Alpine Klettertour auf den Hausberg von Kandersteg - Bire
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Endlich ergab sich die Gelegenheit mit meinem Kletterkameraden wieder einmal eine Klettertour zu meistern. Wir nutzen das schöne Wetter und unser heutiges Ziel führt uns auf die Bire, den Hausberg von Kandersteg den man als ehemaligen Kandersteger einfach bestiegen haben muss.
Von der Bergstation führt unmittelbar an der Sommerrodelbahn vorbei ein kleiner Weg durch den Wald. Dieser ist teilweise etwas zugewachsen und so ist die Wegfindung nicht immer einfach. Nachdem man den Wald hinter sich gelassen hat, ist wegloses Geröll- und Hangsteigen angesagt. Nach einer guten Stunde erreichen wir den Einstieg in die Route, wir sind nicht die einzigen die sich das tolle Wetter zu nutze machen...
Die Seilschaft vor uns kämpft sich nur langsam voran kommend durch die erste Seillänge. Wir entschliessen uns etwas weiter rechts Seillos aufzusteigen und diese bis zum ersten Stand zu überholen. Nicht gerade die feine Art doch besser als Studenlang zu warten und so vieleicht noch Druck auszuüben.
Die Kletterei beginnt einfach, die Routen sind saniert und gut gesichert...
Nach einigen Seillängen beginnt der alpine Charakter der Route sich zu zeigen. Es wird blockiger, die Routen schlängeln sich nach rechts und links und man muss schon aufpassen dass man nicht plötzlich falsch geht. Die Seillängen sind jeweils mit einem roten Punkt markiert. Man tut gut daran gewisse Borhaken mit einer Schlinge zu verlängern um dem auftretenden Seilzug entwas entgegen zu wirken.
Nachdem der erste Teil geklettert ist erreicht man Tschäri von hier führt ein Fussweg zu den letzten Seillängen und so zum Gipfelaufschwung. Die Route beginnt mit 5a und folgt dann einem Felsband entlang, von hier aus ist der weiterverlauf nicht erkennbar. Anstatt rechts so wie wir das gemacht haben geht es direkt gerade hoch wo man etwas versteckt auf weitere Markierungen und Haken trifft.
Da ich nun in steilem Hang zur eigentlichen Route nicht direkt zurück klettern kann beschliesse ich erst einmal einen improvisierten Stand um einen vertrauenswürdigen Stein einzurichten. Das alpine Feeling ist gewaltig.... Doch nach einer kurzen Graslastigen Querung befinden wir uns wider "on the Way".
Weiter gehts mit Blockkletterei, erneut ein bis zwei Seillängen Kletterei ein kurzer Grataufstieg den wir am Kurzsseil gehend hinter uns lassen und wir stehen auf dem Gipfel der Bire. Geniale Aussicht auf die Berge rund um Kandersteg, ein Hochgefühl von der abwechslungsreichen Alpinkletterei, was will man mehr...
Wir verspeisen unseren Lunch und treten anschliessend den am Anfang etwas heiklen Rückweg an um 1.5h Später unser Gipfelbier zu geniessen und gemütlich mit der Gondel dem Tal entgegen zu schweben.
Fazit:
Von der Bergstation führt unmittelbar an der Sommerrodelbahn vorbei ein kleiner Weg durch den Wald. Dieser ist teilweise etwas zugewachsen und so ist die Wegfindung nicht immer einfach. Nachdem man den Wald hinter sich gelassen hat, ist wegloses Geröll- und Hangsteigen angesagt. Nach einer guten Stunde erreichen wir den Einstieg in die Route, wir sind nicht die einzigen die sich das tolle Wetter zu nutze machen...
Die Seilschaft vor uns kämpft sich nur langsam voran kommend durch die erste Seillänge. Wir entschliessen uns etwas weiter rechts Seillos aufzusteigen und diese bis zum ersten Stand zu überholen. Nicht gerade die feine Art doch besser als Studenlang zu warten und so vieleicht noch Druck auszuüben.
Die Kletterei beginnt einfach, die Routen sind saniert und gut gesichert...
Nach einigen Seillängen beginnt der alpine Charakter der Route sich zu zeigen. Es wird blockiger, die Routen schlängeln sich nach rechts und links und man muss schon aufpassen dass man nicht plötzlich falsch geht. Die Seillängen sind jeweils mit einem roten Punkt markiert. Man tut gut daran gewisse Borhaken mit einer Schlinge zu verlängern um dem auftretenden Seilzug entwas entgegen zu wirken.
Nachdem der erste Teil geklettert ist erreicht man Tschäri von hier führt ein Fussweg zu den letzten Seillängen und so zum Gipfelaufschwung. Die Route beginnt mit 5a und folgt dann einem Felsband entlang, von hier aus ist der weiterverlauf nicht erkennbar. Anstatt rechts so wie wir das gemacht haben geht es direkt gerade hoch wo man etwas versteckt auf weitere Markierungen und Haken trifft.
Da ich nun in steilem Hang zur eigentlichen Route nicht direkt zurück klettern kann beschliesse ich erst einmal einen improvisierten Stand um einen vertrauenswürdigen Stein einzurichten. Das alpine Feeling ist gewaltig.... Doch nach einer kurzen Graslastigen Querung befinden wir uns wider "on the Way".
Weiter gehts mit Blockkletterei, erneut ein bis zwei Seillängen Kletterei ein kurzer Grataufstieg den wir am Kurzsseil gehend hinter uns lassen und wir stehen auf dem Gipfel der Bire. Geniale Aussicht auf die Berge rund um Kandersteg, ein Hochgefühl von der abwechslungsreichen Alpinkletterei, was will man mehr...
Wir verspeisen unseren Lunch und treten anschliessend den am Anfang etwas heiklen Rückweg an um 1.5h Später unser Gipfelbier zu geniessen und gemütlich mit der Gondel dem Tal entgegen zu schweben.
Fazit:
- abwechslungsreiche Alpinkletterei in moderaten Schwierigkeiten
- aussichtsreicher Gipfel
- Schwierigkeiten 4a - 5a (5a 3 Seillängen)
Tourengänger:
Steinadler

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