Grosse Bundstock Rundtour


Publiziert von alpinbachi , 23. August 2010 um 11:41.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum:19 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 1700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Griesalp mit Auto (13.-) oder ÖV, aber nur ganz wenige Verbindungen
Kartennummer:1:25 000 Mürren 1248

Beschrieb der Tour: Grundidee kam einmal mehr aus D. Ankers neuem Berner Oberland Führer. Ein Blick hier auf hikr zeigt, dass die Tour in verschiedenen Varianten schon mehrmals begangen wurde. Axi und ich entschieden uns für eine Rundtour die bei der Griesalp beginnt. Der Shepherd hatte einst die gleiche Idee hier und bezeichnete das ganze als „Rundtour der Premiumklasse“. Wir schliessen uns dem an und versuchen das „premium“ nicht zu toppen, ansonsten gehen uns die Superlative aus, falls wir noch eine schönere Tour machen würden... Kurz zusammengefasst: Sehr lohnende Tour welche abwechslungsreich ist, von einsam (Bundstock) bis viel begangen (Höhtürli), sehr viel Aussicht bietet, einen alpinen „touch“ hat, etwas Nervenkitzel bietet, aber die Schwierigkeiten für erfahrene Bergwanderer im machbaren liegen. Aja, etwas Kondition wäre noch von Vorteil (-; Man lasse sich nun von den 50ig Bilder überzeugen!
Schwierigkeit: Gemäss hikr’s von T3 bis T4, Gemäss D. Anker T3/T4, gemäss Axi und mir T3+
Schlüsselstelle: Der Wegabschnitt ab Bundstock über die Schwarzhörner und der Abstieg zum Hohtürliweg sind zT etwas abschüssig und im steilen Geröll. Eine felsige Passage unterhalb des Schwarzhornes ist mit einer Kette gesichert und der dann wirklich abschüssige Pfad hinunter durch die Felsen zum Hohtürliweg ist mit Seilen gesichert. Aber alles in allem unserer Meinung nach unterhalb eines T4 Niveaus. Auch der Abstieg vom Hohtürli zur Griesalp ist zu Beginn zwar bestens gesichert mit Seil, Ketten und Stufen aber in recht steilen Gelände, wo ein Ausrutscher nicht zu empfehlen ist...
Routen Beschrieb: Von der Griesalp zur „oberi Bundalp“ führen mehrere markierte Wege oder auch eine Fahrstrasse. Ab der „oberi Bundalp“ zeigt noch ein Wegweiser in Richtung „Bergauf“... Ab da werden die Markierungen etwas seltener. Aber der Weg ist simpel. Einfach dem Grat folgen bis unter die Felsen des „chlyne Bundstock“, dann links unterhalb der Gipfelfelsen des chlynen Bundstockes traversieren und dann den Sattel zwischen Bundstock und Schwarzhorn anpeilen. Eine 25 000 Karte ist sicherlich immer sinnvoll bei solchen Touren. Ist man einmal in dem Sattel Pt2685 dem Grat folgen via Vorgipfel zum flachen Gipfeldach des Bundstockes. Retour wieder zum Pt2685. Von hier weisen Steinmänner und eine Pfadspur den Weg zuerst auf den „weissen“ Schwarzhorngipfel West 2781m, dann etwas absteigen und auf den „schwarzen“ Schwarzhorngipfel Ost 2785m. Wieder absteigen zwischen die beide Gipfel und ab da führt wiederum eine Pfadspur markiert mit Steinmänner hinunter zum Hohtürliweg. Dieser Abschnitt ist dann auch die Schlüsselstelle der Tour. Irgendwann sollte man zu einer Kettensicherung, später zu einer Seilsicherung kommen, wenn nicht, wäre man falsch... Ab dem Hohtürliweg kann man der Menschenmenge zum Pass und der Blümlisalphütte folgen. Auch der Abstieg Blümlisalphütte- Hohtürli- oberi Bundalp ist gut markiert und nicht zu verfehlen. Von der Bundalp zur Griesalp wählten wir die Fahrstrasse, da wir genug vom steilen abstieg hatten... Weitere Details der route siehe bei dem Beschrieb der Bilder.
Dauer: Griesalp- Bundstock 3.5Std, Bundstock- Schwarzhorn- Blümlisalphütte 1.5Std,
Blümlisalphütte- Griesalp 2.5Std, Total 7.5Std
Höhendifferenz: Mit allen auf und ab etwa 1700hm
Variante: Vom Hohtürli Abstieg zum Oeschinensee. Etwa gleich weit wie Griesalp, etwas weniger Höhenmeter. 
Verhältnisse: oben Schneefrei und trocken, unten nass

Tourengänger: alpinbachi , Axels


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