Böses Weibl, 3119m – Schöner und leichter Aussichtsberg im Großglockner Gebiet
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Das Lucknerhaus muss nicht immer der Ausgangspunkt für den
Großglockner sein. Manchmal lohnt es sich wenn man die ausgetretenen Pfade verlässt und weniger begangene Wege verfolgt.
Die Tour auf das
Böses Weibl ist so ein Beispiel und – anders als der Name vermuten lässt - jederzeit eine Reise wert.
Das
Böses Weibl liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu Österreichs höchstem Berg, südlich vom
Großglockner und im Norden der Schobergruppe in Osttirol. Mit 3119m ist ihr Gipfel – den man problemlos ohne Gletscherkontakt erreicht – einer der leichtesten 3000er der Alpen. Nicht unterschätzen sollte man allerdings die 1200hm die man im Aufstieg zu bewältigen hat.
Gut 2 Wochen nachdem wir das gemacht haben, was fast jeder tut wenn er beim Lucknerhaus startet – in Richtung
Großglockner losziehen (war mit meiner Schwester am Gipfel, Bericht gibt’s allerdings erst, wenn ich ohne Bergführer oben war) – parke ich diesmal das Auto in der letzten Kehre – ca. 100m vor dem Lucknerhaus - und breche, zusammen mit meiner Freundin, Richtung Osten ins Peischlachtal auf. Wir folgen die gut beschilderte Forststraße und erreichen nach ca. 15min die Nigglalm.
Nach einer kurzen Steilstufe - die mir die letzte Müdigkeit aus den Knochen treibt – folgen wir dem Steig der uns das Tal entlang Richtung Peischlachtörl führt, welches wir nach ca. 1:45h erreichen.
Zum ersten Mal sehen wir nun den Gipfel und die letzten 650hm des Anstieges komplett vor uns. Erste Zweifel meiner Freundin – „Puh, dass schaut aber noch weit aus“ – ersticke ich mit einem kurzen „Ach was, das geht schon. So weit ist’s nicht mehr“ und gehe dem Steig folgend dem Gipfel entgegen.
Auf den letzten ca. 100hm verliert sich der Pfad zwar ein wenig, wir folgen aber dennoch problemlos den roten Markierungspunkten und erreichen nach gut 2:50h den Grat der uns – wunderschön ausgesetzt - in ca. 10min zum höchsten Punkt bringt. Dieser Grat und die letzten Meter zum Gipfel sind definitiv der schönste Teil der Tour. Da man das Kreuz erst ganz zum Schluss sehen kann, kommt es mir so vor, als ob wir direkt dem blauen Himmel entgegen steigen.
Beim Abstieg folgen wir zunächst wieder den Pfad runter Richtung Peischlachtörl, biegen dann aber Richtung Tschadinalm ab. Nach gut 2,5h erreichen wir wieder unser Auto und freuen uns über die wunderschöne Tour.
Fazit:
Sehr schöne und einfache Tour die man auch problemlos ohne größere Erfahrung bewältigen kann. Das Peischlachtal wird - trotz seiner Lage in unmittelbarer Nähe des
Großglockners – weniger oft begangen und man kann so, vor allem am Gipfel, in aller Stille und Ruhe den höchsten Berg Österreichs bewundern, ohne dabei von Menschenmassen umgeben zu sein.

Die Tour auf das

Das


Gut 2 Wochen nachdem wir das gemacht haben, was fast jeder tut wenn er beim Lucknerhaus startet – in Richtung

Nach einer kurzen Steilstufe - die mir die letzte Müdigkeit aus den Knochen treibt – folgen wir dem Steig der uns das Tal entlang Richtung Peischlachtörl führt, welches wir nach ca. 1:45h erreichen.
Zum ersten Mal sehen wir nun den Gipfel und die letzten 650hm des Anstieges komplett vor uns. Erste Zweifel meiner Freundin – „Puh, dass schaut aber noch weit aus“ – ersticke ich mit einem kurzen „Ach was, das geht schon. So weit ist’s nicht mehr“ und gehe dem Steig folgend dem Gipfel entgegen.
Auf den letzten ca. 100hm verliert sich der Pfad zwar ein wenig, wir folgen aber dennoch problemlos den roten Markierungspunkten und erreichen nach gut 2:50h den Grat der uns – wunderschön ausgesetzt - in ca. 10min zum höchsten Punkt bringt. Dieser Grat und die letzten Meter zum Gipfel sind definitiv der schönste Teil der Tour. Da man das Kreuz erst ganz zum Schluss sehen kann, kommt es mir so vor, als ob wir direkt dem blauen Himmel entgegen steigen.
Beim Abstieg folgen wir zunächst wieder den Pfad runter Richtung Peischlachtörl, biegen dann aber Richtung Tschadinalm ab. Nach gut 2,5h erreichen wir wieder unser Auto und freuen uns über die wunderschöne Tour.
Fazit:
Sehr schöne und einfache Tour die man auch problemlos ohne größere Erfahrung bewältigen kann. Das Peischlachtal wird - trotz seiner Lage in unmittelbarer Nähe des

Tourengänger:
Straniger

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