Warther Horn - Klettersteig - Karhorn


Publiziert von blackforre , 20. Juli 2010 um 16:11.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum:15 Juli 2010
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Klettersteig Schwierigkeit: K2 (WS)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Strecke:Warth-Wannensee-Bergstation-SpitzigerStein-WartherHorn-WartherHornSattel-Klettersteig-Karhorn
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bregenzerwald Str. nach Warth, mit Öffis von Dornbirn, Bregenz, Lech bzw. Langen am Arlberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Kartennummer:Kompass 33 - Arlberg, Verwallgruppe

Start ist an der Talstation der Steffisalpbahn in Warth. Da am Berg noch alles in dichten Wolken/Nebel ist, nehm ich nicht den direkten Weg zur Bergstation sondern den Güterweg zum Wannensee. Von dort quere ich Richtung Bergstation, das Wetter ist noch nicht besser, deshalb nehm ich auch noch den Umweg zum Spitzigen Stein. Dort ist erstmal Pause angesagt. Dann geht’s weiter an den Bergstationen zweier Sesselbahnen vorbei zum Warther Horn Sattel. Am Sattel angekommen, immer noch die selbe Suppe.

Also zuerst aufs Warther Horn. In wenigen Minuten ist das Gipfelkreuz erreicht, ein Einheimischer mit vier Gästen erklärt grade, was für eine tolle Aussicht, bei schönem Wetter, von hier auf Lechleiten und Biberkopf herrscht. Na Toll.

Ich halt mich nicht lange auf und geh zurück . Am Sattel, nächste Pause, gemütlich das Klettersteigset anlegen und noch ein bisschen Warten. Immer wieder mal blinzelt ein Stück blauer Himmel durch, aber nicht Dauerhaft.

Hilf alles nichts, ich nehm den Klettersteig in Angriff. Dieser führt, bestens versichert, nicht allzu schwer, fast immer am Grat entlang bis wenige Meter unters Gipfelkreuz. Für den Klettersteig benötige ich ca. 1:45 Std., ich lass mir aber Zeit und versuche möglichst viel ohne Seilhilfe zu Klettern.

Während der Gipfelrast, reist`s kurz auf und der Biberkopf zeigt sein Haupt. Bis ich meinen Foto draußen hab, ist er wieder Verschwunden. Kurz darauf erwisch ich dann dafür ein Stück vom Widderstein.

Beim Abstieg, über den Normalweg, ist nochmal Vorsicht und Trittsicherheit gefragt. Alles ist ziemlich Bröselig, man geht wie auf Rollsplitt. Auch die Orientierung bedarf der vollen Aufmerksamkeit. Ich bin Trittspuren gefolgt, über eine senkrechte, ca. 8m hohe Felsstufe abgeklettert und erst nachdem ich einen steilen Schroffenhang aufgestiegen bin wieder auf den Normalweg gekommen. Also schon relativ weit oben die Augen auf. Nicht nach links im Schotter absteigen, sondern rechts halten.

Der Rückweg führt dann wieder über den Warther Horn Sattel in Richtung der zwei Bergstationen. Von dort bin ich auf direktem Weg zur Steffisalp Bahn und dann nach Warth abgestiegen.

 

Fazit: Bei schönem Wetter sicherlich eine aussichtsreiche Tour, die man ohne meine Umwege auch schneller Bewältigen kann.


Tourengänger: blackforre


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