von Isenthal nach Isleten via den Wächter über dem Urnersee, den Gitschen
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Schon oft habe ich den Gitschen auf den Zugfahrten vom und ins Tessin bestaunt und gedacht, dass es imposant sein muss dort oben zu stehen und mehr als 2000m hinuter auf den Urnersee zu schauen. Heute nun wollte ich es wissen wie es denn aussieht, wenn man wirklich oben steht.
Das Gitschen-Wiki von
HBT ist umfassend und beschreibt die Routen auf den Gitschen ausführlich und sehr gut. Die Route selbst braucht deshalb keine weiteren Erläuterungen mehr, sondern ich beschreibe nur kurz wie ich auf den Gitschen und wieder runter gekraxelt bin.
Mit dem ersten Bus** komme ich in Isenthal an umd mache mich gleich auf den Weg das Chlital hoch. Etwa 200m vor der Luftseilbahn zur Gietsiflue, bei Hinter Schwäntlen zweigt der Fussweg hoch zur Gietsiflue ab. Er ist nicht markiert und leicht zu verfehlen. Zu Beginn ist der Weg relativ undeutlich, je weiter ich nach oben komme, desto deutlicher wird er jedoch. Von der Gietsiflue laufe ich weiter dem nun rot/weiss markierten Weg folgend zur Hütte beim Oberberg, wo ich eine kurze Pause beim Kreuz einschalte. Vom Oberberg ist der Weg dann blau/weiss markiert und führt die Wiese hoch. Bei der Schulter auf ca. 2200m, wo der Weg in die Ostflanke traversiert, wird es neblig. Dort wo noch Restschnee der vergangenen Woche liegt ist es z.T. etwas heikel, im grossen und ganzen geht es aber gut und die Situation ist nicht kritisch. Nach den Biwakplätzen ist es wieder komplett schneefrei und der weitere Aufstieg bietet keine wirklich schwierigen Probleme mehr (meines Erachtens T5-).
Auf dem Gipfel geniesse ich den Tiefblick auf den Urnersee, wenn auch die östliche Hälfe des Panoramas mehrheitlich neblig getrübt ist. Eine Viertelstunde später kommt ein Flüeler angebraust und wir unterhalten uns über dies und das. Nach einer weiteren Viertelstunde höre ich auf einmal "Hallo 360" und siehe da, da kommt der
Bombo mit Begleitung aufgestiegen. Nach einem kurzen Schwatz mit ihm, mache ich mich zusammen mit der Gipfelbekanntschaft von Flüelen auf den Abstieg zur Musenalp. Dort verabschieden wir uns und ich rausche weiter hinunter auf dem markierten Weg ins Tal, zuerst nach Isenthal und von dort weiter hinunter zum See nach Isleten, wo ich kurze Zeit später das Kursschiff nach Brunnen nehme und von dort weiter mit dem Zug nach Hause.
Isenthal, Psot - Vorder Schwäntlen - Gietsiflue - Oberberg - Gitschen - P. 1989 - Musenalp - Neihüttli - Isenthal - Chäppeli -
Isleten-Isenthal,Schiffstation
** Wer in Flüelen um 7:19h mit dem Bus nach Isenthal fahren will, sollte sich in Acht nehmen, dass er/sie nicht auf die falsche Seite des Bahnhofs geht. Zwar steht in der Unterführung ein grosses Schild, dass man für den Bus nach Isenthal links zum
Füelen, Hauptplatz gehen soll, dies gilt allerdings nur 2 Mal am Tag, nämlich dann wenn der direkte Bus von Flüelen fährt, sonst muss man nämlich rechts zur Haltestelle
Flüelen, Bahnhof raus, den Bus nach
Altdorf, Telldenkmal nehmen und dort zur Haltestelle
Altdorf, Post laufen und in den Bus nach Isenthal umsteigen. Der Buschauffeur sagte mir nämlich, dass dies sehr vielen Leuten passiere und meinte, da ich an diesem wunderschönen sonnigen Sonntag Morgen der einzige Umsteiger in Altdorf war, dass dies sicherlich auch heute wieder einigen passiert sei und diese Leute wohl in Flüelen immer noch auf den Bus nach Isenthal warten...
Das Gitschen-Wiki von

Mit dem ersten Bus** komme ich in Isenthal an umd mache mich gleich auf den Weg das Chlital hoch. Etwa 200m vor der Luftseilbahn zur Gietsiflue, bei Hinter Schwäntlen zweigt der Fussweg hoch zur Gietsiflue ab. Er ist nicht markiert und leicht zu verfehlen. Zu Beginn ist der Weg relativ undeutlich, je weiter ich nach oben komme, desto deutlicher wird er jedoch. Von der Gietsiflue laufe ich weiter dem nun rot/weiss markierten Weg folgend zur Hütte beim Oberberg, wo ich eine kurze Pause beim Kreuz einschalte. Vom Oberberg ist der Weg dann blau/weiss markiert und führt die Wiese hoch. Bei der Schulter auf ca. 2200m, wo der Weg in die Ostflanke traversiert, wird es neblig. Dort wo noch Restschnee der vergangenen Woche liegt ist es z.T. etwas heikel, im grossen und ganzen geht es aber gut und die Situation ist nicht kritisch. Nach den Biwakplätzen ist es wieder komplett schneefrei und der weitere Aufstieg bietet keine wirklich schwierigen Probleme mehr (meines Erachtens T5-).
Auf dem Gipfel geniesse ich den Tiefblick auf den Urnersee, wenn auch die östliche Hälfe des Panoramas mehrheitlich neblig getrübt ist. Eine Viertelstunde später kommt ein Flüeler angebraust und wir unterhalten uns über dies und das. Nach einer weiteren Viertelstunde höre ich auf einmal "Hallo 360" und siehe da, da kommt der



** Wer in Flüelen um 7:19h mit dem Bus nach Isenthal fahren will, sollte sich in Acht nehmen, dass er/sie nicht auf die falsche Seite des Bahnhofs geht. Zwar steht in der Unterführung ein grosses Schild, dass man für den Bus nach Isenthal links zum




Tourengänger:
360

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