Mot Tavrü 2420 m - am Rande des Nationalparks
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Nachdem gestern Abend ein weiterer Wintereinbruch dem kalten Sommer 2010 noch einen Stempel aufdrückte und die grösseren Gipfelziele unerreichbar waren, begnügten wir uns mit einem kleinen Gipfelchen am Rande des Schweizerischen Nationalparks, dem Mot Tavrü. Dieses Ziel hatte ich schon lange auf dem Programm für einen Tag mit unsicherer Wetterentwicklung. Heute war es also so weit, denn nachdem gestern Abend und heute Morgen irgendein Wetterbericht irgendein Wetter voraussagte und heute auch irgendein Wetter eintraf.
Vom grossen Parkplatz bei S-charl (CHF 5.-- für einen Tag) ging es ganz kurz auf der Strasse talwärts bis zum ersten Wegweiser, wo schon die Alp und der Mot Tavrü ausgeschildert sind. Gemütlich wanderten wir das hübsche Val Tavrü hinauf - auf gutem Fahrsträsschen, welches auch gleich in ein, zwei Kehren zur Alp Tavrü hinaufführt. Von der Alp führt ein guter Bergwanderweg hinauf auf die Grathöhe und weiter zum Gipfelchen des Mot Tavrü.
Auf der Grathöhe befindet man sich bereits an der Grenze zum Schweizerischen Nationalpark und dementsprechend wild zeigt sich die Bergwelt auf der anderen Seite des Grats. Leider war heute die Aussicht durch tiefhängende Wolken grösstenteils verhüllt.
Die Wanderung auf den Mot Tavrü ist aber durchaus lohnenswert und besonders landschaftlich sehr reizvoll. Sie verdiente es, auch bei gutem Wetter begangen zu werden. Der Gipfelbereich ist von Edelweissen fast übersäht. Diese herrliche Alpenblume ist dort oben scheinbar häufiger anzutreffen als alle anderen Bergpflanzen.
Die Tiere haben sich heute auch rar gemacht. Überhaupt habe ich immer wieder festgestellt, dass im Schweizerischen Nationalpark Tierbeobachtungen eher selten zu verzeichnen sind. Dies mag nach meiner persönlichen Einschätzung daran liegen, dass die Tiere im Park über viele unzugängliche Freiräume verfügen, dass sie sich nicht in der Nähe der Wanderwege aufzuhalten brauchen. Toll, dass es in unserem Land noch eine solche Wildnis gibt, in der die Alpentiere wirklich ungestört leben können.
Vom grossen Parkplatz bei S-charl (CHF 5.-- für einen Tag) ging es ganz kurz auf der Strasse talwärts bis zum ersten Wegweiser, wo schon die Alp und der Mot Tavrü ausgeschildert sind. Gemütlich wanderten wir das hübsche Val Tavrü hinauf - auf gutem Fahrsträsschen, welches auch gleich in ein, zwei Kehren zur Alp Tavrü hinaufführt. Von der Alp führt ein guter Bergwanderweg hinauf auf die Grathöhe und weiter zum Gipfelchen des Mot Tavrü.
Auf der Grathöhe befindet man sich bereits an der Grenze zum Schweizerischen Nationalpark und dementsprechend wild zeigt sich die Bergwelt auf der anderen Seite des Grats. Leider war heute die Aussicht durch tiefhängende Wolken grösstenteils verhüllt.
Die Wanderung auf den Mot Tavrü ist aber durchaus lohnenswert und besonders landschaftlich sehr reizvoll. Sie verdiente es, auch bei gutem Wetter begangen zu werden. Der Gipfelbereich ist von Edelweissen fast übersäht. Diese herrliche Alpenblume ist dort oben scheinbar häufiger anzutreffen als alle anderen Bergpflanzen.
Die Tiere haben sich heute auch rar gemacht. Überhaupt habe ich immer wieder festgestellt, dass im Schweizerischen Nationalpark Tierbeobachtungen eher selten zu verzeichnen sind. Dies mag nach meiner persönlichen Einschätzung daran liegen, dass die Tiere im Park über viele unzugängliche Freiräume verfügen, dass sie sich nicht in der Nähe der Wanderwege aufzuhalten brauchen. Toll, dass es in unserem Land noch eine solche Wildnis gibt, in der die Alpentiere wirklich ungestört leben können.
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