Böses Weibl (3121 m)
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Wunderschöne Tour mit Aussicht auf Grossglockner und Schobergruppe in hochalpiner Landschaft und relativ einfach zu besteigender Gipfel. Der Name klingt ganz und gar nicht einladend, davon sollte man sich jedoch nicht abschrecken lassen. Der nördlichste Gipfel der Schobergruppe ist einen Besuch wert.
Das Wetter war die vergangenen Tage nicht gut, aber ein Dreitausender sollte es heute sein, also rauf auf's Böse Weibl. Am Lucknerhaus, dem Ausgangspunkt für Glockner-Touren, gleicht die Parkplatzsituation der am Oktoberfest, deshalb sind wir ganz froh, dass wir eine weniger begangene Route wählen. Das erste Schild weist unser Ziel mit 5h Aufstieg aus, auch hier sollte man nicht verzagen.
Zunächst geht der Pfad Richtung Norden bergauf und führt dann als Almweg bergab an einer Materialseilbahn vorbei, windet sich nach links Richtung Osten und bringt uns (Gatter) zur Nigglalm. Hier beginnt der Steig zum Peischlachtörl, der uns zunächst über wunderschöne Almwiesen mässig steil bergan führt. Wir gewinnen an Höhe und steigen immer etwas oberhalb des Peischlachbaches zum Peischlachtörl (2484 m). Weiter geht's nach rechts Richtung Süden immer die Gipfel der Schobergruppe voraus, die der Granatspitzgruppe rechts und den Grossglockner hinter uns im Blick. Ab ca. 2700 m empfängt uns Blockwerk, das den Steig etwas spannender macht und ab einer Höhe von ca. 2800 auch noch eine Schneeauflage.
Am Tschadinsattel (2987 m) sehen wir einen grossen Steinmann, auf den wir geradewegs den Spuren folgend zuhalten. Die bessere Idee wäre allerdings, im permanenten Firnfeld nach links auszuweichen (weisse verblasste Markierung), um dann wiederum in einem weiten Rechtsbogen relativ gemächlich an Höhe zu gewinnen.
So ist's halt steil und rutschig und anstrengend, aber wir erreichen den Sattel, das zweite Firnfeld und schliesslich den allerletzten Aufschwung über Blockwerk Richtung Osten zur Senke zwischen Süd- und Nordgipfel des Bösen Weibl. Der Nordgipfel ist mit einem Kreuz geschmückt und 5 m höher als der Südgipfel.
Der Abstieg könnte nach Osten über das Gernot-Röhr-Biwak erfolgen, um dann vom Kesselkeessattel zum Peischlachtörl zu wandern. Wir entschliessen uns aufgrund der Schneelage, auf dem Aufstiegsweg abzusteigen. Weibliche Intuition ist ja bekanntermassen zielführender als Abenteuerdrang.
Das Wetter war die vergangenen Tage nicht gut, aber ein Dreitausender sollte es heute sein, also rauf auf's Böse Weibl. Am Lucknerhaus, dem Ausgangspunkt für Glockner-Touren, gleicht die Parkplatzsituation der am Oktoberfest, deshalb sind wir ganz froh, dass wir eine weniger begangene Route wählen. Das erste Schild weist unser Ziel mit 5h Aufstieg aus, auch hier sollte man nicht verzagen.
Zunächst geht der Pfad Richtung Norden bergauf und führt dann als Almweg bergab an einer Materialseilbahn vorbei, windet sich nach links Richtung Osten und bringt uns (Gatter) zur Nigglalm. Hier beginnt der Steig zum Peischlachtörl, der uns zunächst über wunderschöne Almwiesen mässig steil bergan führt. Wir gewinnen an Höhe und steigen immer etwas oberhalb des Peischlachbaches zum Peischlachtörl (2484 m). Weiter geht's nach rechts Richtung Süden immer die Gipfel der Schobergruppe voraus, die der Granatspitzgruppe rechts und den Grossglockner hinter uns im Blick. Ab ca. 2700 m empfängt uns Blockwerk, das den Steig etwas spannender macht und ab einer Höhe von ca. 2800 auch noch eine Schneeauflage.
Am Tschadinsattel (2987 m) sehen wir einen grossen Steinmann, auf den wir geradewegs den Spuren folgend zuhalten. Die bessere Idee wäre allerdings, im permanenten Firnfeld nach links auszuweichen (weisse verblasste Markierung), um dann wiederum in einem weiten Rechtsbogen relativ gemächlich an Höhe zu gewinnen.
So ist's halt steil und rutschig und anstrengend, aber wir erreichen den Sattel, das zweite Firnfeld und schliesslich den allerletzten Aufschwung über Blockwerk Richtung Osten zur Senke zwischen Süd- und Nordgipfel des Bösen Weibl. Der Nordgipfel ist mit einem Kreuz geschmückt und 5 m höher als der Südgipfel.
Der Abstieg könnte nach Osten über das Gernot-Röhr-Biwak erfolgen, um dann vom Kesselkeessattel zum Peischlachtörl zu wandern. Wir entschliessen uns aufgrund der Schneelage, auf dem Aufstiegsweg abzusteigen. Weibliche Intuition ist ja bekanntermassen zielführender als Abenteuerdrang.
Tourengänger:
Max

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