Ab Brunniswald Rot-Weiss bis Walenalp. Dann erst dem berühmten Walenpfad kurz Richtung Bannalp folgend, dann rechts weg und weglos bis zum Einstieg Gross Walenchälen (gut sichtbar auf Foto). Dann ohne Wegzeichen aber mit guten Wegspuren erst über steile Grashänge, dann über viel loses Geröll (1 Schritt vorwärts und 2 zurück…), zum Teil aber auch „vergnügliche SAC-Führer-Kletterei über gut griffige Felsen“ (T4+). Vor dem Gross Walenstock kann durch den Schuttkegel (Wegspuren) aufgestiegen werden. Wir entscheiden uns aber für die „links-rum-Variante“ (siehe Foto), verlassen das Geröll und kommen auf einen Grat. Von da Direktaufstieg auf den Gross Walenstock. Am Schluss sehr steil aber gut griffige Felsen und wiederum vergnügliche Kletterei. Sehr ruhiges Gebiet, kaum Besucher (nur ein Wildhase hoppelt vorbei). Mittagsrast auf dem weiten Gipfelfeld und weiter entweder über Zittergrat Richtung Rigidalstock oder Grat zum Vorder Walenstock. Wir wählen den Abstieg durch das Geröllfeld und wandern wieder hinauf zum Grat und Vorder Walenstock (2'346 m). Zurück zur tiefsten Stelle des Grates, dann die steile Grasflanke runter. Bald folgen orange markierte Pfosten und verwitterte, gelbe Wegzeichen. Es geht sehr steile Grasflanken herunter. Jetzt sind wir auf T5 Boden. Zuletzt rutschen wir auf dem Hosenboden und landen in einem Bachbeet (letzte Markierung / Pfosten). Wir folgen dem Bachbeet, finden aber keine Zeichen mehr. Dann stehen wir vor einem Abgrund. Wir schauen an verschiedenen Stellen nach, doch ohne Abseilen geht hier nix mehr. Schade, es hätte nicht mehr viel gefehlt (ca. 20 Meter). Retour zum Grat, Geröllfeld und Gross Chälen runter zur Walenalp. Dort dem Älpler den Mosttank leergetrunken und abgestiegen zur Bahn Brunniswald. Fortsetzung folgt: Das nächste Mal kommen wir von der Brunnihütte und suchen den Einstieg auf Planggenegg.
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